Forum: Infektion & Prävention - Corona überstanden?!? Erfahrungsberichte

"...an der heilung liegt es nicht"

Das Gegenteil ist der Fall, es wird immer schlimmer, noch nicht einmal von Stagnierung ist die Rede.

Meine Schwester will noch nicht einmal akzeptieren, das Typ 2 eine Insulinresistenz ist. Sie sieht einen Fehler in der Bauchspeicheldrüse. Deswegen muss die Insulin spritzen... Und ihr Arzt sagt ihr, sie kann Essen was sie möchte, sie muss dann nur entspreched Insulin spritzen.

Dann die Frage, ob ich mehr wissen, als ihr Arzt. 

Und jetzt komme mal mit Ernährungsumstellung und NEMs... Alles Geldschneiderei, macht Krebs, bringt nichts.

Na ja, Krebs hatte sie schon und nach der Chemo kam der Diabetis2... Kommt also von der Chemo... Gegen solche Logik ist man machtlos;-)

Ja - so ist es leider. 

Ich rede im Verwandtenkreis meinen Mund fusslig - bei Leuten mit wirklich harten Problemen. Aggressiv reagieren sie zwar nicht - sondern hoeren es sich an - nur um dann zu sagen: "ich bekomm doch schon die besten Medikamente!" oder "Mein Arzt ist richtig gut!" oder gar: "der ist 'ne Koryphäe auf dem Gebiet!"  Ich hab bis heute noch nicht herausgefunden, woran die das festmachen - an Heilung jedenfalls nicht...

Guten Morgen Thomas, 

Dein letzter Satz isses einfach! Ich fürchte, dass müssen wir üben zu meditieren... Wenn ich gar nicht mehr damit umgehen kann, versuche ich um Barmherzigkeit zu beten. Andernfalls würde mir der Kragen platzen...LG Maria

Korrektur...nicht Flusses, sondern Fußes

Hallo Robert, deine abgestimmte Ernährung auf Covid könnten ich meiner Schwester nie nahebringen. Da ist sie absolut beratungsresistent!

Sie ernährt sich extrem schlecht, gerade in Bezug auf ihren Diabetis2, man könnte auch sagen , rücksichtslos. Dem entsprechend muss man leider sagen, dass sie die Grundlage für ihren Zustand selbst legte. Sie kam mit einer Entzündung des Flusses ins Krankenhaus und infiziuierte sich dort nach 14 Tagen mit dem Virus.

So gesehen ist es ein Wunder, das sie bei dieser Ausgangslage, die Erkrankung überstanden hat. Die Fußproblematik ist immer noch gegeben (keimbedingte Entzündung, die jetzt nur zögerlich er abgeheilt)

Dazu gesellt sich das Long Covid in extremer Form. Lungenschädigung, erschlaffte Atemmuskulatur, etc.

Was will man machen, es gibt eben solche Menschen, die leben mit ihren Krankheiten, verwalten sie nur. Da wird nicht drüber nachgedacht, was man dagegen tun kann, ausser Reha und Physio, da wird das Bad behindertengerecht umgebaut und ein Treppenlift installiert.

Die Energie gehen in die Verwaltung, nicht in die Heilung. Mit meinen Vorschlägen werde ich für spinnert gehalten und es wird richtig agressiv darauf reagiert.

Hallo Alex,

ein Tipp...man kann per Trockenbluttest aktuell auf Antikörper zu Covid-19 testen lassen. Kostet 55,- Euro. Da würdest Du sehen, ob es Covid-19 war.

@Thomas: Auch von mir gute Besserungswünsche ein Deine Schwester! Ich könnte mir vorstellen, dass die NEM aus meinem Büchlein Ihr auch heute noch helfen könnten, wieder auf die Beine zu kommen bzw. sich von LongCovid zu erholen. Und eine darauf abgestimmte Ernährung...das ist natürlich auch wichtig....wenn nicht sogar der wichtigste Punkt.

VG,

Robert

Na wenn die Erkältung nach 2 Tagen wieder weg ist (normal 1 Woche), dann wird Corona Dir bestimmt nix anhaben können .

LG, Caddel

Danke liebe Leute für Eure Erfahrungsberichte.

Das macht Mut bzw. nimmt einem die Angst.

Ich hatte grad eine Erkältung und Durchfall und Sorge es könnte Corona sein. Hab mich mit der Angst anstecken lassen und einen Schnell-Selbsttest gemacht: War kein Corona.

Und nach 2 Tagen ist meine Erkältung aber auch schonwieder weg: Ich nehme sowieso täglich mindestens 3 gr Vitamin C, 50mg Zink, Glutamin, Multivitamin und Co...

LG von Ingrid

Hallo zusammen,

eine Bekannte (23) hatte leichte bis mittlere Symptome, wie bei einer eher mittelstarken Erkältung - Gewicht normal, Lebensstil eher nicht strunzkonform.

meine Eltern arbeiten beide auf der Intensivstation und haben berichtet, dass alle Patienten mit schwerem Verlauf Vorerkrankungen haben. Es wundert mich, dass die beiden noch kein Corona hatten, da die sich einen eher ungesunden Lebensstil haben (ich zwinge sie jedoch mindestens ein Multi und 1-2 Shakes am Tag zu trinken) und mein Vater nimmt aufgrund seiner Psoriasis ein Immunsuppresiva. Bisher ging alles gut und geimpft wurden sie auch vor kurzem.

Ich selbst vermute bereits Corona gehabt zu haben, da ich im Winter recht plötzlich Probleme mit der Atmung bekommen habe, die bis heute nicht richtig weg sind. Einen Schnelltest habe ich erst einige Zeit später gemacht, als das nicht weg ging, der war aber negativ.

LG Alex

Thomas,

auch von mir gute Besserung an Deine Schwester! Tut mir leid, das zu hoeren! Mit entsprechend anderen Erfahrungen, betrachtet man die Dinge dann eben unterschiedlich...

Ich hatte es im Maerz '20 - bevor die ganzen Gegenmassnahmen losgingen. Es war ein grippeaehnlicher Verlauf mit einem Tag Fieber, Brennen in den Bronchien...