Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Wo bleiben denn übrigens die vielen, vielen Hörgeschädigten Kinder/Personen, denen ma Teststäbchen ins Hirn gerammt hat? Diese Schnelltests sollten doch soooo gefährlich sein.

Wieder eine so unsinnige Quedenker-Panikmache.

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Erika W. 332 Kommentare Angemeldet am: 26.05.2020

Erika, es war mir klar, das von dir diese Schlussfolgerung kommt.

Thomas, es war mir klar, dass Du das anders siehst. Dein Vergleich mit dem Feuer ist genauso unpassend wie Thorstens Vergleiche mit dem Sicherheitsgurt, die er immer wieder einmal bringt.

 

Können wir uns darauf einigen, dass sich jeder, der es will, sich impfen lässt und wer es nicht will, das nicht tut.

Mit einem guten Immunsystem bin ich gegen die meisten Viren geschützt. Es gibt ja nicht nur Coronaviren, die es auch schon vor dem letzten Jahr gab.

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Natürlich können wir uns darauf einigen, Erika. Jeder hat die Wahl, das ist doch das schöne!

Nur dann nicht meckern, wenn die Maßnahmen nicht aufhören und wenn es zu weiteren Einschränkungen kommt bei steigenden Inzidenzen und Hospitalisierungen... Ich hoffe, das man sich nicht nur auf die Inzidenzen focussiert.

 

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Ingrid 47 Kommentare Angemeldet am: 28.03.2019

Hallo Ihr Lieben,

 

hier ein kopierte Text aus einer Internetseite eines Hausarztes. 

 

Ausstieg aus der Covid-19-Impfkampange

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

aus medizinischen Gründen habe ich mich nach langem, innerlichem Kampf entschlossen, bis auf Weiteres aus der Covid-19-Impfkampagne auszusteigen.

Für jedes ärztliche Handeln gilt der Leitsatz „primum nil nocere“ – „zuallererst nicht schaden“. Das bedeutet: Der potentielle Nutzen einer medizinischen Maßnahme muss immer größer sein als das potentielle Risiko. Der Nutzen einer Covid-Impfung für die ursprünglich als Priorität 1 und Priorität 2 bezeichneten, schwer kranken oder alten Patienten ist aller Wahrscheinlichkeit nach höher als das Risiko der Impfungen. Daher haben diese Patienten von uns ein Impfangebot erhalten und die begonnenen Impfzyklen werden wir auch abschließen.

Meiner Einschätzung nach ist für alle anderen Patienten das Verhältnis von Nutzen zu Risiko anhand der aktuellen Daten nicht mehr so klar zu benennen. Auf der einen Seite steht hier das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung. Statistisch gesehen haben jüngere Menschen ein geringes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf. Das Risiko steigt mit Alter und Vorerkrankungen. Die schweren Verläufe zu verhindern, ist das Ziel der Covid-19-Impfungen – ob sie auch sogenannte Long-Covid-Syndrome verhindern, ist bisher nicht ausreichend untersucht.

Dem gegenüber steht die Sicherheit der verfügbaren Impfstoffe. Alle Impfstoffe haben nur eine bedingte Zulassung, da bis dato Sicherheit und Wirksamkeit nicht in ausreichendem Maße nachgewiesen werden konnten. Technologisch beschreiten alle aktuell zugelassenen Impfstoffe neue Wege, deren Sicherheit kurz- wie langfristig mangels Zeit noch nicht bewiesen werden konnte. Konsequent formuliert handelt es sich daher bei der aktuellen Impfkampagne um eine riesige Studie, an der alle Impfwilligen als Probanden teilnehmen.

Mindestens kurzfristig zeigen die neuen Impfstoffe ein Nebenwirkungsprofil, welches wir zu anderen Zeiten als Ärzte nicht toleriert hätten. Fast täglich habe ich seit Öffnung der Impfungen für junge Menschen Patienten mit Symptomen vor mir, die kurz nach der Impfung aufgetreten sind (z.B. Fieber, Schmerzen, Übelkeit, Hautausschläge, Lymphknotenschwellungen, Gefühlsstörungen, Autoimmunerkrankungen). Dies hat auch schon zu Krankenhauseinweisungen geführt. Gott sei Dank habe ich die potentiell tödlichen Erkrankungen (wie z.B. Herzmuskelentzündungen und Blutgerinnsel), die aktuell mit den Impfstoffen in Verbindung gebracht werden, in meiner Praxis bisher nicht sehen müssen.

Wir können zu diesem Zeitpunkt noch keine ausreichenden Daten über die langfristige Sicherheit der Impfstoffe haben, denn für diese Beurteilung benötigt man Zeit, die sich auch durch viel Geld oder eine hohe Probandenzahl nicht ersetzen lässt. Auch zur Fertilität bei Frau und Mann und zu möglichen Folgen für das ungeborene Leben ist die Datenlage lückenhaft. Das macht die Gegenüberstellung von Nutzen und Risiko nahezu unmöglich. Bei anderen Impfungen (z.B. Tetanus, Masern oder FSME) ist uns dies durch den langjährigen Einsatz und das Wissen um die gute kurz- und langfristige Verträglichkeit möglich. Deshalb empfehle ich Ihnen diese Impfungen entsprechend der STIKO-Impfempfehlungen auch weiterhin.

Es besteht die Gefahr, dass ich Ihnen durch die Covid-19-Impfung kurzfristig schade. Ob ich Ihnen auch langfristig schade, kann Ihnen aktuell niemand sagen. Ob ich Ihnen langfristig mit der Impfung nutze, ebenfalls nicht. Ich kann es daher mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, weiter zu impfen. Gestatten Sie mir deshalb bitte, Ihnen „zuallererst nicht zu schaden“!

Ich freue mich, wenn Sie mir weiterhin Ihr Vertrauen schenken und danke Ihnen!

Ihr Dr. J. Weiffenbach 

Stand: 05.07.2021

 

Ein mutiger Arzt. 

Liebe Grüße

 

Ingrid  

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:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Liebe Ingrid,

Respekt für diesen Arzt, der zu seiner Überzeugung steht und entsprechend handelt, ohne ein allgemein, diffuse Panikmache zu betreiben. Es beschreibt seine persönliche EInschätzung und handelt entsprechend.

Gleiches gilt für viele Geschäfte, Vereine, Organisationen, Veranstalter und Arbeitgeber, die zu einer anderen Einschätzbg der Risikolage kommen und zum Schutz von Mitgleidern, Kunden und Mitarbeitern nur Geimpfte und/oder Genesene zulassen. Das hat genausiwenig mit einer Impfpflicht zutun, wie die Äußerungen des Arztes mit einem Impfverbot.

LG
Thorsten

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Erika W. 332 Kommentare Angemeldet am: 26.05.2020

Hallo,

ich kann über diesen Arzt und seine Praxis im Netz nichts finden. Jemand von Euch? Ich hoffe, dass es kein Fake der anderen Seite ist, damit man dann damit wieder Stoff hat ...

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Ingrid 47 Kommentare Angemeldet am: 28.03.2019

https://moehringer-hausarztpraxis.de/

 

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Albrecht 2158 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Liebe Foristen,

schon wieder haben wir den Vorgang, dass ein völlig unbeachtlicher Impfexperte vor seiner neuesten Verlautbarung weder Thorsten noch insbesondere Thomas um Rat gefragt hat, so dass folgendes zustande kam:

Impfexperte Vanden Bossche fordert „sofortigen Stopp“ des Impfprogramms

https://uncutnews.ch/impfexperte-vanden-bossche-fordert-sofortigen-stopp-des-impfprogramms/

LG, Albrecht

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Carlos 876 Kommentare Angemeldet am: 07.03.2018

Nüchterne Zahlen aus unserem Kreis-

300 Coronapositive, davon 48 doppelt geimpft.  Drei ungeimpfte Patienten liegen im Krankenhaus. Nach Aussagen der Intensivmediziner gibt es aktuell nicht mehr die schweren Verläufe mit sofortiger künstlicher Beatmung.

Ich denke, das die Zahlen  das Geschehen realistisch abbilden. Geimpfte können sich infizieren, aber relativ betrachtet sind sie vor Ansteckungen besser beschützt. Schwere Verläufe sind insegsamt seht selten. Im Krankenhaus liegen eher Ungeimpfte. Wie zu erwarten war (abseits des immer schlimmer werdenden Lauterbachvirus) hat sich der Virus abgeschwächt-ansteckender, aber deutlich milder. 

   

 

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Carlos 876 Kommentare Angemeldet am: 07.03.2018

Auszüge aus einem Bericht des Handelsblattes

Trotz hoher Impfquote verschärft sich die Corona-Lage in Israel zunehmend, die Regierung erwägt einen neuen Lockdown.

Weil mehr als 58 Prozent der 9,4 Millionen Bürger bisher vollständig geimpft sind, sehen sich Impfverweigerer durch die steigende Zahl der Neuinfektionen sogar bestätigt. Der Schutz sei weniger effizient als ursprünglich behauptet, sagen sie. In der Tat: Am gestrigen Donnerstag wurden knapp 6000 neue Fälle registriert – Mitte Mai hatte die Inzidenz noch bei praktisch null gelegen. Rund fünf Prozent der Corona-Tests sind wieder positiv.

Eine israelische Studie bestätigt, dass die Immunität nach den Impfungen nur während ein paar Monate gewährleistet ist. Nutzlos sei die Impfung hingegen nicht, beteuern Experten.

Die Wirksamkeit des Impfstoffs bei der Verhinderung von Krankenhausaufenthalten und schweren Symptomen liege trotz der aggressiven Delta-Variante immer noch bei 88 beziehungsweise 91 Prozent, heißt es in einer Mitteilung des Gesundheitsministeriums von Ende Juli über die Wirksamkeit des Impfstoffs von Biontech/Pfizer. Bei der Verhinderung von Infektionen und leichten Symptomen sei der Schutz aber auf 40 Prozent gesunken.

Und dennoch: Die Geimpften seien „fünf- bis zehnmal besser geschützt“ als die Ungeimpften, sagt Nadav Davidovitch, der das Institut für Präventivmedizin an der Ben-Gurion-Universität leitet. Bei denjenigen, die beide Dosen gegen Covid-19 erhalten haben, sei das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs deutlich geringer als bei den Ungeimpften. Bei den über 60-Jährigen, die nicht geimpft waren, registrierte das Gesundheitsministerium pro 100.000 Patienten bei rund 85 Patienten einen schweren Verlauf. In derselben Altersgruppe meldeten die Ärzte bei den vollständig Geimpften lediglich 16 schwere Fälle.

Bereits seit dem 12. Juli wurde in Israel eine Auffrischungsimpfung für Menschen mit einem stark geschwächten Immunsystem angeboten. Vorläufige Forschungsergebnisse des Rabin Medical Center Beilinson Campus in Petah Tikva und der Clalit Health Services haben zwar gezeigt, dass die Verabreichung einer dritten Impfung gegen das Coronavirus bei immungeschwächten Patienten die Fähigkeit zur Bildung von Antikörpern deutlich erhöht.

Interne Daten des Gesundheitsministeriums zeigen laut Medienberichten aber, dass sich 14 Israelis eine Woche nach einer Auffrischungsimpfung mit Covid-19 infiziert haben. Sollten sich die Zahlen in größeren Stichproben bestätigen, könnten sie Zweifel an der Wirksamkeit der Auffrischungsimpfung verstärken. Israel hat als erstes Land damit begonnen, den Booster zu verabreichen.

 

Anmerkung:

Es bestätigt sich das die Impfungen wohl vor schweren Verläufen besser schützen, aber leider setzt sich Corona trotz Impfungen weiter durch. 

 

 

 

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