Forum: Infektion & Prävention - Corona und mRNA-Impfstoff

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:-) 6543 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hallo Albrecht,

""Im ganzen Körper? Hast du da weitere Informationen oder Belege zu?"

Du hast ja die Meinung vertreten, dass der durch die mRNA-Impfung ausgelöste Prozess der  als Antikörpergenerator (Antigen) dienenden Spikeproduktion auf die Muskelzellen an der Einstichstelle der Injektion beschränkt bleibe. Woher Du diese beruhigende Sicht hast, hast Du bisher nicht beantwortet."

Diese Sichtweise beschränkt sich nicht nur auf mRNA-Impfstoffe. Und die lokalen Reaktionen (Schwellung, Rötung, Schmerzen) sprechen eben für eine weitestgehend lokale Begrenzung der Reaktionen.

Woher du deine (vermeintlich) beunruhigende Sicht hast, hast du bisher leider nicht beantwortet.

"Ich habe bisher keinen Hinweis gefunden darauf, dass sich das infizierte Antigen auf einen lokal begrenzen Raum im Muskelgewebe beschränkt."

Ich habe bisher keine Hinweise daruf gefunden, dass sich die Antigene / der Impfstoff im ganzen Körper gleichmäßig ausbreitet und wild alle Zellen "befällt".

"Und was passiert dann mit der Zelle, wenn das Antigen die Zelle zur Produktion von Spikeproteinen veranlasst und der Körper erwünschtermassen Antikörper bildet ? Was machen dann die Antikörper mit dieser als infiziert erkannten Zelle ?"

Wenn du so tief in die Thematik einsteigen willst, solltest du bei den entsprechenden Unternehmen/Experten direkt nachfragen.
Du kannst dir aber auch die Frage stellen, "Was passiert mit einer Zelle, die von einem Virus infiziert wird und dieses massenhaft repliziert und zur Infiltration weiterer Zellen freisetzt?".
Antikörper heften sich i.d.R. an das Antigen und markieren/inaktivieren es dadurch.

 

Aktuell gehen die weltweiten Impfungen schon deutlich in den Millionen-Bereich. Und die "Horror"-Meldungen über anhaltende und/oder schwerwiegende Nebenwirkungen sind sehr überschaubar.

Ja, Impfung ist nicht/nie 100% risikolos und man sollte natürlich genau hinschauen, was da passiert und welche Auswirkungen das hat; auch, ob man Indikationen hat, die gegen eine Impfung sprechen (könnten). Ich sehe aber keinen Grund, so dermaßen mit (bisweilen falschen, an den Haaren herbeigezogenen und teilweise erfundenen) Horrormeldungen  Panik und Verunsicherung zu verbreiten. Oft genug werden diese Horrormeldungen und vermeintlichen Impfgefahren auch völlig ohne jede Risikoeinordnung lautstark in Welt posaunt.
Bestes Beispiel: Mutation des menschlichen Genoms durch RNA-Impfstoffe.
Ja, es ist ein theoretisches(!) Szenario vorstellbar(!), das das geschehen kann(!). Dafür müssten aber soviele Randbedingungen passen, dass es extremst unwahrscheinlich wird. Beobachtet oder nachgewiesen wurde dererlei IRL jedenfalls noch nicht (soweit ich weiß). Und selbst wenn diese Gefahr als real einzustufen wäre(!), was sollte die Teil-RNA aus dem Imfpstoff gefährlicher machen, als die komplette RNA aus dem vermehrungsfähigen Virus?

LG Thorsten

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Kommen die DNA-Vektorimpstoffe bei Sars-Covid 2 zum ersten mal zum Einsatz?

Tatsächlich gibt es bereits einen Impfstoff solcher Art, der gegen Ebola entwickelt wurde.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/10/21/zulassungsempfehlung-fuer-ersten-ebola-impfstoff

LG Claudia 

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo !

60 % mit Schüttelfrost als Impfnebenwirkung als Insiderwissen während des Verlaufs der Studie. 

Diese 60 % decken sich nicht mit den aktuellen Meldungen über die Impf-Nebenwirkungen.

Mein Verdacht: Diese Zahl beschreibt Probanden, die im Studienverlauf höhere Impfmengen bekommen haben um zu sehen, wie sich verschiedene Mengen des Impfstoffes auswirken.

Die bis jetzt bekanntesten heftigsten Nebenwirkungen hatten einige Geimpfte, bei denen vergessen wurde die Impfflaschen auf 5 Portionen - mit der noch vorhandenen Restmenge kann man auch eine Impfampulle auf 6 Einzeldosierungen auslegen - zu verteilen. Alle betroffenen Personen sind derweil wieder wohlauf. 

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fuenffache-dosis-geimpft-nach-corona-impfpanne-letzte-patientin-aus-klinik-entlassen.68057c55-8476-4800-bf8d-98e4e2e9539d.html

LG Claudia

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:-) 6543 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Albrecht,

vielleicht sind es auch nur bewußte, verunsichern sollende alternative Fakten eines alternativen "Qualitäts"Mediums?!?

Schüttelfrost ist jetzt nicht als Wochen oder Monate später auftretende Nebenwirkung bekannt.

Es wäre also recht kurzfristig nach der Impfung aufgetreten und hätte somit längst Einzug in die Zulassungsunterlagen/-Studien gefunden.

LG Thorsten 

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Thomas V. 5681 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Albrecht, ich gehe davon aus, dass das noch publiziert werden wird. Wie gesagt, ich finde das erstmal nicht besorgniserregend. Für mich ist das eine vorübergehende Impfreaktion, die mir lieber ist, als das Repertoir, mit dem die Realinfektion aufwartet.

Um mal eure Argumente zu nutzen: wenn immer von meinem kompetenten Immunsystem die Rede ist, das beim Normalbürger aufgrund Nährstoffmängel oft suboptimal aufgestellt ist, warum, verblüfft es euch, wenn starke Impfreaktionen auftreten...Stichwort Vitamin D Mangel.

Ich vermute mal, bei gutem D-Status würde es nicht zu der hochschiessenden Reaktion Schüttelfrost kommen. Wie gesagt, nur eine Vermutung. Darum, hätte si einer eine richtige Infektion, dann wartet die Intensivstation...auch meine Vermutung.

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Albrecht 2150 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thomas, 

die 60%  der Probanden mit Schüttelfrost stammen aus dem von mir verlinkten Artikel:

"Frau Prof. Marylyn Addo vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), das an der BioNTech/Pfizer-Impfstudie mitwirkt, hat einem Fachpublikum in mehreren Vorträgen teilweise noch nicht veröffentliche Studienergebnisse vorgestellt. Wie 2020News von Vortragsteilnehmern erfahren hat, haben laut Prof. Addo nach der ersten Impfdosis um die 20% der Probanden Fieber bekommen, nach der zweiten Impfdosis litten bemerkenswerte 60% der Probanden unter teils heftigem Schüttelfrost...."

Du kannst also davon ausgehen, dass das internes Wissen aus der Impfstudie ist. Darf man die Frage stellen, weshalb das der Öffentlichkeit noch nicht mitgeteilt wurde ? Darf man die Frage stellen, ob dieses Detail den die Impfung pushenden Politikern bekannt ist ? Oder handelt es sich dabei um Petitessen ? 

LG,   Albrecht 

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Thomas V. 5681 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Uwe, deine Zahl 60% Schüttelfrost ist etwas hoch angesetzt. Hier mal Zahlen zu den Nebenwirkungen:

Bekannte Nebenwirkungen des Corona-impfstoffes von Biontech/Pfizer laut Studie - Schmerzen an der Impfstelle: 66 bis 83 Prozent der Probanden - Müdigkeit: 34 bis 59 Prozent der Probanden - Kopfschmerzen: 25 bis 52 Prozent der Probanden - Muskelschmerzen: 14 bis 37 Prozent der Probanden - Schüttelfrost: 6 bis 35 Prozent der Probanden - Gliederschmerzen: 9 bis 22 Prozent der Probanden - Durchfall: 8 bis 12 Prozent der Probanden - Fieber: 11 Prozent der älteren Probanden, 16 Prozent der jüngeren Probanden Von Ende Juli bis Mitte November wurden 44.820 Probanden untersucht, die Ergebnisse wurden im „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht. Rund die Hälfte der Testpersonen erhielt den Impfstoff zweimal, der Rest ein Placebo ohne Wirkung.

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Thomas V. 5681 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Uwe, wenn du noch keine Impfreaktionen wie Fieber oder Schüttelfrost hattest, schön für dich. Bei meinen Kindern konnte ich oft Reaktionen wie Fieber feststellen. 

Wie kommst du darauf, dass ein Immunsystem, das auf die Impfung heftig reagiert, in diesem Fall mit Schüttelfrost, bei einer realen Infektion aber keine Reaktionen zeigen wird?

Gerade das bei der 2ten Impfung derartige Reaktionen auftraten, ist gut nachvollziehbar. Gerade der 2te Teil bewirkt eine Boostsituation und pusht das Immunsystem noch einmal besonders stark.

Ich verstehe nicht, dass eine Immunreaktion auf die Impfung, als bedenkliche Nebenwirkung eingeschätzt wird. 

Sehe ich mir die reale Infektion an, da treten ganz andere Reaktionen auf!

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Albrecht 2150 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thorsten, 

"Im ganzen Körper? Hast du da weitere Informationen oder Belege zu?"

Du hast ja die Meinung vertreten, dass der durch die mRNA-Impfung ausgelöste Prozess der  als Antikörpergenerator (Antigen) dienenden Spikeproduktion auf die Muskelzellen an der Einstichstelle der Injektion beschränkt bleibe. Woher Du diese beruhigende Sicht hast, hast Du bisher nicht beantwortet. Es würde sich daran auch die Frage anschließen, auf wieviele Kubikmillimeter oder Kubikzentimeter sich dieser Prozess beschränken würde.

Ich habe bisher keinen Hinweis gefunden darauf, dass sich das infizierte Antigen auf einen lokal begrenzen Raum im Muskelgewebe beschränkt. (Was ist mit anderen Gewebearten, es gibt ja auch noch Nervenzellen ?)

Und was passiert dann mit der Zelle, wenn das Antigen die Zelle zur Produktion von Spikeproteinen veranlasst und der Körper erwünschtermassen Antikörper bildet ? Was machen dann die Antikörper mit dieser als infiziert erkannten Zelle ? 

LG,   Albrecht

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:-) 6543 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hallo Uwe B.,

"von den Körperzellen selbst hergestellt wird. Und das im ganzen Körper,"

Im ganzen Körper? Hast du da weitere Informationen oder Belege zu?

LG Thorsten 

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