Forum: Fitness - Marathontraining und Wettkampf

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Regina L. 35 Kommentare Angemeldet am: 10.09.2008

Sehr schöööner Bericht - GRATULIERE - tolle Leistung Bin in München dieses Jahr meinen ersten HM gelaufen und liebäugle mit einem Marathon für nächstes Jahr :-)

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Manfred A. 861 Kommentare Angemeldet am: 04.01.2010

Hallo Rainer; bin sprachlos!!! Allererste Sahne dein Bericht und ein HutAb vor deiner klasse Leistung..... Von mir bekommst du auch kein Verstandniss... nur ein Riesiges Kompliment... :-) Da muß ich aber heuteabend bei meinen Liegestützen laufend an dich denken, du TIER (Das mit dem TIER ist wirklich lieb gemeint-- echt toll!!!) Ich freue mich mit dir!! Glückwunsch zur 18-minütigen Verbesserung bei der Bestzeit--ein wahrer Quantensprung, oder?? Manfred

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Stefanie P. 216 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2010

Ich hab Gänsehaut ohne Ende, wenn ich Deinen Bericht lese, Rainer! Danke! Du beschreibst die Marathongefühle sehr treffend! Die kann man sich nicht kaufen!! Ich werde immer weniger empfänglich für Materie... Welche Zeit war's? Jedenfalls schon mal Glückwunsch zur PBZ! Laufende Grüße, Stefanie

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Roschee 389 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2011

Köstlich!

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Rainer S. 366 Kommentare Angemeldet am: 22.02.2010

Marathontraining und Wettkampf Wie kann man sich denn auf solche eine Quälerei einlassen. Dieser Peter Greif ist der Teufel im Trainingsanzug. Der lacht sich doch sicher eins ins Fäustchen, wenn ich nach dem dritten Dreitausender-Intervall schier am abk…..bin. Dann wieder so lahme Einheiten, die meine geplagten Knochen kaum wahrnehmen. Könnte ich die nicht ausfallen lassen? Naja Rainer zieh´s durch, dann kannste dem Greif die ganze Schuld in die Schuhe schieben. Bei dem letzten 35er mit 15 km Endbeschleunigung…fehlt da nicht ein Komma und es soll heißen 1,5… sehe ich Greifs Gesicht quasi vor mir und ich glaube aus seiner Stirn Hörner wachsen zu sehen, werde ab vom den rotfunkelnden Pupillen abgelenkt. Habe schon 7 kg abgenommen bei gleichbleibender Ernährung und muss vor dem Frankfurt Marathon noch auf ne Messe und mein Anzug schlabbert nur so an mir herum, dass ich so aussehe wie ein nasser Sack. Mittwoch vor dem Rennen die letzten Intervalle im Marathontempo. Ja jetzt wo ich super fit bin, da soll ich auf keinen Fall mehr machen…wieder dieses Grinsen. OK dann stehe ich am Start und kann mir keine Vorwürfe über mangeldes Training machen. Zumindest gab´s immer nen ordentlichen Dopaminstoß nachdem ich die Strapazen standhaft durchstanden habe. Also am Start, ich könnte alles in Grund und Boden laufen, schaue aber ehrfürchtig auf die schlanken „Cracks“ in topmodernen Laufbekleidungen mit einem Gel-Tütchen hier einem Geltütchen da und lauter kleinen Fläschchen am Körper. Zu denen gehörst Du nicht, Du willst Deine Leistung verbessern, nicht mit denen um den Sieg rennen. Also halte ich mich vornehm zurück bis km 15 und ziehe dann um 10 sec/km an, was wunderbar klappt, auch wenn der hintere Oberschenkel sich schon bemerkbar macht. Jetzt überholt mich zumindest keiner mehr. An der Versorgungsstelle nehme ich immer das hintere Ende, dort wo sich die meisten schon mehrmals verschluckt und den Rest der 150 ml vergossen haben, das Sie das komischer Weise im vollen Lauf trinken wollen. Ich könnte mich krümelig lachen. Dann km 25 ich überhole die ersten „Walker“ und mir gelingt es nochmals 5 sec draufzulegen. Mein hinterer Oberschenkel dominiert den Laufstil, der schrecklich aussehen muss und der Muskel protestiert immer stärker. Dann bei km 30 stehen die Läufer an der „Tränke“ wie die Spätschicht an der Kneipen-Theke. Ich finde nur schwer eine Lücke und trinke zwei Becher bevor ich mich durch eine Gruppe „Geher“ durchkämpfen muss. Ich halte das Tempo gut, bin der Meinung immer schneller zu werden, aber das gleiche Tempo durchzuhalten kostet nur immer mehr Kraft. Km 35 kein Einbruch. Überholrausch –es gibt nichts schöneres als zu überholen- gepaart mit Schmerzen in den Beinen und Herzschlag bis zum Hals und gerade noch genug Luft. Jetzt eine Gehpause, wäre toll. Jaja Schnucki und hinterher lauter Ausreden erfinden..meldet sich mein RHT-Ich. Ist mir doch egal, was die anderen denken, die haben ja keine Ahnung. Wenn ich jetzt langsamer mache und meine Bestzeit verfehle, dann hat jeder Verständnis, dass es nicht geklappt hat. I C H W I L L K E I N VERSTÄNDNISS, ich will meine Bestzeit!!!! Jedes noch so knappe anerkennende Kopfnicken jener, die von meinem Marathon wissen, ist uuuuuunendlich viel mehr wert als Verständnis. Reiss Dich am Riemen und zieh´s durch und dem Greif schreibste dann mal so richtig Deine Meinung. Blick auf die Uhr, 15 min Verbesserung, wenn ich bis ins Ziel durchhalte, nur nocheinmal kurz gehen… aber was sehe ich davorne??? Die Cracks, nur diesmal ohne Geltütchen… ich gebe Gas und hole mir wahrlich FETTE BEUTE. Dann Frankfurter Innenstadt…Menschenmassen, die auch für 4 Stunden-Läufer noch Stimmung machen. Nix tut mehr weh, ich spüre keine Beine, keinen Atem, mir läuft eine Träne runter als ich den Eingang zur Festhalle sehe und habe Gänsehaut am ganzen Körper. Ich merke, dass ich meine Vorjahreszeit um 18 min unterboten habe. So ein Glücksgefühl kann sich niemand kaufen, das gibt es nicht für alles Geld der Welt. Peter Greif der hat wirklich Ahnung. Auch über eine Woche später sind die Glücksgefühle kaum abgeklungen.. Haut rein – ich tu´s auch - Rainer

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