Forum: Infektion & Prävention - Persönliches Risiko eines schweren Verlaufs

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GregP 516 Kommentare Angemeldet am: 23.10.2013

Hallo Robert,

mit all den Punkten die du in diesem Thread geschrieben hast, incl.. dem Letzten, gehe ich zu 100 % mit.

Ich bin mittlerweile auch soweit, dass sobald ich Arthrose bei Menschen höre, sofort und ohne zu zögern an STILLE ENTZÜNDUNGEN und an das VERHÄLTNIS O6:O3 denke. Das muss bei 3:1 max 5:1 liegen. Deutscher Durchschnitt 17:1.

IST AUCH OFT BEI SCHLANKEN MENSCHEN ERHÖHT - TOFI´S

Ein Mensch der ein gesundes O6:O3 Verhältnis hat, hat NIE NIE NIEMALS Arthrose.

Dieses Verhältnis wir dann nur schlechter, und das Risiko für Arthrose stiegt ins unermessliche, wenn wir nicht genug O3-Fettsäuren im Körper haben. Tja, und wenn wir die nicht essen….Pech gehabt. Dann sind Arthrose und andere Wehwehchen unsere Begleiter.

Kann man hier schön nachlesen. Geschrieben von einem Praktiker….Wissenschaftlich nachgewiesen:

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/a-0647-0080.pdf

https://journals.lww.com/clinicalpain/Abstract/2018/02000/Omega_6_Omega_3_PUFA_Ratio,_Pain,_Functioning,_and.12.aspx

Gruss

Greg

@ Congrats zu deinem MEGA Gesamteiweißwert !!

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Sabine,

ehrlich gesagt war ich selbst ein bisschen sprachlos. Denn ich habe da nicht drauf hingezielt...ich lasse Gesamteiweiß einfach jedes Mal mitmessen. Und es war jetzt fast immer bei 8.0-8.2...was top ist. Einmal hatte ich Stress vorher, da war es auch nur auf 7.5. ...und jetzt 9.0.

Aber ...auf die Suppe habe ich trotzdem keine Lust...ich bleibe leiber bei meinem Hirsch-Eintopf ;-)

LG,

Robert

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Sabine69 931 Kommentare Angemeldet am: 29.01.2019

Hallo Robert,

mit dem Gesamteiweiß würde ich glatt eine Fledermaus-Suppe essen oder mit offenem Mund durch Wuhan wandern;)

Glückwunsch dazu.

Viele Grüße

Sabine

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Uli,

da sind dann durchaus noch ein paar Baustellen. Ich versuche mal, Tipps zu geben...ohne Dein Blutbild oder sonstiges zu kennen. Der schlechte Schlaf kann durch die Entzündung kommen...das klaut Trypto! Eine der schlimmsten Auswirkungen...hatte ich auch durch meinen Zahn, der nun endlich raus ist! Aber der hat wohl viel "Kraft" gekostet.

Zur Arthrose nochmal die Nachfrage: Lebst Du komplett Gluten- und Milchfrei. Meidest Du alle (!) Getreide...auch Hafer, Mais und Reis? Was es auch sein könnte...könnte: Eine Schwermetallbelastung. Gerade am WE habe ich das aus 1. Hand erfahren. Es fing mit Hüftschmerzen an...("liegt in der Familie"...ähm nein, denn)...dann 10 Schwermetallausleitungen mit DMPS...Hüftschmerzen weg. Belastung mit Hg abgebaut. Das ist kein Beweis...sondern ein Denkanstoss, woran es auch liegen kann. Es kann auch von Schimmel kommen, den man nicht sehen muss (war mal ein Wasserschaden irgendwo?). Das wären so drei "Hauptfeinde" der Gelenke. Hohes Insulin schieße ich mal aus, da Du LC lebst.

Ich habe gerade mein Blutbild wiederbekommen: Gesamteiweiß erstmals bei 9.0...hatte ich noch nie. OK, ich habe dieses Jahr mehr rotes Fleisch gegessen als sonst, viel gegrillt (und AGE war sehr niedrig).  Denn ich esse nur natürliches Eiweiß. Wie man sieht...mit Geduld geht das! Mein 25-OH-VitD: 102 :-)...bei Schlafmangel kann man Tryptophan ausprobieren...oder 5-HTP. Hat mir sehr gut geholfen...

VG,

Robert

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Uliginosa 459 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2019

Robert,

das passt eigentlich alles, außer Gesamteiweiß, das partout nicht über 6,8 will.

7 Stunden bin ich in der Regel im Bett, schlafe aber nicht die ganze Zeit.

Und eben habe ich mir noch einen Becher Cottage Cheese geholt. Damit könnte ich heute ungefähr auf die 100 g Eiweiß kommen.

Die nächste Brühe - ein großer Topf mit Weiderinderknochen und Fleisch steht auf dem Herd ...

Die Rhizartrhosebeschwerden haben vor drei Jahren angefangen, da war ich schon 3,5 Jahre bei LC bis Keto. Es wird nicht besser. Im Gegenteil. cry

In Bezug auf Covid war ich eigentlich die ganze Zeit ganz entspannt ohne unvorsichtig zu sein. Ich sorge weiter vor. Mein Vit D-Spiegel lag neulich bei 74 ng/ml, ich plane diesen Winter über 80 zu kommen. smile

 

 

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GregP 516 Kommentare Angemeldet am: 23.10.2013

Hallo Robert, Thomas,

anbei 2 wissenschaftliche Artikel zum Thema Zytokinstürme und Covid- 19.

1.Zytokin-Stürme: COVID-19 verstehen - Ich hatte dazu weiter unten schon geschrieben

2. COVID-19: Pathogenese, Zytokinsturm und therapeutisches Potenzial von Interferonen -  Mit Medikamenten gegen Covid-19. Tja, die sollten mal Dr. Nehls lesen...

Gruss

Greg

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:-) 6503 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Es gibt ernst zu nehmende Hinweise, dass bei Patienten mit schweren Covid-Verläufen das Immunsystem zu früh und zu stark einen Dämpfungsbotenstoff ausschüttet, TGFβ.

Siehe auch:
https://www.nature.com/articles/s41586-021-04142-6

Und wo ist da jetzt der Zusammenhang zu Insulin?

Hier:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4669960/

Die Häufigkeit von TGF-β-Rezeptoren an der Zelloberfläche bestimmt die zelluläre Reaktionsfähigkeit auf TGF-β, das häufig von denselben Zellen produziert wird, die die Rezeptoren besitzen, und somit als autokrines Signal dient. Wir fanden heraus, dass die Akt-vermittelte Phosphorylierung von AS160, einem RabGAP [Guanosintriphosphatase (GTPase)-aktivierendes Protein], die Translokation von TGF-β-Rezeptoren aus intrazellulären Speichern zur Plasmamembran von embryonalen Mausfibroblasten (MEFs) und NMuMG-Epithelzellen fördert. Folglich erhöhte Insulin, das üblicherweise zur Behandlung von Hyperglykämie eingesetzt wird und die Akt-Signalübertragung aktiviert, die Anzahl der TGF-β-Rezeptoren an der Zelloberfläche und steigerte damit die TGF-β-Reaktionsfähigkeit.

[Übersetzt mit DeepL]

Zählt man 1 und 1 zusammen, sind (dauerhaft) hohe Insulinspiegel eine wahrscheinliche Ursache für eine insgesamt gesteigerte TGFß Aktivität. TGFß dämpft die Immunreaktion gegen Sars-Cov-2 zu früh und zu stark, wodurch es dann zu einer massiven Ausbreitung der Infektion im Körper und damit auch zu schweren Krankheitverläufen kommen kann.

In diesem Fall bin ich zu 99% bei Robert. 1% bleibt Vorbehalt gegen chronisch niedrigste Insulinspiegel. Der Insulinspiegel sollte sich vielmehr im physiologisch sinnvollen Rahmen, in Zyklen bewegen dürfen. Natur verabscheut Extreme.

Wie auch immer sollte das große Ziel aber in jedem Fall eine gute Insulinsensitivität sein; unabhängig von dem Weg dahin.

In das selbe Horn stößt auch das Ärzteblatt:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/214485/Erhoehtes-Sterberisiko-COVID-19-und-Diabetes-eine-unheilige-Allianz

"Auch Prof. Dr. med. Stefan Richard Bornstein, Direktor des Zentrums für Innere Medizin sowie der Medizinischen Klinik und Poliklinik III am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, teilt diese Einschätzung: „Sicher ist vorstellbar, dass schon die frühe Insulinresistenz, bevor es zur Ausbildung des kompletten metabolischen Syndroms gekommen ist, ein wichtiger Risikofaktor für COVID-19 ist. Die Insulinresistenz könnte dabei der gemeinsame Nenner sein.

In der Tat scheint das Immunsystem auf eine gute Insulinsensitivität angewiesen zu sein. Denn Diabetiker haben generell ein erhöhtes Risiko, an Infektionen zu erkranken und zu versterben."

LG
Thorsten

 

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Ortrun W. 28 Kommentare Angemeldet am: 30.09.2018

Erstaunlich wie die Schulmedizin die gesunden Werte ignoriert.

Gilt für Insulin genauso wie für die obigen Steroide..

was ist normal, was ist optimal ?

Was sind Alterswerte ? Sind Alterswerte eine Erfindung ?

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Ortrun W. 28 Kommentare Angemeldet am: 30.09.2018

Insulin ist eines dieser Hormone !

Testosteron, Östradiol, Progesteron, Dehydroepiandrosteron die weiteren Mitspieler...allesamt Botenstoffe, die Wachstum, Differenzierung und Regeneration ermöglichen...

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Ortrun W. 28 Kommentare Angemeldet am: 30.09.2018

Alter heißt ja auch Hormondysbalance ...der Doc hat sich vor Jahren intensiv damit beschäftigt.

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