Forum: Fitness - Hollmann, LA3 Methode, Fliegen wie der Adler - Teil 2
Hej,
"Um Missverständnisse vorzubeugen geht es nicht darum, Cola als gesund zu preisen"
Umso erstaunlicher finde ich, das Frau Meiners in ihrer NEWS zu folgender Schlußfolgerung kommt:
"Gerne mal Leberkäse, Serrano-Schinken und an heißen Tagen guten Gewissens eine eisgekühlte Cola genießen."
Als ausgebildete Verlagskauffrau und Journalistin (man findet auch Artikel von ihr im "Focus") hat sie sicherlich eine andere Sichtweise auf die Dinge als die Orthomolekulare Medizin....
Ist nur meine Meinung.....
Um Missverständnisse vorzubeugen geht es nicht darum, Cola als gesund zu preisen. Cola und auch besagtes Magnum sind keineswegs gesund. In der Realität wird es sehr wenige Menschen geben, die sich nur "gesund" ernähren und mit diesem Lebenstil glücklich werden. Tatsächlich schaffen viele Menschen eine Zeit lang eine Ernährungsumstellung um dann wieder in alte Muster zu verfallen. Ich zitiere mal aus der news vom 12.09. .
"Abends, wenn der Tag durch ist, taucht er oft wie aus dem Nichts auf: der Drang nach Schokolade, Chips oder einem Glas Wein. Das ist keine Charakterschwäche, sondern Biochemie: Gegen Abend sinken Dopamin (Drive) und Serotonin (Stimmung/Sättigung), während Müdigkeit und Entscheidungsermüdung zunehmen. Parallel schwankt der Blutzucker stärker – ein idealer Nährboden für „schnelle Belohnung“. Der präfrontale Kortex (Selbstkontrolle) ist ermüdet; Amygdala und limbisches System treiben auf „jetzt sofort“.
In unserer Gesellschaft "belohnen" sich die Menschen mit gutem (oft ungesunden) Essen oder mit Internetbestellungen, etc.
Das ist die Realität. Dieses "ich esse nur gesund" und "mache nur gesunde Dinge" schaffen evtl. 1-2% der Bevölkerung. Die Leute, die ich kenne, die diese Lebensweise durchziehen, wirken auf mich oft nicht locker , sind belehrend und anstrengend. Es mag auch andere geben, aber das sind meine Erfahtrungen.
Ich persönlich bin absolut fit und gesund, habe beste Blutwerte, nehme überhaupt keine Medikamente. Das Pensum Beruf und Sport ist sehr hoch. Mit Stress kann ich gut umgehen. Ich habe mir noch nie Gedanken gemacht, ob das Eis oder die Cola ungesund sind, die ich nach dem Laufen zu mir nehme. Die Bewegung und die mentale Situation sind so überragend wichtig, dass Ernährungsfragen für mich nicht ins Gewicht fallen. Ich kann mittags nüchtern loslaufen und dann vier Stunden weiter nüchtern laufen. Der Stoffwechsel scheint ausgesprochen flexibel zu sein. Ich mache mich wegen einer Cola und eines Magnums nicht verrückt bzw. überhaupt keine Gedanken. Das wird einfach verbraucht. Vielleicht ist das der Luxus, wenn man sich anstrengt, ( dass man diese Dinge einfach verarbeitet. )
Ein anderes Thema wäre welche Lebensmittel überhaupt noch gesund sind. Mit Schwermetallen belasteter Fisch, die bearbeitete Milch, Gemüse und Salate, die auch vor Insekten geschützt und oft chemisch behandelt werden.
Es gibt wohl noch andere Gründe Cola zu meiden, auch außer HFCS - Fruktosesirup.
Das in der gestrigen News so gelobte Phosphat scheint in Cola auch eher porblematisch zu sein. Wird zu 100% absorbiert bringt Hormone durcheeinander, fördert Arterienverkalkung, schwächt die Knochen ... Link
Wie gut, dass ich Cola einfach nicht mag.
VG uli
Das liest sich drastisch Ole, ist es aber nicht. Selbst die Autoren des Studie schlussfolgern:
Die Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs allein wäre seiner Ansicht nach aber kein Grund, Limos und Cola vom Getränkeplan zu streichen. An dieser Krebsart sterben zwar 95 Prozent fünf Jahre nach Diagnosestellung. Doch ist sie ausgesprochen selten. Weit häufigere Folgen des Softdrink-Konsums sind Übergewicht und der „Alters“-Diabetes vom Typ II, die wiederum Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigen. Andere größere Studien konnten keinen Zusammenhang zwischen Softdrinks und der Krebsart feststellen.
Wir haben pro Jahr ca. 10.000 Fälle in D = 0,01 % der Bevölkerung. Selbst das verdoppelte Risiko wird mathematisch nicht mal darstellbar sein. Man muss keine Softdrinks trinken, wenn man das als ungesund ansieht. Man muss sich aber auch nicht verrückt machen und jegliche Verhältnismäßigkeit verlieren. Als Hauptursachen für die Krebsart gelten nach wie vor Alkohol, Übergewicht und genetische Faktoren. Die Cola nach dem Laufen ist als risiokolos zu betrachten. Isso !
Hej
wer ein gutes Körpergefühl hat, sollte ruhig seinem Körper vertrauen...
"Mehr als 2 Mal täglich Cola oder Fanta verdoppelt das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs. Den scheußlichsten überhaupt."
Quelle: https://www.strunz.com/news/926-menschen.html
und guten Gewissens eine eisgekühlte Cola genießen. Wohl bekomm’s! Aus der heutigen news "P" für "Power". Es ging um Phosphat.
Cola oder Eis mögen überwiegend negative Eigenschaften haben, aber anscheinedn haben sie auch positive Eigenschaften (hier wird allerdings nur Cola erwähnt) . Wer ein gutes Körpergefühl hat, sollte ruhig seinem Körper vertrauen. Wenn man sich auspowert und hat Lust auf eine Cola und Eis, muss man sich nicht selbst gängeln. Das muss natürlich jeder selbst entscheiden. Ich gehöre nicht zu der Fraktion Belehrung und auch nicht zur Fraktion Verbissenheit. Nur gut, dass die Frau Marion Meiners in den news den Begriff Cola verwendet und nicht Coca Cola, weil Coca Cola ein Konzern ist. Da hört der Spaß bei einigen spätestens auf, wobei Spaß und Freude da auch ggfls. nicht vorrangig ist.
Hallo Patricia ohne D (die einzig wahre Patricia ),
ich bin heute komplett nüchtern 35 Km gelaufen. Zwischendurch habe ich weder getrunken noch gegessen. Die Pulsuhr hat mir angezeigt, dass ich über 2000 Kalorien verbraucht habe. 35 Km sind schon eine Herausforderung, auch mental. Nüchtern ist noch mal eine weitere Hürde. Nach dem Laufen habe ich zwei Eis gegessen (kein Magnum :-) ) und eine Coca Cola getrunken, danach Bananen Milch MIx mit Eiweiß ( 2 Bananen in einem Liter Milch ). Durchtrainiert passt, kein Adler wie Greg, aber schon sehr fit. Gestern gab es eine hervorragende News "Emotionen als Anabolika". Wer das Glück hat positive Emotionen zu erleben, braucht sich nicht mit den ganzen Details der Biochemie zu beschäftigen. Sport + positive Emotionen sind wirklich wesentlich ("biologischer Verstärker für Regeneration, Zellaufbau und Leistungsfähigkeit" Zitat von gestern). Der Doc betont auch nicht umsonst permanent dieses lockere, lächelnde Laufen. Heute ist es mir irgendwann schwer gefallen, aber lächeln geht auch bei Anstrengung und hat direkte positive Auswirkung auf die eigene Biochemie. Die meisten Leute sind aber eher verbissen. Vielleicht ist es sogar ein Fehler sich zu sehr mit biochemischen Details zu beschäftigen. Das kostet Zeit und es gibt zu viele Studien und unterschiedliche Wahrheiten. Laufen ( oder allgemein Bewegung) und positive Emotionen schlagen biochemische Optimierungsbestrebungen. Ein Beweis sind 35 KM nüchtern trotz der ganzen verbotenen Dinge. Die beste Ernährung mit den optimiertesten Nems würde mich nicht weiter bringen. Hat man zu viele Einschränkungen, geht das Positive ggfls. verloren. Dr. Wittfoth hat uns das gestern noch bestätigt. Das Positive ist das beste Supplement. Insofern darf der Positive auch Eis essen, während der Negative auf den Biobauern angewiesen ist :-)
Hi Carlos,
bei Adler fällt das unter die Rubrik "Überlegenheitskomplex" !!!
Hallo Greg,
ich musste den Unsinn tatsächlich mehrfach lesen und versuchen zu verstehen. Wie kann der Begriff Magnum Leute wir P.D. derart eskalieren lassen ? Überhaupt verstehe ich die Motivation nicht, andere Leute persönlich anzugreifen, zu bewerten und zu belehren. Wenn man mit sich selbst zufrieden ist, hat man eigentlich keine Gelüste andere anzugreifen. Bei mir war das eine Reaktion , weil ich es auch nicht einsehe, dass Leute wie P.D. hier ihren Frust abbauen können ohne korrektive Eingriffe. Es stimmt natürlich, dass man sie nicht ändern wird. Das kann sie nur selbst erkennen und muss dafür sich selbst fragen , warum sie so persönlich wird und ein harmloser Begriff sie zum Eskalieren bringt. Danke für deine Unterstützung !
Ich denke, daß man schon differenzieren sollte, wer was ißt!
Ein gut trainierter Sportler, dessen Mitochondrien nach Energie schreien, kann so ziemlich alles vertragen - weil dessen kleine Kraftwerke alles - ob KH oder Fett - mit Freude schnell verputzen. Da bleibt kein Müll zurück, der Adern verstopft oder den Insulinspiegel lange hoch treibt.
Ganz anders ein Couchpotato, der eventuell auch noch übergewichtig ist und Insulinresistenz. Um dessen Stoffwechsel ordentlich zu stören braucht's kein Magnum, da reicht schon ein Toast.
Persönlich würde ich jetzt Carlos eher zur Gruppe der gut durchtrainierten Sportler zuordnen, dessen Mitochondrien jedes Magnum mit Freude goutieren und relativ schnell in Energie umwandeln.
:-)
liebe Grüße, Patricia ohne D.