Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Julia 9 Kommentare Angemeldet am: 16.08.2021

Hallo Rainer und Thomas, 

danke für eure Statements. 

Rainer, ich freue mich über jeden, der die Corona-Therapie gut verträgt. 
Wie schon erwähnt, befinden wir uns im Forum eines Artzes, der die Eigenverantwortung an erster Stelle sieht und mit seinen täglichen News eindrucksvoll beweist, dass es neben der Schulmedizin andere Wege zur Gesundheit gibt. Deswegen wundere ich mich auch ein bisschen über deine Frage. Darum bist du doch sicher auch hier, oder? Mir haben die News und das Forum schon oft geholfen. Welchen Weg man in Bezug auf Corona für sich wählt, ist eben diese Eigenverantwortung. Ich respektiere jeden, der sich mit diesen Corina-Spritzen therapieren lässt, finde diesen Weg jedoch stark ideologisch eingeengt, siehe Beweise Herrn Dr. Strunz. 

Und Rainer, dass du am Ende deiner Aufzählung fast spöttisch auf irgendwelche homöopathischen, alternativen Heilmethoden verweist, finde ich auch merkwürdig. 
Warum darf Heilung nicht ganzheitlich sein? Sogar der Doc sagt den Krebspatienten, sie sollen die OP und Chemo durchziehen, aber den Körper entsprechend mit NEMs unterstützen. Warum darf das nicht nebeneinander existieren? Wie war das noch: Wer heilt, hat recht!

Thomas, die Frage zur Langzeitauswirkung verstehe ich nicht. Was heißt es denn deiner Auslegung nach? 

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Albrecht 2158 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thomas,

"..Während mRNA Impfungen über die Antikörperbildung und die Förderung der T Zellen zur Immunisierung führen.."

Woher hast Du denn diese Weisheit ?

Sie ist schlichtweg falsch. Denn die Impfung schützt nicht vor Infektion, denn sie produziert weder T-Zellen in den Schleimhäuten des Mund-/Nasen-/Rachenraumes, noch B-Zellen, die dann lokale Antikörper erzeugen. Eine natürliche Infektion schafft aber genau das.

Es ist doch interessant, dass Prof. Drosten -im Gegensatz zu den von ihm angestifteten Politikern - ( inzwischen ?) selbst nicht mehr an die längerfristige Wirksamkeit der mRNA-Impfstoffe glaubt, wie er in seinem NDR-Podcast wissen lässt:

„Mein Ziel als Virologe Drosten, wie ich jetzt gerne immun werden will, ist: Ich will eine Impf-Immunität haben und darauf aufsattelnd will ich dann aber auch durchaus meine erste Allgemeininfektion (..) haben. Dann bin ich langanhaltend, belastbar immun werde ich nur noch alle paar Jahre überhaupt mal das Virus sehen, genau wie ich die anderen Coronaviren auch wieder mal sehe.“

https://tkp.at/2021/09/07/virologe-drosten-herdenimmunitaet-nur-durch-infektion-von-geimpften/ 

LG,   Albrecht

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Rainer 121 Kommentare Angemeldet am: 18.08.2021

Hallo Julia,

natürlich bin ich für ein Nebeneinander von Schulmedizin und alternativen Heilmethoden. Und im übrigen mag ja auch jeder das für sich herausfinden, was ihm hilft. Mir ging es nur darum, danach zu fragen, was man denn bei einer sehr ansteckenden und gefährlichen Krankheit anderes tun soll als sich impfen zu lassen? Da ich darauf bei den Impfgegnern noch keine mich überzeugende Antwort gefunden habe, kamen mir alternative Heilmethoden in den Sinn, von denen ich einige mit Null-Erfolg, aber viel Aufwand probiert habe.  Das hat aber mit den Erkenntnissen von Herrn Dr. Strunz nichts zu tun. Herr Dr. Strunz unterscheidet sich vielen anderen, die alternative Heilmethoden propagieren, durch sein enormes Fachwissen  über von der Schulmedizin offenbar unterschlagene  wissenschaftliche Erkenntnisse. Und, darin stimme ich dir zu, er lässt richtigerweise Schulmedizin und Alternativmedizin nebeneinander gelten. Die "Heiler", die ich im Auge habe, versuchen mitunter, Menschen mit schwerer Krankheit von der Schulmedizin abzuhalten. Daher sehe ich solche Dinge kritisch. Mir liegt es aber fern, hier im Forum zu polemisieren oder zu missionieren.

LG Rainer

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hallo Julia, Thema Langzeitwirkung, Auslegung medizinisch, nicht meine:

Langzeitfolgen treten deswegen nach langer Zeit auf, weil sie so selten sind. Weil sie so selten sind, müssen sehr viele Menschen geimpft werden und das dauert " lange Zeit". 

Wenn so ein Fall 1x in einer Million Impfungen vorkommt, müssen entsprechend viele Menschen geimpft werden, bis so ein seltener Fall auftritt. Das nennt man Langzeitfolgen einer Impfung.

D.h. aber auch, bei demjenigen, bei dem diese seltene Komplikation vorkommt, tritt sie schon nach ein paar Wochen nach Verabreichung(!) der Impfung auf.

Bei den Coronaimpfungen wurden inzwischen Zig-Millionen geimpft und die Nebenwirkungen sind bekannt. 

Meiner Erkenntnis nach gibt es keine Impfung, bei der Nebenwirkungen, z.B. 10 Jahre nach Verabreichung der Impfung auftraten. Wenn jemand andere Informationen hat, möge er sie nennen.

Zum Thema Eigenverantwortung, dazu zähle ich auch die Entscheidung Pro-Impfung. Eine ideologische Einengung sehe ich auf jeden Fall, wenn man sich ausschließlich auf Dr Strunz focussiert.

Meine eigenverantwortlichen Entscheidung sieht z.B. so aus, dass ich strunzsche Elemente mit schulmedizinischen Elemente kombiniere;-)

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chris790 308 Kommentare Angemeldet am: 16.09.2017

@Thomas

Hier noch einmal zu den Erkrankungen/Impfungen. Realität schlägt Ideologie!

Das halte ich für schwierig. Einerseits glaube ich, dass die berichteten Zahlen Realität in dieser einen Klinik ist, aus der der Arzt berichtet. Andererseits sind die Durchschnittszahlen laut RKI-Bericht in Deutschland andere. Man mag es also durchaus als Ideologie bezeichnen, exakt den Arzt zu Wort kommen zu lassen, der "bessere" Zahlen zu berichten hat.

Aktuell sind 26% aller Corona-Toten vollständig geimpft. Laut RKI KW 31-34.

Viel wichtiger für mich ist weiterhin die Tatsache, dass Corona bei U18 eigentlich keine Rolle spielt. 2 (zwei!) Jugendliche waren in ganz Deutschland in einem Monat wegen Corona auf intensiv, kein einziger ist daran gestorben.

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Julia 9 Kommentare Angemeldet am: 16.08.2021

Hallo Thomas,

zu deiner Aussage:

"Zum Thema Eigenverantwortung, dazu zähle ich auch die Entscheidung Pro-Impfung. Eine ideologische Einengung sehe ich auf jeden Fall, wenn man sich ausschließlich auf Dr Strunz focussiert.

Meine eigenverantwortlichen Entscheidung sieht z.B. so aus, dass ich strunzsche Elemente mit schulmedizinischen Elemente kombiniere;-)"

Nichts anderes habe ich ja gemeint, wenn ich von einer ganzheitlichen Betrachtung ausgehe. Dr. Strunz bezieht im Übrigen ja auch viele Dinge mit ein, wie z. B. Meditation, Sport, Ernährung. Eigentlich erfasst er in meinen Augen das Gesund sein, bleiben und werden sehr ganzheitlich.

Ich frage mich nur, wie man zu "Pro-Impfung" kommt, wenn

  • -angeblich mRNA-basierte Medikamente schon lange (ca. 30 Jahre?!) erprobt wurden z. B. Krebstherapiestudien, aber bis zu Corona noch nie ein Medikament zur "Impfung" zugelassen wurde. Ich meine, das ist doch sicher ein extrem lukrativer Markt aus Sicht der Pharma. Wenn man bedenkt, dass Herr Sahin und andere Hersteller ihre Impfstoffe in kürzester Zeit entwickelt haben, dann ist es doch verwunderlich, dass das nicht vorher auch schon auf den Markt gekommen ist. Warum jetzt in einem Hauruck-Verfahren?
  • die Politik/Wissenschaft sich dauernd widerspricht: Herr Spahn: "mit dem Wissen von heute...", Herr Braun/Frau Merkel: "...wenn jeder ein Impfangebot erhalten hat", Herr Drosten: "...damit hält man das nicht auf" (in bezug auf Masken und Viren), Herr Wieler: "Diese Dinge dürfen nicht hinterfragt werden" oder "vertrauen Sie nur den offiziellen Stellen". Um nur einige Aussagen zu nennen.
  • die Pharmaindustrie wann nochmal genau die Gesundheit der Menschen im Blick hat/hatte? Ist es nicht eher so, dass die Arzneimittelausgaben der Krankenkassen immer weiter gestiegen sind https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152841/umfrage/arzneimittelausgaben-der-gesetzlichen-krankenversicherung-seit-1999/ ? Sind im gleichen Zeitraum nicht die chronischen Krankheiten immer mehr gestiegen https://www.bundestag.de/resource/blob/807070/72ce1fac6d1f7104e2bcf6b4c16a5847/WD-9-079-20-pdf-data.pdf "2.Statistische Daten zu Langzeiterkrankungen und chronischen KrankheitenFür die Erhebung von Daten in Bezug auf die Verbreitungvon Krankheiten ist das Robert Koch-Institut (RKI)5zuständig.Das RKI hat zuletzt im Jahr 2015 einen umfassenden Gesundheits-bericht veröffentlichtund darin festgestellt, dass chronische Krankheiten in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnen.6Speziell zur Verbreitung von Diabetes publiziertedas RKI einen Bericht für das Jahr 2019. In diesem wird festgestellt,dass 9,2Prozent der 18-bis 79-Jährigen in Deutschland an Diabetesleiden, darunter 2,0Prozent mit einem unerkannten Diabetes.7"
  • Angst ein schlechter Ratgeber ist. Die Angstkampagne in den gängigen Medien ist extrem. Angst behindert nachweislich das logische Denken, sh. z. B. http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2010/7426/pdf/WrankeChristina_2010_02_04.pdf

usw. - das würde hier den Rahmen sprengen.

Also, einfach vertrauen und fest daran glauben, dass "die" es gut mit uns meinen? Puh, echt schwierig...

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Albrecht 2158 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Liebe Foristen,


"CORONA: Bedeuten Rekorde bei der Impfquote auch sinkende Inzidenz?"

Die Antwort auf diese Frage gibt Dr. von Helden hier:

https://www.vitamindservice.de/impfrekorde

LG, Albrecht

 

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hallo Julia, seit Anfang 1990 wird in der Tiermedizin mRNA Impfstoff eingesetzt. Beim Menschen laufen Versuche seit 2002. Mit der covid Erkrankung kam es zum Durchbruch der mRNA Impfstoffe beim Menschen.

Zu den Kosten: eine Impfung kostet ca 20 €. Die durchschnittlichen Behandlungskosten eines covid Patienten liegen bei 10700 €. Kommt es zur Beatmung, werden schnell über 30000 € aufgerufen!

Mit anderen Worten, der Ungeimpfte spült richtig Geld in die Kassen der Pharmaindustrie. 

Noch einmal zur Erinnerung, in sämtlichen westlichen Ländern liegt der Anteil der Intensivpatienten bei den Ungeimpften bei um die 90Prozent.

 

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Noch etwas Julia, du schreibst Angst ist ein schlechter Ratgeber. Das gilt aber auch für die Angst vor der Impfung;-)

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hallo Chris. Du schreibst:

"Aktuell sind 26% aller Corona-Toten vollständig geimpft. Laut RKI KW 31-34."

Da hast du etwas vergessen;-) das RKI schreibt, das trifft auf die Gruppe Ü60 zu. Dann wurde weiter gelistet, wie sich diese Zahlen zusammensetzen, wie z.b. der ü80-jährigen in dieser Gruppe, die Kanken, plalliativ Behandelter etc. Da sieht das Bild deutlich differenzierter aus...

Warum hast du das weggelassen? 

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