Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Wie kann man dann bitte verantworten, diese Gruppe zu impfen, wo die Impfung nunmal nicht ohne Risiko ist?! Das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Und ich halte das in der Tat für fährlässige Körperverletzung, Kinder zu impfen.

Robert, diese Frage sollte man an die Stiko richten, die sprach die Impfempfehlung aus. Ich vermute, das ist ein Spagat zwischen (nicht) Notwendigkeit und allgemeinem Infektionsschutz, Lebenserleichterung( Wegfall der Testungen), so in diese Richtung gehend.

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

zu Deinem "Nö!" Hast Du eine gute Quelle, die das belegt, was Du schreibst? Das wäre in der Tat interessant.

Die Quelle ist deine, hier im Forum gepostete Mitostudie. Oder meinst die die unterschiedlichen Verhaltensweisen der S-Proteine in Impfung und Infektion?

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Du schreibst unten, dass in den Impfstoffen nur Teile des S-Proteins enthalten sind, nicht das komplette S-Protein. Das wäre ein sehr interessanter Aspekt, denn ich bin bislang davon ausgegangen, und habe das in Vorträgen auch so gehört, dass in beiden Impfstoffen das S-Protein als ganzes enthalten ist.

Das wird nicht in der Mito-Studie stehen.

VG,

Robert

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Falsch ausgedrückt. Es ist kein S-Protein enthalten, sondern der Bauplan vom S-Protein. Also die Quelle, dass es nur ein Teil ist, der in diesem mRNA enthalten ist.

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hier habe ich einen Bericht auf die Schnelle aus der Google-Suche...gleich der erste, der den Unterschied der Proteine erklärt. Irgendwo las ich darüber noch mehr, muss ich noch suchen.

https://www.mdr.de/wissen/corona-covid-impfung-mrna-keine-schaeden-organe-spike-protein-100.html

 

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Auszug aus MDR Bericht 

Aber anstatt dieses Protein zu infektiösen Viruspartikeln zusammenzusetzen, wie es bei einer echten Coronavirus-Infektion der Fall wäre, wird dieses Protein an die Oberfläche der Zelle befördert, wo es bleibt.

Dort wird es dem Immunsystem als abnormales eindringendes Protein auf einer Zelloberfläche präsentiert. Das Spike-Protein wird nicht freigesetzt, um frei durch den Blutkreislauf zu wandern, da es eine transmembrane Ankerregion besitzt, die es (wie der Name schon sagt) stecken lässt. So sitzt es im Virus selbst und tut es auch in menschlichen Zellen.

Dr. Derek Lowe, Science Translational Medicine

 

 

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Halo Thomas,

danke. Dort steht:"Tatsächlich wäre das auch ziemlich seltsam, denn das Spike-Protein, das der Körper infolge einer Impfung herstellt, ist nicht genau dasselbe wie beim Coronavirus: Es ist nämlich so verändert worden, dass es nicht an die Rezeptoren im Körper binden kann und in der Zelle bleibt. "

Jetzt kann ich jedoch nicht beurteilen, wie gefährlich oder ungefährlich dieser hergestellte Teil für das Mitochondrium ist. Du? Es kann sich nicht an den ACE2-Rezeptor binden. Aber was das konkret für die Giftigkeit im Mt. bedeutet, kann man nicht ableiten.

Aber richtig ist: Es ist nicht 1:1 das Spike-Protein, welches der Virus bildet. Das wusste ich bis dato tatsächlich noch nicht. Danke. Welche Konsequenz das auf die Mito-Studien hat, kann man leider nicht sagen.

Was in dem Artikel auch interessant ist: Dass sozusagen dem widersprochen wird, dass die Nanopartikel aus dem Muskel rausdiffundieren. Aber da lese ich erstmal nur eine Meinung zu. Ich glaube, das ist DER spannende Punkt. Ob es dazu kommt oder nicht...und wieweit die "Tierstudie" aussagekräftig ist oder nicht. Kann ich auch nicht einschätzen.Es gibt andere Aussagen, die sagen: Genau das sei das Problem von diesen Lipid-Nanopartikel, dass man nicht vorhersehen kann, wo die überall ankommen. Und dass das seit 20 Jahren bekannt sei.

VG,

Robert

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hallo Robert,

Was das S-Protein aus der mRNA und die Wirkung auf die Mitochondrien betrifft,  das schätze ich so ein: Injiziert in den Armmuskel, verbleibt es in dem Bereich, teilweise gerät es in die Lymphen. Die Giftigkeit auf die Mitos ist doch egal, wird die infizierte Zelle doch im Rahmen der Immunreaktion vernichtet.

Im Gegensatz zum Virus, ist die  mRNA-Zelle nicht in der Lage, sich groß zu vermehren und sich im gesamten Körper auszubreiten.

Selbiges trifft auf die Nanolipide zu, sind sie doch der Transporter für die mRNA. In die Zelle eingedrungen, werden auch sie vernichtet. Zudem sind diese Nanolipide sehr instabil und sollen schnell zerfallen.

Warum sollten die Nanos aus dem Muskel herausdiffundieren, wenn sie mit der mRNA in die Zelle des Muskels eingedrungen sind? Dieses wurde nur beobachtet, wenn zu Studienzwecken größte Mengen dieser Substanz verabreicht wurden. Diese hohe Dosierung war notwendig, um überhaupt die Möglichkeit zu haben, etwas nachzuweisen.

Selbst wenn Nanolipide mit mRNA sich im Körper verteile sollten, wird das sicher auf einem derart niedrigen Level passieren, dass diese Substanzen schnell illiminiert werden. Angerichtete Schäden dürften marginal sein, wenn überhaupt. So meine persönliche Einschätzung der Lage.

Ich glaube wirklich, du machst dir zu viele Gedanken.

Im Übrigen, hast du Mal gesehen, wo überall Nanopartikel verarbeitet sind? Die kommen fast überall vor, nicht nur in Impfungen!

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Max K. 462 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2018

Es wird ja immer darauf hingewiesen, wie gefährlich die Impfung sei und evtl vieeel gefährlicher, als wenn man sich ansteckt. Aber vielleicht hilft es in der Einordnung:

https://www.derstandard.de/story/2000130709822/neurologische-risiken-von-impfungen-und-cov-infektionen-im-vergleich

Kurz, demnach hat man mehr Sorgen, wenn man eine Cov Infektion mitmacht, als wenn man sich Impfen lässt. Warum Deutschland so was nicht mal liefern kann.

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Max K. 462 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2018

Es wird über nano auch so viel debatiert. Aber schon mal das gelesen?

"Die Hersteller von Arzneimitteln sind derzeit nicht verpflichtet, nanoskalige Zutaten in ihren Medikamenten eigens zu kennzeichnen. Patienten erfahren daher aus den Beipackzetteln und Verpackungsaufschriften nichts über die Partikelgröße der eingesetzten Rohstoffe. Genaue Auskunft kann aber der Hersteller geben."

D.h. es gibt viel Medikament, da wissen wir es noch nichtmal und keiner regt sich auf. https://www.nanoportal-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Ihre+Fragen/Kennzeichnung+von+Nanomaterialien+in+Arzneimitteln

"Mit simplen Nanomedikamenten, etwa Lipidkügelchen als Hülle für Arzneien und Nahrungsergänzungsstoffe, werden schon
heute 5,4 Milliarden Dollar jährlich umgesetzt. Katharina Landfester ist daher sicher, dass auch ihre komplizierteren Nanopartikel
aus dem Baukasten eine Zukunft haben," aus bild der Wissenschaft plus

"Sind in der Schweiz oder in anderen Ländern bereits Nano-Arzneimittel zugelassen?

Ja, zum Beispiel Eisenpräparate zur Injektion, Kontrastmittel für die Magnetresonanztomographie oder Krebsmittel in Liposomen." eben so in Deutschland. Also, warum so eine Aufregung nur bei den Impfstoffen um Nano??

 

Und die Zahlen:" Es gab 3 schwere Nebenwirkungen in der initialen Ph 2/3 COVID19 Impfstoff Studie von BNT in Kindern 5-11. BNT Gruppe:  Einnmal der gebrochene Arm bei der BNT Gruppe und ein Teilnehmer mit der Bauchspeicheldrüsenentzünund UND Bauchschmerzen in der Placebogruppe. Ob jetzt Impfen von Kindern richtig ist?? Keine Ahnung.

Aber schön ist es wohl nicht:

11% of Israeli kids who got virus now suffer from ‘long COVID’ – study https://www.timesofisrael.com/more-than-10-of-israeli-kids-who-got-virus-now-suffer-from-long-covid-study/

(Für mehr als 10 Prozent der israelischen Kinder, bei denen das Coronavirus diagnostiziert wurde, gibt es Anzeichen, dass sie an der so genannten langen COVID leiden, teilte das Gesundheitsministerium am Montag mit.

Das Coronavirus veranlasst den Körper zu einer lang anhaltenden Immunreaktion, die den Körper und nicht das Virus angreift, was möglicherweise erklärt, warum einige Patienten noch lange nach Abklingen der Infektion an einer Vielzahl von Symptomen leiden, wie Wissenschaftler herausgefunden haben.

Das Ergebnis kann den Körper schädigen, einschließlich des Gehirns, der Blutgefäße und der Leber - Bereiche, die nachweislich bei Patienten mit Symptomen leiden, die als lange COVID bekannt geworden sind - anhaltende Krankheit, Müdigkeit oder Atemlosigkeit bei Patienten, die infiziert waren und sich dann von COVID-19, der durch das Coronavirus verursachten Krankheit, erholt haben.

wünscht man Kindern nun auch nicht. Und bei 200 000 Kindern 2000 die Long Covid haben...

)

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