Forum: Infektion & Prävention - Corona - ein Wendepunkt

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Angela 518 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Das Schlimme ist, dass es nicht nur das Land spaltet, sondern ganze Familien. Eine Psychologin hat gesagt, dass viele ihrer Patienten in der Familie das Thema Corona gar nicht mehr ansprechen, weil es dann innerhalb der Familie Gräben schafft. Ich glaube, das kommt sehr häufig vor. Ich frage mich, wo das hinführen soll.

LG Angela 

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Carlos 876 Kommentare Angemeldet am: 07.03.2018

Das Land ist tief gespalten. Es gibt ja auch unterschiedliche Interessengruppen. Als Beamter im homeoffice kann ich den Ausführungen von Karl, dem Käfer , dem Jens und Angie doch entspannt folgen. Hunderttausende kämpfen aber um ihre Existenz , die gerade vernichtet wird. Die groß angekündigten Hilfsangebote werden von der Politik wie die Impfstrategie ausgeführt. Die Panikmache hat in Deutschland lange Zeit vieles übertüncht. Die Medien haben dieses Spiel mitgemacht. Jetzt wachen die Ersten auf und sehen das unsere ganze Verwaltungsadministration doch nicht so gut funktioniert und hinterfragt die fehlende bzw. hilflos wirkende Strategie.  

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apunkt g. 43 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2020

 wird die täglich vom RKI publizierte "Anzahl der Fälle" bald deutlich zurückgehen

 

Und DAS wid dann schön auf die "Maßnahmen greifen ja" geschoben...

 

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/spahn-erwartet-noch-mindestens-zehn-wochen-impfstoff-knappheit/ar-BB1damO1?ocid=msedgntp

die oben gepostete Meldung spricht für sich. 

Ein Prof. Streek wird in den Medien immer noch zerissen, weil einige seiner Einschätzungen sich als nicht zutreffend erwiesen. Gibt es überhaupt einen Epidemiologen/Virologen der Aussagen gemacht hat, die zu 100 % zutreffend waren? 

Auf die Warnungen von Drosden betreffend der X-ten Welle die dem Land bevorsteht und die nicht eingetreten sind wird überhaupt nicht eingegangen. Auch nicht auf teils leer stehende Krankenhäuser, die insgesamt mit Millardenhilfen künstlich wirtschaftlich am Leben gehalten werden mussten.

Die Infektionszahlen gehen deutlich runter und jetzt werden die Todeszahlen fokussiert. Die resultieren mit den Covid19-Verlauf und dem Meldeverzug aus einem Zeitraum von 4 Wochen vor der Bekanntgabe dieser Daten.

Die Britische Virusvariante wird gehypt, dabei ist vollkommen unklar ob sie nicht längst schon einen wesentlichen Anteil der Infektionen ausmacht. Politiker und Medien berichten von einer erhöhten Infektiosität: erst 70%, dann 50 %, dann doch nicht auch um 50 % gefährlicher und tödlicher. Bisherige Einschätzungen der Virologen Kekule und Drosden: ca. 25-35 % infektiöser. Damit diese Variante die dominierende Variante ausmacht, ist ein Schwellenwert von 25 % der gesamt-Virusbelastung nötig. Ist sie wirklich tödlicher? Lt. Kekule gibt es hierzu noch keine wirklichen Erkenntnisse. Es gibt wissenschaftliche Vermutungen die ernst zu nehmen sind, jedoch in ihren Aussagen eine Wahrscheinlichkeit von 50 % nicht überschreiten. Prof. Kekule ist einer der wenigen Virologen, der ausdrücklich vor eine Überinterpretation betreffend einer erhöhten Gefahrenlage ausgehend von der Britischen B.1.1.7 Virusvariante gewarnt hat. Außerdem ist vollkommen unklar, ob es nicht auch schon deutsche Vairusstämme gibt, die eine verbesserte Haftung am menschlichen ACE Rezeptor besitzen. 

Eine Alternative Strategie wurde mal im Spiegel veröffentlicht. Autoren waren unter anderem Kekule und Palmer. Es gab kein breiteres Echo der Medien. Lediglich wurde Boris Palmer für seine Aussage kritisiert, dass die meisten Covid-19 Sterbefälle keine lange Lebenserwartung und massive Vorerkrankunge haben. 

Ich frage mich in der Tat, wie ein Herr Lauterbach zu seinen Aussagen über die Situation auf den Intensivstationen kommt. Zumal er diese für ein ganzes land geltend macht, die Inzidenzen jedoch regional und auch von Bundesland zu Bundesland sehr verschieden ausfallen.

Ein Land, in dem es jetzt vollkommen normal ist, dass 3 Leute die miteinander Skat spielen aufgrund des Infektionsschutzgesetzes verurteilt werden. Wo es auch vollkommen normal ist, dass jeden Tag Horrormeldungen über Insolvenzen voranschreiten.

Immer mehr Leute haben die Schnauze voll von "Wir müssen die Risikogruppen schützen auch wenn viele Maßnahmen keinen Sinn ergeben und die Wirtschaft vor die Wand gefahren wird".

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Carlos 876 Kommentare Angemeldet am: 07.03.2018

Ein anderer Wendepunkt ergibt sich durch die steigende Unzufriedenheit der Bürger an dem Wirken unserer Regierung.

Gestern war erstmalig die Zahl der Unzufriedenen (bzgl. Coronapolitik) höher als die Zahl der Zufriedenen. Die Leute haben einfach die Nase voll von der Panikmache , dem Eingesperrtsein und der mangelnden Transparenz der einsamen Entscheidungen. 

Viele Existenzen werden zerstört und die langfristigen Folgen werden immens sein. Irgendwann kann man den ewigen Mahner , Karl der Käfer, der jeden Tag in einer Talkshow sitzt, auch nicht mehr ertragen. Die Regierung hat nicht nur beim Impfthema versagt, sondern auch bei o.g. Themen. Eine Regierung, die nur Panik und Angst verbreitet, wird irgendwann nicht mehr akzeptiert. Wie Dr. Strunz gestern geschrieben hat, wäre mal Zuversicht angesagt. 80% haben keine Symptome hat er geschrieben. Grundsätzlich hat die Regierung keine Ideen und bietet keine alternativen Strategien. Da müsssen schon einzelne Bürgermeister - wie in Rostock- selbst tätig werden. Es ist doch für jeden absehbar, dass man ein Land nicht dauerhaft im lockdown halten kann ohne die wirtschaftliche Grundlage komplett zu zerstören.    

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Albrecht 2115 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Liebe Foristen,

Der 20.Januar 2021 wird als denkwürdiger Tag in die Geschichte des SARS-CoV2- Infektionsgeschehens eingehen.

Denn an diesem Tag veröffentlichte die WHO ihren klarstellenden Hinweis, wie mit PCR-Tests in der praktischen Anwendung verfahren werden muss, um falsche Testergebnisse möglichst zu vermeiden:

WHO Information Notice for IVD Users 2020/05

Nucleic acid testing (NAT) technologies that use polymerase chain reaction (PCR) for detection of SARS-CoV-2

20 January 2021 Medical product alert

https://www.who.int/news/item/20-01-2021-who-information-notice-for-ivd-users-2020-05

Es heisst dort:

"...WHO reminds IVD users that disease prevalence alters the predictive value of test results; as disease prevalence decreases, the risk of false positive increases (2). This means that the probability that a person who has a positive result (SARS-CoV-2 detected) is truly infected with SARS-CoV-2 decreases as prevalence decreases, irrespective of the claimed specificity.
Most PCR assays are indicated as an aid for diagnosis, therefore, health care providers must consider any result in combination with timing of sampling, specimen type, assay specifics, clinical observations, patient history, confirmed status of any contacts, and epidemiological information..."

Meine Übersetzung:
"Die meisten PCR-Assays sind als Hilfsmittel für die Diagnose indiziert, daher müssen Gesundheitsdienstleister jedes Ergebnis in Kombination mit dem Zeitpunkt der Probenentnahme, dem Probentyp, den Assay-Spezifikationen, klinischen Beobachtungen, der Patientenanamnese, dem bestätigten Status aller Kontakte und epidemiologischen Informationen berücksichtigen"

Dieser Erkenntnis und Empfehlung der WHO wird sich auch die deutsche Gesundheitspolitik in Gestalt des RKI auf Dauer nicht entziehen können. Natürlich wissen wir aber auch, dass die Umsetzungsbürokratiemühlen nur langsam arbeiten.

Wird also peu a peu die Teststrategie entsprechend dieser Vorgabe der WHO angepasst - übrigens von Anfang an die zentrale Forderung der als Covidioten, Verschwörungstheoretiker, Komiker und und und Diffamierten - wird die täglich vom RKI publizierte "Anzahl der Fälle" bald deutlich zurückgehen.
Weil alle staatlichen Anti-Corona-Massnahmen auf dieser " Anzahl der Fälle" basieren, werden sie gelockert oder aufgehoben werden (müssen). Das wird natürlich noch einige Wochen dauern. Die Leitmedien werden das dann als Erfolg der staatlichen Lockdownpolitik usw feiern. Auf den 20.Januar 2021 als den entscheidenden Wendepunkt wird man, wenn überhaupt, erst in einer viel späteren Rüchschau zurückkommen.

LG, Albrecht

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