Forum: Infektion & Prävention - Corona und mRNA-Impfstoff

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Albrecht 2160 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Liebe Foristen, 

Wer an Covid-19 erkrankt, entwickelt eine Immunität. Forscher zeigen jetzt, dass sie mehrere Monate anhält.

https://sz.de/1.5098493

Dagegen sagte Prof. Kremsner, der das Tübinger Tropeninstitut leitet und die dritte und  letzte Phase der klinischen Studie des Impfstoffes des Tübinger Pharmaunternehmens curevac leitet, wofür Tests an 27.000 Probanden in Südamerika und Europa durchgeführt werden, in einem vor wenigen Tagen geführten Zeitungs-Interview:

" Wie lange eine Impfung schützt, das könne keiner mit Gewissheit sagen...Vielleicht sechs Monate, ein Jahr oder 20 Jahre, alles Spekulation."

LG,   Albrecht

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:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hi Albrecht,

ich finde den Ansatz gut und kann ihn nur unterstützenund befürworten. Pandemien möglichst erst gar nicht aufkommen lassen. Halte ich für ein empfehlenswertes Konzept.

Dummerweise ist die Aktuelle Pandemie bereits da und wir müssen notgedrungen damit klarkommen und einen geeigneten Umgang damit finden. Es wird aber nicht viel bringen, den Brunnen zu verbrettern, wenn das Kind bereits reingefallen ist und noch drin steckt.

Aber man kann vielleicht viele andere Brunnen rechtzeitig sichern und das zukünftige Hineinfallen von Kindern verhindern oder zumindest reduzieren.

LG
Thorsten

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Albrecht 2160 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thomas,

ein merkwürdiger Zufall:

man könnte geradezu meinen, der in diesem Spiegel-Artikel genannte Weltbiodiversitätsrat hätte das von mir empfohlene Buch von CG Arvay gelesen:

Weltbiodiversitätsrat fordert Strategiewechsel im Kampf gegen Viren

Zitat:

>> Der IPBES-Bericht kommt immerhin zu einem positiven Fazit: "Wir sind zunehmend in der Lage, Pandemien zu verhindern", so Daszak. Aber: "Die Art und Weise, wie wir das derzeit angehen, ignoriert diese Fähigkeit weitgehend. Unser Ansatz hat praktisch stagniert." Statt auf Prävention zu setzen, versuche man derzeit, Krankheiten durch Impfstoffe und Therapeutika einzudämmen und zu kontrollieren, nachdem sie ausgebrochen sind. Das ist vor allem aus wirtschaftlicher Sicht unsinnig. Denn die Experten schätzen, dass die Kosten für die präventive Bekämpfung von Pandemien um das Hundertfache niedriger sind als die Beträge, die es braucht, wenn ein Virus erst einmal um die Welt gegangen ist.>>

Quelle:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/corona-weltbiodiversitaetsrat-fordert-strategiewechsel-im-kampf-gegen-viren-a-c4f16eed-600a-4a8d-8d79-a8f08e9ea4d4?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

 LG, Albrecht

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:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Albrecht,

ich möcht deiner Selbsterkenntnis zwar nicht im Wege stehen, teile deine Selbsteinschätzung aus deinem letzten Beitrag aber nicht.

Zu Avery: Warum sollte man ein Buch eines österreichischen Pflanzenwissenschaftler den Ausführungen eines Virologen vorziehen?

https://www.dw.com/de/covid-19-schwierige-abw%C3%A4gungen-bei-der-entwicklung-von-impfstoffen/a-55123033

Dadurch sehen sich Kritiker wie der österreichische Gesundheitsökologe Clemens Arvay bestätigt, der auf seinem Youtube-Blog ein Narrativ zeichnet, nachdem die mächtige Pharma-Industrie Hand in Hand mit Förderern wie Bill Gates und mit Duldung der Politik den Impfstoff aus Profitstreben um jeden Preis auf den Markt bringen wolle.

"Ich kann verstehen, dass man die Sorge hat, dass nicht sorgfältig gearbeitet wird, weil der Druck so groß ist," sagt dazu der Virologe Prof. Dr. Stephan Becker von der Universität Marburg. "Insofern ist es berechtigt, genau hinzuschauen."

"Ich habe nicht den Eindruck, dass die Industrie subtilen Druck auf Wissenschaftler und Zulassungsbehörden ausübt. Die Zulassungsbehörden konzentrieren sich jetzt sehr auf die COVID-19-Impfungen und bearbeiten das bevorzugt, aber das bedeutet keineswegs, dass weniger sorgfältig gearbeitet wird," sagt Becker.

Natürlich sollt bei einer Impfstoffentwicklung die nötige Sorgfalt nicht zu kurz kommen. Natürlich solle der Impfstoff möglichst sicher sein. Und natürlich ist der Einsatz eines Impfstoffes auch immer eine Abwägung zwischen Risiken. Selbst ein Herr Gates hat mehrfach in Interviews und Vorträgen darauf hingewiesen.

LG
Thorsten

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Albrecht 2160 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thomas, 

das müsstest Du eigentlich inzwischen schon bemerkt haben, dass ich unbelehrbar dumm bin. Damit Du Dich aber weiterhin auf Deinem höheren Wissensnivevau halten kannst, solltest Du wirklich das Buch " Wir können es besser"  von CG Arvay lesen. Das würde Dir ein eigenständiges Urteil darüber erlauben, ob Du ihn als "Verschwörer und anderen ähnlich gelagerten Kandidaten " ansehen möchtest.

LG,   Albrecht 

 

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Albrecht, hast du es noch nicht mitbekommen, dass Google und Co Einträge von Verschwörern und anderen ähnlich gelagerten Kandidaten, kommentarlos löschen?

Stand vor Wochen schon im Mainstream...ach ja, das liest du ja nicht:-))

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Albrecht 2160 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Liebe Foristen,

Wirkung fragwürdig. Risiko hoch.

Wettrennen um den schnellsten Impfstoff. Das Tübinger Unternehmen CureVac will dieses „Rennen“ nach eigenen Angaben „gewinnen“. Doch die Konkurrenz schläft nicht. BioNTech aus Mainz und AstraZeneca („Oxford-Impfstoff“) sind bereits in der rollenden EU-Zulassung. Warum es wohl längst nicht mehr um Menschenleben geht, erklärt der Biologe Clemens Autor in diesem Video.

https://youtu.be/8kWwRcndFGA

weshalb in Deutschland zuerst die sog. Risikogruppen geimpft werden sollen, und nicht die wirklich systemrelevanten Individuen wie der Bundespräsident, die Bundeskanzlerin, die Mitglieder der Bundesregierung, die Bundestagsabgeordneten, die Ministerpräsidenten, die Angehörigen der Landesparlamente und die Mitglieder der obersten Bundesgerichte, wird mir immer ein Rätsel bleiben.

LG, Albrecht

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:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hallo Albrecht,

"erstaunlich oder bemerkenswert ist doch nicht der Inhalt des von mir verlinkten Artikels, sondern der Umstand, dass jetzt etwas im Mainstream-Medium FAZ abgedruckt wird, was noch vor wenigen Monaten nur von Personen in die Debatte eingebracht wurde,"

möglicherweise ist das für FAZ ja was Besonderes, aber in "den" Mainstream-Medien ist sind diese Themen bezüglich Impfstoffentwicklung und Sorgfalt bei der Entwicklung / Zulassung, inkl. möglicher Impfkomplikationen, nach meiner Wahrnehmeung nicht zu kurz gekommen oder zurückgehalten worden. Selbst der gerne als Feindbild bemühte Bill Gates hat in diversen Interviews mehrfach darauf hingewiesen, dass bei der Impfstoffentwicklung Schnelligkeit nicht vor Sicherheit kommen darf.

Und VTler / Covidioten sind  doch eher die Leugner, Bagatelliesierer und Um-Jeden-Preis-Mainstream-Verächter. Die, die wahlweise behaupten, es gäbe das Virus gar, es gäbe keine Pandemie, das ist alles nur eine harmlose Grippe, Masken bringen gar nichts und PCR Tests sind grundsätzlich untauglich. Die Wendlers, Hildmanns, Gansers, Jebsens dieser Welt.

LG Thorsten

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Albrecht 2160 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thorsten,

erstaunlich oder bemerkenswert ist doch nicht der Inhalt des von mir verlinkten Artikels, sondern der Umstand, dass jetzt etwas im Mainstream-Medium FAZ abgedruckt wird, was noch vor wenigen Monaten nur von Personen in die Debatte eingebracht wurde, die deshalb quasi unisono als Covidioten und Verschwörungstheoretiker diffamiert und daher anschließend möglichst totgeschwiegen wurden.

LG,   Albrecht

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:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Was für den Einen erstaunlich ist, ist für den Anderen normales Tagesgeschäft bei der Impfdtoff- oder Medikamentenentwicklung und Zulassung.

Erstaunlich finde ich hingegen, wie normale, etablierte (Entwicklungs)Prozesse ausgeschlachtet werden und man nimmermüde auf mögliche Spätfolgen/schäden hinweist, dergleichen aber für die zu vermeidende/behandelnde Erkrankung oftmals unter den Tisch fallen läßt.

Es handelt sich unterm Strich um eine Risikoabwägung. Riskiere ich die (Ausbreitung der) Krankheit/Infektion oder riskiere ich mögliche Komplikationen bei einer präventiven Impfung? Was habe ich u.U. besser im Griff?

Und weil das, gerade im Falle von Corona und der damit einhergehenden begrenzeten Erkenntnisslage, eine in hohem Maße induviduelle Angelegenheit ist, gehe ich auch nicht von kommenden Impfpflicht aus. 

Zur Erinnerung: Gegen wieviele Infektionskrankheiten können wir mittlerweile Impfen? Und für wieviele Impfungen gibt es in Deutschland eine gesetzliche Impfpflicht? Und wie lange sind die entsprechenden Impfstoffe schon am Markt?

Übrigens kommt man bei Kindern um die Masernimpfung herum, wenn man das Durchmachen der Erkrankung nachweisen kann. Wer will, kann also immer noch zu einer "Masernparty" im geeigneten Ausland fahren. Dann aber bitte nicht beklagen, wenn das eigene Kind doch einen Spätfolgen behafteten schweren Verlauf  durchmachen muss.

 

Einfach mal die Kirche im Dorf lassen und etwas mehr Entspannung üben. Ist auch besser für das eigene Immunsystem.

LG
Thorsten

 

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