Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Du siehst Ole, es gibt zig Studien zu dem Thema, die alle, ich wiederhole - alle(!) zum selben Ergebnis.

Auf der anderen Seite steht der Ole und behauptet einfach das Gegenteil, ohne auch nur einen einzigen Beleg  für seine Meinung zu präsentieren.

Da frage ich mich, warum mach Ole das?

Gut, kann man machen, aber willst du Kir jetzt allen Ernstes sagen, nur weil die die Machart einer Studie nicht zusagt, sind die Ergebnisse alle zu ignorieren und nur Oles ureigene Meinung zählt ubd ist natürlich über jeden Zweifel erhaben.

Nina behauptet sogar, es gäbe keine Studien Geimpfte vs Ungeimpfte - auch so eine Meinung, die widerlegt wurde. 3 Studien liegen vor.

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Ole 1786 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej Thomas,V.

fehlt noch deine 1.Quelle, 

und wieder eine klassische passive Datenerhebung (retrospektive Studie), weil die meisten Daten aus Beobachtungstudien (z.B. VAERS, VSD EMA-Datenbanken). Probleme deiner genannten Metaanalyse sind erheblich!

Kein direkter Kausalitätsnachweis - es wird ein Zusammenhang beobachtet, aber nicht bewiesen.

Auch hier wieder: Die Diagnosekriterien sind mangelhaft, weil Beweise wie Troponin-Werte, EKG-veränderungen oder MRT Bilder in vielen fällen schlichtweg fehlen, was zu Fehldiagnosen führen kann

Klassisches Beispiel dafür, das harmlose Brustscherzen als "Myocarditis" kodiert wird

und schon wieder ein viel zu kurzer Beobachtungszeitraum von 7-28 Tagen. Langfristige Folgen wie z,B, Herzinsuffiziens wurden auch nicht untersucht!

Der Vergleich mit COVID-Infektion ist teils unklar weil viele Studien deiner Metaanalyse von " durchschnittlichen" COVID Risiko sprechen ohne genaue Anpassung an Altersgruppe, Virusvariante oder infektionswelle

Erhebliche Datenlücken bei nicht-hospitalisierten fällen. In viele Surveillance (z.B VAERSn PEI) werden nur schwere oder gemeldete Fälle dokumentiert - milde Fälle fehlen, oder werden nicht richtig eingeordnet.

 

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Ole 1786 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

So Thomas, schauen wir uns mal deine 3. Quelle/Studie an:

Auch hier handerlt es sich wieder um eine Studie aus passiven Datenerfassung: Die ganze Untersuchung ist retrospetiv gemacht. und erlaubt keine kausale Aussage. mit folgender Behauptung:

"natürlich kommen diese Impfnebenwirkungen bei der Infektion viel häufiger vor, als bei der Impfung"thomas v. 02/7.2025

Die Arbeit ist eine Meta Analyse und besteht aus 22  Studien

Problem bei dieser Metaanalyse mit passiven datenerhebung ist, das mit unterschiedlichen Designs von Definitionen von Myocarditis, Diagnosemethoden und Beobachtungszeiträumen gearbeitet wird.

Einige Studien nutzen klinische Diagnosen, andere MRT und wieder andere Studien reichen schon Verdachstdiagnosen aus, um eine Myocarditis zu diagnostizieren

Diese unterschiedliche passive Datenerfassung erschwert es, direkte belastbare  Vergleiche zwischen Impf-und Infektionsgruppen zu ziehen.

(Die Autoren geben selbst zu, das die Stärke ihrer Schlußforderung begrenzt ist.

Impfbezogene Nebenwirkungen werden intensiver überwacht als bei postinfektiöse Myocarditis. Dadurch kommt es zu einer Untererfassung.

Langzeitfolgen (z.B. chronische Myocarditis und Herzinsuffiziens wurden nicht systematisch erfasst.

Es wird in der Studie nicht geklärt, warum Myocarditis nach Impfung oder Infektionauftritt

Tja Thomas V. und wieder präsentierst Du hier ein schönes Beispiel für eine Studie mit rein passiver Datenerfassung!

 

  

 

z allgemein zu Metaanalysen: 

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Ole 1786 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

 PubMed 38439866:

Es handelt sich um eine passive Studie und nicht um eine aktive Studie 

Retrospektiven (passiven  Gesundheitsdaten (wie zum BeispielVAERS, PEI hier kanadische pssive Systeme) was bedeutet:

 - Risiko für Fehlklassifikation oder unvollständige Daten

 - Kausalität könnte nicht festgestellt werden - nur Korrelation

  - Abhängigkeit von Kodierungen (ICD Diagnosen) , soll heißen was diagnostiziert  muß nicht nicht wie sicher (Kein Nachweis). Es kommen zu Fehldiagnosen oder ungenaue Codierung, die das Ergebnis beeinflussen

 - Fälle von Myocarditen wurden auf Basis von Abrechnungs- und Diagnoseschlüsseln identifiziert, soll heißen Daten sind ungenau

Es ist unklar, ob in der Studie in allen kanadischen Provinzen standardisierte klinische Kriterien zur diagnose von Myocarditis verwendet wurden (z.B. EKG, MRT, Biomarker) Unterschiede in der Datenerfassung  führen zu Verzerrungen 

Keine Langzeitbeobachtung

Gutes Beispeil für eine passive  ungenaue Datenerfassung Studie. Die Studie ist keine systematische, aktive Studie. Behauptet die Studie auch gar nicht über sich.

Thomas, kannst Du eigentlich den Unterschied zwischen eine Aktiv systematische  Datenerfassung und eine passive Datenerfassung?   

 

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ole, einfach den Link kopieren...tschacka.du schaffst das!

Gerne würde ich die Quelle(n) für deine Aussagen nachlesen. Oder ist da der Wunsch der Vater des Gedankens? 

 

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Ole 1786 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Thomas, dann nenne uns doch mal die Studien. Hast Du sonst doch auch gemacht. Warum jetzt so kompliziert!

 

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Korrekt Stw, solltest es in der Analyse, allerdingst ist der entscheidende Punkt, diese Zahl bezieht nixht auf den Vergleich Impfung vs Erkrankung, sondern lediglich auf das relatieve Risiko zwischen geimpften Personen ohne Infektion und ungeimpften Personen ohne Infejtion!!...und nur innerhalb eines 30TageZeitraums. 

Übersehen wird, in beiden Gruppen ist die Häufigkeit der Myo sehr niedrig, aber sobald man den Vergleich Infiziertr mit einbezieht, ändert sich das Bild sehr schnell! 

Der 21TagenZeitraum ist nixhtnwillkühröixhbgewählt,mganznim Gegenteil, es ist ein in der Epidemiologie etabliertermBeobachtunszeitraum. Die Autoren argumentieren explizit, warum dieser Zeitraum geeignet ist.

Auch hier zeigt sich,  Myos häufiger nach Infektion, als nach Impfung.

Quelle 3, hier wäre es hilfreich, wenn wir beide klären, ob wir die gleiche Studie meinen, hier scheint es Missverständnisse zu geben. Auch diese Studie kommt zu dem Schluss, daß die Infeltion ein höheres Risiko bietet, als die Impfung. Ich zitiere des schluss:

Schlussfolgerung: In dieser systematischen Übersichtsarbeit und Metaanalyse stellten wir fest, dass das Myokarditisrisiko bei SARS-CoV-2-infizierten Personen mehr als siebenmal höher ist als bei geimpften Personen. Diese Ergebnisse unterstützen die fortgesetzte Verwendung von mRNA-COVID-19-Impfstoffen bei allen infrage kommenden Personen gemäß den Empfehlungen der CDC und WHO.

 

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St. W. 1316 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Thomas,

also das holt selbst mich wieder hinter dem Ofen vor !!! Willst Du uns belustigen ???

In der von Dir erst genannten Analyse heisst es woertlich:

"Our meta-analysis indicates that within 30-day follow-up period, vaccinated individuals were twice as likely to develop myo/pericarditis in the absence of SARS-CoV-2 infection compared to unvaccinated individuals, with a rate ratio of 2.05 (95% CI 1.49-2.82). "

Also das exakte Gegenteil, von dem, was Du beweisen wolltest!

Die zweite "Studie" schaut sich nur die Leute an, die innerhalb 21 Tagen (nach Vaxx oder Infect) eine Myokarditis entwickelt haben. Wie sieht's wohl ohne diese willkuerliche Einschraenkung aus ??? Hint: diese Zeitfilter kann man huebsch gestalten, dass immer das gewollte Ergebnis herauskommt!

In der 3. von Dir genannten Analyse gehts um etwas voellig anderes ...

Now you again ;-)

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Fassen wir zusammen: Ole behauptet:

Die Impfung verursacht mehr Myocarditisfälle, als die Infektion, bzw. die Erkrankung.         

Es gibt keine Studien, die belegen würden, dass die Erkrankung/Infektion, während Myo-Fälle verursacht, als,die Impfung, ganz im Gegenteil,die Impfung verursacht mehr Fälle.

Es gibt keine Studie UngeimpfterErkrankter vs Geimpfter

Den Beweis für das Gegenteil, also die Impfung macht anfälliger für Myocarditis bleibt er schuldig.

Impfungen vs Ungeimpft Studien:

  1. MetaAnalyse Pubmed 37339840
  2. Kanadische Studie Pubmed 38439866
  3. MetaAnalyse fcm.2022.951314

Alle diese Studien werfen ein Ergebnis aus, nachdem die ungeimpft Erkrankten alle ein deutlich erhöhtes Risiko hatten, eine Myocarditis, zu entwickeln.

Allerdingst wurde immer wieder betont, in beiden Fällen ist die Myocarditis sehr selten, bei der Impfung aber noch seltener.

Übrigens eine Studie untersuchte Ungeimpft und nicht erkrankt vs Geimpft. Hier hat der Geimpfte ein 2fach erhöhtes Risiko,gegenüber dem Ungeimpften, dessen Risiko,allgemein extrem niedrig ist eine Myo zu entwickeln:

 

Also,Ole deine Panik in Bezug auf die Impfung ist für,mich jixht nachvollziehbar.

 

 

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Ole 1786 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

"Wenn ich morgen Zeit habe, werde ich mal Studien nennen, die ,mit Ungeimpften und Geimpften gemacht wurden."

Sehr gerne Thomas und dann gehen wir beide deine Quellen durch! 

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