Forum: Ernährung - Eat like the animals

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Thomas V. 5674 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Max , dann ist es doch kein Wunder, dass du auf so niedrige Proteinwerte kommst. Viele Kohlenhydraten statt Protein, kein Gemüse keine gesunden Fette. Zu oft essen.

Mein Beispiel: 150g Feta(25g), 200g Hack (40g), 2 Zwiebeln, 1x Knoblauch ,bei Bedarf mit Käse(25g) überbacken, 30Min in den Ofen. 65 bis 90g Protein

Dazu ein Glas Rotwein.

Ich esse es ohne Überbackkäse, also 25g weniger Protein 

Oder Gemüse, 200g Fleisch/Fisch über 30g Eiweiß.

Oder 2 Eier zum Frühstück, 1 Vollkornbrot, Espresso, ca 150gJoghurt mit Beeren und knapp 100g Nüsse,  Haferkleie,   locker 40g Eiweiß 

Geht doch!:-)

 

 

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Max K. 462 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2018

@ Thomas V. was esse ich: ,orgens mein Toast mit Quark und bisschen Marmelade und mein Ei. Fertig. Vielleicht noch ein selbstgemachtes Schwarzbrot mit Käse oder Leberwurst. Dann erst um 10 Uhr wieder was: Apfel oder halt nen Proteinriegel. Mittag: meine Stullen (selbstgemachtes 100% Roggensauerteigbrot) und dann wieder um 5 Uhr: mal frische Suppe, mal Kassler/Sauerkraut, mal Linsensuppe usw. Dann bin ich aber auch satt. Bei 2000kcal wird da nicht viel gelingen oder sag mir mal dein Lieblingsgericht, wäre ja für Tipps dankbar. Jeden Tag 250gramm Quark oder so essen geht nicht. Jeden Tag fleisch, da dreht sich irgendwann meine Kehle zu. Da mag ich nicht mehr.

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Adam A. 91 Kommentare Angemeldet am: 27.06.2020

@ Robert

 

"Und wie genau das in die LowCarb-Welt passt...auch das erklärt mein neuer Ratgeber :-) ...denn meiner Meinung passen die Aussagen vom Buch perfekt ins Bild.

Ich konnte im Buch übrigens keine ausführliche "Empfehlung" herauslesen...aber ja, das sind keine keto-Anhänger. Das stimmt."

ich beziehe mich auf den Podcast von Dr. Gundry mit dem Autor. In diesem low carb zur Sprache. Der Autor hält Low-Carb und auch die ketogene Ernährung für nicht kompatibel mit den Grundprinzipien, die er aus den Studien des Ess Verhalten der Tiere gewonnen hat.

Es gibt eben kein Naturvolk, das derartige Mengen Protein verzehrt. Die Aussagen des Buches sind mit einer Low-Carb Diät nicht in Einklang zu bringen.

Wie Max Auch ganz praktisch ausführt, kann man diese Proteinmengen ohne künstliche Proteinpulver ja auch gar nicht erreichen ohne über gewichtig zu werden.

 

 

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Thomas V. 5674 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Robert wir diskutierten das Thema ja schon Mal. Es ist irgendwie verrückt, da werden Ernährungsempfehlungen aus Fehlernährungen abgeleitet, das nennt sich dann epidemiologische Studie.

Wenn ich Pommes mit Fleisch esse und Krebs bekomme dann ist das Fleisch schuld. Wenn ich Wurstbrote esse und Krebs bekomme, dann ist rotes Fleisch schuld, oder noch besser, das tierische Eiweiß!

Aus epidemiologischen Studien kann man anscheinend alles schließen. Aber es ist ja bekannt, dass Studien zur Ernährung aus diesem Grund wackelig sind.

Mitunter sind es Kleinigkeiten, die zu völlig anderen Ergebnissen führen. Ich denke da  an die Barcelona Studie zu Infarkten. Nachdem bei der mediterranen Diät der Fettanteil erhöht wurde, verbesserten sich die Ergebnisse signifikant. Es wurde lediglich etwas mehr Olivenöl gegeben.

Wie muss es erst aussehen, wenn man den typischen deutschen Fleischesser mit einem, sich wirklich gesund ernährendem Fleischfresser vergleichen würde... Mit Sicherheit kämen 2 absolut unterschiedliche Resultate dabei heraus!

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Thomas V. 5674 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Ohne Shakes komme ich auf ca 120 g Eiweiß pro Tag. Mit jeder Mahlzeit nehme ich ca 40 g zu mir. Eine meiner Lieblings Mahlzeiten bringt es sogar auf 80 g.

Bei einem Körpergewicht von 70 kg, komme ich damit fast auf 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht

Ich verstehe gar nicht, dass man es nicht mal schafft, auf ein Gramm pro Kilogramm Körpergewicht mit der Proteinzufuhr zu kommen. Was esst ihr denn?  Kohlenhydrate werden reduziert, Fette und Proteine werden erhöht.

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Max K. 462 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2018

Also ich habe mal mein Eiweißkonsum ausgerechnet und ohne Shakes und Proteinriegel komme ich auf 56-65 Gramm Eiweiß bei 88kg. Soviel kann ich gar nicht essen um die im Alter angedachten 1,2gramm/kg zu kommen, ohne dick und Fett zu werden. Dann kommt ja noch der geringere Grundumsatz dazu. Irgendwie ohne Shakes eine verzwickte Lage.

 

 

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Uli,

also das Buch ist echt klasse...macht total Spass zu lesen und es passt in meine Welt auch 100% rein :-)

@Thomas

"Eigenartigerweise wird mTOR aber hauptsächlich durch Insulin aktiviert. Eine hohe Eiweißzufuhr bewirkt zwar eine gewisse Insulinantwort, diese ist aber bei Glucose deutlich stärker und länger ausgeprägt!"

Der Witz ist ja...und das steht schon in meinem Buch, das die Reaktion auf Eiweiß vollkommen unterschiedlich ausfallen kann:

  1. In einem Menschen, der sich LC ernährt und einen niedrigen Insulinspiegel hat. Da wirkt Eiweiß fast gar nicht auf Insulin+mTor.
  2. In einem Menschen, der die SAD (Standard American Diet) zu sich nimmt. Dort wirkt Eiweiß um Faktoren stärker auf Insulin und somit mTor.

Das war auch schon immer mein Kritikpunkt an R.Rosedale ;-) ...das er die Studien herbimmt, die mit der kranken Bevölkerung durchgeführt wurden...und nicht mit ener Gruppe, die einen gesunden und normal niedrigen Insulinspiegel haben. Und dazu schreibe ich ja auch schon ein paar Zeilen im Fastenkompass, dass die ganze Langlebigkeitsforschung das Thema LowCarb bzw. eine korrekte Ernähung außen vorlässt ...und eben auch wieder auf den Studien der kranken Bevölkerung aufbaut. Was meiner Meinung nach vollkommen falsch ist.

VG,

Robert

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Uliginosa 459 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2019

"Das große Problem ist ja, dass die Bevölkerung in D zu wenig Eiweiß isst!"

Genau.

Während in den Medien und von Ärztinnen immer wieder vor zu hohem Eiweiß- bzw. Fleischkonsum gewarnt wird.

Und wenn sich jemand gesünder ernähren will, wird Fleisch reduziert.

" ... auf ganz dünnen Beinchen ... " laughing

Schön Robert, dass du das Buch empfhiehlst - dann freue ich mich nun doch darauf.

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Adam,

"Ferner ist eine ihre Schlüssel Aussagen, dass übermäßige Proteinkonsum alt macht. Übermäßiger Protein Konsum Track das Körper eigene Wachstum und die Fortpflanzung auf Kosten der Langlebigkeit an."

Hier muss man vorsichtig sein. Diese ganze Langlebigkeitsforschung...steht auf ganz ganz dünnen Beinchen. Richtig ist, dass bei anderen Tieren mehr Protein zu einer deutlich besseren Fortpflanzung führt, aber auch zu einem kürzerem Leben. Ob das beim Menschen, der sich korrekt ernährt, so ist, das ist überhaupt nicht bewiesen. Man könnte vielleicht einen Verdacht äußern...vielleicht. Dann komme ich aber mit einer edidemiologischen Studie (die ja auch nur einen Verdacht äußern darf) und sage: Hey, die Menschen in Hong Kong essen extrem viel Fleisch und somit Eiweiß und leben mit am Längsten. Dürfte dann ja nicht so sein!

Also...Vorsicht. Ja, Fliegen, Mäuse, Pilze ...usw...die leben kürzer. Ob sich das auf den Menschen übertragen lässt...sei mal dahingestellt. Chris schreibt da ja auch einiges zu und kritisiert Ärzte wie Ron Rosedale, der eben auch sehr proteinkritisch ist.

Das große Problem ist ja, dass die Bevölkerung im Durchschnitt zu wenig Eiweiß isst! Und das hat Konsequenzen...die stehen auch in dem Buch drin...oder dann in meinem Ratgeber.

VG,

Robert

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Guten Morgen in die Runde,

zunächst einmal finde ich, dass das Buch der beiden Biologen genial ist. Die haben etwas wirklich Neues herausgefunden und erklären das super. Ich empfehle das Interview vom DietDoc Bert Sher mit den beiden!

So...und in wenigen Tagen ist mein neuer Ratgeber fertig, wo ich den Kern des Buches auf 2 Seiten zusammenfasst :-) ...mehr verrate ich noch nicht.

Und wie genau das in die LowCarb-Welt passt...auch das erklärt mein neuer Ratgeber :-) ...denn meiner Meinung passen die Aussagen vom Buch perfekt ins Bild.

Ich konnte im Buch übrigens keine ausführliche "Empfehlung" herauslesen...aber ja, das sind keine keto-Anhänger. Das stimmt.

VG,

Robert

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