Forum: Ernährung - Lysin und die Nieren

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Thomas, wäre ich in der Situation ein genetisch bedingtes zu hohes LPA zu haben würde ich mir schon Gedanken machen ob es sich lohnt vermehrt Lysin einzunemen um meine Gefäße zu schützen. Einerseits ein Thema der Propyhlaxe, andererseits ein Thema um ggf.  bei therapeutischen Ansätzen um LPA abzubauen. (In diesem Fall würde Lysin in Kombination mit anderen Ortho-Sbstanzen infrage kommen. (Deren Aufzählung geht Richtung Off Topic.) 

Außerdem interessiert es mich grundlegend, wie dieser Bedarfswert von 38 mg pro kg Körbergewicht zustande gekommen ist. Kommt es von der "so wenig NEMS wie möglich Fraktion die sich darauf beruft, dass Ortho eine begleitende Therapie zum goldenen Standard der Schulmedizin ist und nichts weiter oder kommt er aus bichemischen Studien?  Wuie diese Studien bewertet werden, das ist nicht immer einheitlich mit der Interpretation der Studien, auch ist die Studienlage selbst nicht einheitlich. Mal eher vorsichtig ausgedrückt.) Diese "Bedarfswerte" und deren Zustandekommen betr. den D.G.E. Empfehlungen bei Vitaminen und Co. ist rein willkürlich. (Wie das genau agbelaufen ist und abläuft ist in Jopp / "Risikofaktor Vtaminmangel" beschrieben.) Ist da die Frage unberechtigt wie der hier genannte Wert betreffend Lysin zustande gekommen ist? (Kann nur feststellen, dass dieser konkreten Frage ausgewichen wird. Jedoch ist das genau der Punkt, um dem es mir geht.)

Ja, NEMs in höheren Dosierungen wirken pharmakologisch, wie sollen sie sinst wirken? Um so wichtiger die Frage wie sich denn solche "Bedarfswerte" ergeben. Die allein deshalb fraglich sind, weil manche Leute einen erhöhten Bedarf an Lysin haben, z. B ausgehend vom Immunsystem.

Gehe mal davon aus dass eine Antwort auf meine Frage ausbleibt.  

 

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Thomas V. 5674 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hallo Claudia, bei diesen ganzen Dosierungen muss man unterscheiden zwischen kranken Personen und gesunden.. Bei Kranken bei denen ein Nem in höchster Dosierung verabreicht wird, erzielt es Wirkungen die einem Medikament nahe kommen.

Bei den hohen Dosierungen, kann es ähnlich wie bei einem Medikament, auch zu Nebenwirkungen kommen.

 

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Es waren täglich 3 x 2 g Lysin über den Tag verteilt. 

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Thorsten,

mir erschießen sich die Kriterien für diese Mengeangabe nicht. Auch wenn das anekdotisch ist und keine Studie nach randomisierten Doppelblindstudien-Kriterien, Linus Pauling gab Leuten u. a. 6 g Lysin - neben anderen Sachen wie z. B. Vit. C -, Dr. Strunz meint in "Frohmedizin" dass es vor allem an dem Lysin lag das LPA abgebaut wurde. Die Leute hatten A. Pectoris, Pauling ließ sie sich auf einem Ergometer ordentlich abstrampeln. Nach einiger Zeit konnt jeder aus dieser Gruppe auf das Nitroglycerin verzichten um in akuten Fällen die Herkranzgefäße medikamentös zu weiten. 

Mir ist bekannt dass du manchmal diese Geschichten aus einschlägigen Quellen - man kann auch sagen die Therapie hatte einschlagende Wirkung - mit sehr großer Skepsis gegenübertehst. 

Diese Gruppe hat auch durch Nahrungsaufnahme Lysin aufgenommen, von daher ist es schwer zu sagen wie viel Lysin in der Summe beim einzelnen im System war.

Diese Leute hatten demnach für eine erfolgreiche Terapie nach einem gewissen Protokoll einen völig anderen Tagesbedarf als denn andere Gruppen. Daher frage ich mich schon, von welchen Kriterien der angegebene Wert von 38 mg / kg Körpergewicht ausgeht.  Dann die Sache mit den möglichen Nierenkomplikationen, da frage ich mich: Kann es grundlegend jeden treffen, hatten diese Leute eine ungünstige gesundheitliche Konstellation diesbetreffend, wie ist das genau zu verstehen? Betraf es alte Menschen mit Vorerkrankungen oder junge Menschen die erst einmal mehr quiecklebendig als krankheitsbehaftet eschienen? 

Lässt man die Speicherkapazität (Muskeln) außen vor, dann berücksichtigt man nicht dass wenn genug Muskelmasse vorhanden ist das Lysin in diesen gespeichert wird, wohingegen es bei geringerer Muskulatur dazu kommt dass das Lysin - nebst andern Aminosäuren - über die Niere vermehrt ausgeschieden wird. für mich ist es erst einmal offensichtlich, dass dann die Möglichkeit für Komplikationen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit auftritt. 

Hilft viel immer viel? Ich denke mir manchmal schon, allerdings müssen die Bedingungen klar sein. Weil es eben auch sein kann, dass wenig eben wenig hilft. Ist es stets so, dass wenig viel hilft? Nach meinem eingeschränkten Erfahrungsbestand eher nicht. 

LG, Claudia

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GregP 516 Kommentare Angemeldet am: 23.10.2013

Hallo Manu,

das ist nur die Spitze des Eisberges. Das was uns - nach den Impfungen - noch bevorsteht, geht über die Vorstellungskraft der Menschen hinaus. Wie konnte sich die Menschheit, diesem Massenexperiment unterziehen.....

GOD BLESS US ALL.

Gruss

Greg

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Manuke 86 Kommentare Angemeldet am: 27.12.2018

Hallo ihr Lieben,

ich vermisse das Suchfenster in den News von Dr Strunz, finde ich es nur nicht? Bei 2 Freundinnen sind nach den Covidimpfungen Gelenkschmerzen bzw. Arthrosen aufgetreten. Was kann man dagegegen tun? Omega 3, MSM, Kurkuma und Gelatine bzw. Kraftbrühe?

Außerdem gibt es böse Beiträge zu den Impfungen. Man möchte es gar nicht glauben! In Kanada wird jetzt bereits gegen Affenpocken geimpft nachdem der impfstoff bereits Wochen vor Ausbruch einiger Fälle bestellt worden war. Es ist zum Verzweifeln...

https://uncutnews.ch/was-graphenoxid-und-nanotechnologie-in-covid-impfstoffen-mit-5g-zu-tun-haben-interview-mit-biostatistiker-ricardo-delgado-martin/

https://uncutnews.ch/affenpocken-folgt-schritt-fuer-schritt-dem-covid-drehbuch/

LG Manuela

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:-) 6506 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hi Claudia,

Tagesbedarf Lysin ~38mg/kg KG !

Es ging nicht um Aufnahme- oder Speicherkapazität.

LG Thorsten 

 

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Erhöhtes LPA: Nach Irmgard Niestroj / "Praxis der Orthomolekularen Medizin" ist die Menge von LPA genetisch vorgegeben. Das B 5 Derivat Panthenol wird im Zusammenhang mit der Senkung von Blutfetten erwähnt, jedoch nicht mit einem speziellen Bezug zu LPA. Inwieweit Derivate von B 5 einen Einfluss haben auf ein gentisch bedingtes zu hohes LPA ist diesem Buch nicht zu entnehmen. Da müsste man sich wohl an entsprechende Leute wenden die diese Frage professionell beantworten können. Der sicherste Weg um LPA zu senken ist ausreichender Ausdauersport in welchem die Fettverbrennung im Rahmen eines erhöhten Grundumsatzes deutlich zunimmt.

(Allgemein ist B 5 für den Fettstoffwechsel in besoderer Weise essenziell, jedoch klärt das nicht die Frage nach Auswirkungen auf ein genetisch bedingt zu hohes LPA.)

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Off Topic: Lysin-Obergrenze

Thorsten hat diesen Wert von 38 g / kg Körpergwicht zitiert. Da fällt einigen sofort auf, dass er mit manchen Einnahmempfehlungen die in verschiedenen Quellen genannt werden nicht übereinstimmt und überschritten wird. 

Solche Phänome kommen bei diversen NEMs öfter vor, je mehr ich da einen Blick drauf werfe um so mehr bin ich manchmal verunsichert. Aber nun zurück zum Lysin. Mir stellen sich da einige Fragen. Es heißt die Leber kann ca. 20 g AS speichern (Memo, hoffe mal dass dieser Wert ungefähr richtig ist, die genauere Quelle der Angabe weiß ich nicht mehr. Daher: Angabe unter Vorbehhlt).  Angeblich trainieren Bodybilder mit viel Eiweißaufnahme sich hier auch eine höhere Aufnahmefähikeit des Organs betreffen dem AS-Speicher an die sehr viel höher ist. Je nach Leberstatus kann dieser Wert jedoch auch bei Menschen mit Organschäden bedeutend geringer sein als diese "allgemeine" Leberkapazität mit 20 g AS (Aminosäuren). Hinzu kommt noch der Trainingsstatus des Körpers, da die AS nicht nur in der Leber, sondern vor allem auch im Muskel gespeichert werden, wenn denn genug Muskelmasse oder überhaupt Muskelmasse vorhanden ist. Somit kommt man zum Begriff des Grundumsatzes, der ist natürlich bei Leuten die täglich bis regelmäßig Joggen - ausgehend von einer halben h - schon mal etwas höher als bei nicht-Sportlern, allerdings wiederum auch nicht vergleichbar mit Marathonläufern, Triatlethen, Halbmarathonläufern oder Bodybuildern (je nach Workout). Vorerst spekuliere ich darauf, dass es für Leute aus der zuletzt genannten Gruppe - eine gesunde Leber Vorausgesetzt - wohl kaum ein Problem sein wird diesen oberen Grenzwert von Lysin zu überschreiten. Da besteht einfach ein sehr viel höherer Grundumsatz, eine völlig andere Stoffwechsellage im Vergleich zu anderen Gruppen, überhaupt gibt es hier einen völlig anderen und höhren Nährstoffbedarf gegenüber Vergleichsgruppen.

Somit ist dieser obere Grenzwert nicht generell für alle in Stein gemeißelt, es gibt Differenzierungen. Abgesehen davon ist mir auch bei Lysin unklar, wie diese Definition der Grenzwerte überhaupt zustande kommt. Mein Problem: Ich finde keine Quellen die diese oberen Grenzwerte in nachvollziehbarer Weise erklären. Einereits kann ich mir nicht vorstellen, dass alle Personen die diesen Grenzwert der obern Aufnahme überschreiten deswegen zwangsläufig eine entsprechende Problematik entwickeln, anderereits sehe ich schon die Gefahr dass jemand hier in Schwierigkeiten kommen kann. Jedoch kann ich diesen oberen genannten Grenzwert nicht wirklich einordnen. 

Zum Thema erhöhtes LPA: Es gibt da die Web-Seiten von einem Heilpraktiker namens Reneè Gräber. Er macht Angaben zu Derivaten von B 5 die in der Lage sind die Blutfette senken zu können. Allerdings finden sich hier - im Gegensatz zu anderen Themen - keine ausführlichen Angaben zu Studien. Am einfachsten ist die Seite auzufinden wenn "renee gräber pantothensäure" direkt in den Browser eingegeben wird.  

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Sam 8 Kommentare Angemeldet am: 30.05.2022

Ich habe erhöhten LPa

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