Forum: Ernährung - LowCarb nur für Reiche?

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Niels B. 57 Kommentare Angemeldet am: 17.02.2011

Ach ja - es ging nicht um eine historische Betrachtung der Lebensmittelpreise oder die Frage wer/wofür welches Geld ausgibt. Es ging darum das LowCarb vermeintlich teurer ist als die klassische Ernährung. Mal davon ab halte ich Urlaub für EXTREM wichtig um neben Sport und Ernährung die dritte relevante Komponente der Gesundsein - nämlich den Geist entsprechend zu beflügeln.

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Niels B. 57 Kommentare Angemeldet am: 17.02.2011

Hi, also mal vorweg ich gebe seit LowCarp/NEMS sicher das Dreifache von dem aus was ich vorher ausgegeben habe. Mir ist es das auch wert solange ich das Geld habe - aber generell kann sich das aus meiner Sicht nicht jeder Leisten - das ist Luxus. Bei den Kosten bin ich mir auch sicher, dass es für viel Luxus bleibt. Das fängt schon bei den NEMs an. Mein Vitalstoff-Produkt kostet 65,- pro Monat, zusammen mit meiner Frau macht das 130,-Dann haben wir noch kein Omega 3, hochdosiertes Magnesium oder Zink, OPC und Eiweißpulver oder sonst was anderes genommen. Von günstigen/chemischen NEMs halte ich persönlich nicht so viel – ich will eins wo auch die sekundären Pflanzenstoffe mit abgebildet werden etc. pp. Frisches gutes Obst und Gemüse in Bioqualität ist erschwinglich aber auch nicht billig wie hier geschrieben wurde. Und bei Fisch und Fleisch gibt es natürlich 1KG Schweinefleisch für 3Euro am Discounter – aber wie das hergestellt wurde darüber braucht man wohl nicht zu streiten. Wenn ich Fleisch von Tieren mit billigem Mastfutter essen mag, deren Fettsäuren total durcheinander sind ist es günstig. Will ich das wenn ich LowCarb mache oder auf Gesundheit achte? Nein. Und vernünftiges Fleisch/Fisch hat auch einen vernünftigen „hohen“ Preis. Alleine unsere Basiseinkäufe fürs Wochenende sind meist bei 100€…und das reicht nicht bis zum nächsten Freitag. Natürlich gibt es auch LowCarb günstige Möglichkeiten, generell ist es aber wesentlich teurer als die Masse-Stopfer ala Brot/Kartoffeln/Nudeln etc. pp.

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hallo Jomo, das verträgt leider nicht jeder. Ich bekomme von Hülsenfrüchten, sobald sie geringe Mengen überschreiten sehr unangenehme Verdauungsprobleme... Tofu ist natürlich prima, aber so günstig ist es auch nicht. Also beim Discounter wird einem das leckere Billig-Billib-Fleisch ja nur so hinterhergeworfen.... Fleisch teilweise ist billiger als Gemüse, so wie es der Kunde eben wünscht. LG Karel

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Karl G. 258 Kommentare Angemeldet am: 14.08.2009

Hallo Alexandra , bitte nicht verallgemeinern ...ein Wagen und Urlaub kann sich längst nicht jeder in D , der voll arbeitet !!mehr leisten. Die andere Seite der "billigen" Lebensmittel kennen wir doch auch. Was ist das für Fleisch , welches Du für diesen Preis bekommst ? Warum schlucken so viele meist ungeprüft so viele NEMs ? LG K.

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Heike S. 495 Kommentare Angemeldet am: 08.09.2008

ich denke wie Alex und Elfriede, man muss Prioritäten setzen, und wenn man sieht was zudem für Alkohol und Zigaretten geht, na ja...! Wenn man das mit NEM´S erst ausgleichen muss wirds teuer! und Benzin geht auch immer, wie wärs mit Fahrrad ab und an? liebe Grüße Heike

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Josef M. 145 Kommentare Angemeldet am: 02.01.2006

Da ich selbst ein ausgesprochener Hülsenfrüchte und Tofuanhänger bin, kann ich sagen, daß eine Proteinreiche Ernährung mit diesen Komponenten schon mal äußerst preiswert wäre. Betrachtet man die Ernährungstipps aus einigen Yogaströmungen, ist da nichts Teures dabei, aber genau betrachtet viel Hochwertiges. jomo

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Alexandra A. 166 Kommentare Angemeldet am: 09.03.2010

Hallo! Ich finde die Diskussion um den Preis der Nahrungsmittel immer wieder interessant, denn historisch betrachtet sind Lebensmittel billiger wie nie zuvor. Wann gab es dann schon ein KG Schweinefleisch z.B. im Angebot für ca. 3kg (verglichen zu nettolöhnen)? früher musste man sicherlich weitaus mehr fürs Essen hinlegen, wenn ich alles, was man im monat zur verfügung hatte, neben wohnkosten und selbst das hat in krisenzeiten nicht gelangt, um überhaupt satt zu werden. deshalb finde ich es eigentlich nicht gerechtfertigt, wenn man heute die Lebensmittel für zu teuer empfindet, in einer zeit, wo auch Elektronikartikel und Urlaubsreisen zum Spottpreis angeboten werden. Wie billig soll es denn sein? 2% des Nettolohns für Essen oder doch 20%? Ich lebe in der Schweiz und da wird es nochmal richtig teuer bei Fleisch, Fisch und Gemüse. Da kann ein Stück Rindfleisch schon mal locker 40 €/kg kosten. das ist dann aber meiner Meinung auch der echte Wert für ein geschlachtetes Tier. Ausserdem finde ich, dass Fertigprodukte wie Pizza, Lasagne (kenn mich da nicht so aus) noch viel teuer sind als wenn man es selber kocht und komischerweise greifen viele nicht so Wohlhabende nach genau diesen Produkten + Zigaretten + Alkohol. Ist ja kein Geheimnis, wenn man mal in den Einkaufswagen der anderen Leute guckt. Gesund essen muss nicht teuer sein und ich verzichte lieber auf einen Restaurantbesuch und koch selber was leckeres. Verglichen mit anderen Ländern ist Deutschland wirklich bekannt dafür, dass die Kohle erstmal in einen Wagen und Urlaube gesteckt wird und nicht in gute Lebensmittel. Elfriede, ich bin 100% bei dir. Bon Apetit! Alex

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Wer wenig Geld hat muss dann Kompromisse schließen. Aber es geht vielleicht doch das ein oder andere. Akzeptable Shakes gibt's in manchen Drogerien für unter 10,-. Man muss jedoch auf die Wertigkeit achtgeben. Die muss auf der Packung stehen, sonst nicht kaufen. Produkte aus Magerquark und Hüttenkäse sind zudem sehr günstig herzustellen und liefern viel Eiweiß, wenn auch geringere Qualität. Diverse Nusssorten, bes. Wallnüsse (Eiweiß, Mineralien, Vitamin) gibt es ebenfalls sehr günstig. Selbst Tofu ist beim Discounter zu haben. Bei Eiern (gutes Eiweiß) sollte man schon aus ethischen Gründen mindestens Freiland-Qualität zu wählen. Fisch in Dosen gibt es zu erschwinglichen Preisen. Täglich etwas davon, ist vermutlich besser als günstige Omega-3 Kapseln, da angeblich bei diesen durch Erhitzung die Wirksamkeit völlig verloren geht. Wenigstens die Grundversorgung mit Vitaminen kann man mit günstigen Multipräparaten durchaus sicherstellen. Evntl. Vitamine C und E zusätzlich nehmen. Es gibt hier aber auch noch mal Qualtiätsunterschiede, man muss schon die Inhaltsangaben vergleichen. Wenn man ein normal dosiertes Mutlivitaminpräparat nimmt, sollte man aber Vitamin C insgesamt nicht zu hoch dossieren (Ca. 500-1000mg insgesammt sollte reichen). Es "verdrängt" sonst best. Mineralien. Günstiges Vitamin E auch nicht zu hoch dosieren (ich würde 200 maximal 300mg nehmen). Optimierung der Blutwerte ist jedoch nicht drin. Bedauerlicher Weise wird auch Gemüse immer teuer. Aber besser Gemüse aus konventionellen Anbau als keines. Muss man halt gründlich waschen um Pestizidrückstände zu minimieren. Ich denke, man könnte so die Kosten für Ernährung auf insgesamt ca. 180,- im Monat senken. Sollte ich mal in dieser unangnehmen Lage sein, werd' ich das so versuchen. Die Gesundheitlichen Vorteile sind immer noch: Mehr Eiweiß und Vitamine und weniger Kohlenhydrate als bei der üblichen Ernährung, somit mehr Fitness und Schlanksein. Lg Karel

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Elfriede Z. 50 Kommentare Angemeldet am: 23.05.2009

mein Geld steck ich zuerst in mich,dann kommt lange nichts und erst dann,der Mercedes,das Haus,das Motorrad.......dafür wurde ich schon für verrückt erklärt !! LG E.Z.

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Steffen K. 34 Kommentare Angemeldet am: 27.09.2008

Hallo Niels, das muss ja nicht teuer sein. sehr gutes Eiweisspulver gibts ab ca. 20 € das Kg, Pute, Hähnchen, Schweinefleisch in Bio alles ist schon sehr teuer, vom Metzger in guter Qualität wieder erschwinglich und Milchprodukte in Bio sind unmerklich teurer. Bei NEM´s sind für Otto-Normalbürger der trainiert ein Muvi + Mineralpräparat sinnvoll + Eiweisspulver + Creatin (bei Muckitraining). Also so 200-300 € braucht man schon für ordentliches Essen im Monat - da spare ich lieber woanders. Gruss Steffen

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