Forum: Infektion & Prävention - Dokumentiert Übersterblichkeit - Covid als Ursache in Pandemiezeiten ausgeschlossen
Hi Sabine.
"Danke für die Info, jetzt kann ich gut schlafen heute"
Ist doch schön, wenn dein Informationsbedarf so unkomplziert und einfach gedeckt werden kann :-)
Gute N8
Oh Thomas, das hatte mich jetzt wirklich interessiert, ob Du bei Thorsten Diskussionsbedarf hast. Danke für die Info, jetzt kann ich gut schlafen heute.
Patricia, ich habe bei Thorsten keinen Diskussionsbedarf...absolut nachvollziehbar, was er schreibt!
Hallo Sabine,
„ich behalte lieber für mich :-)“
Eine weise Entscheidung. So vermeidest Du und jeder, der genauso denkt, ein weiteres Sich-im-Kreisdrehen.
Jeder darf die Zahlen aus der Tabelle und meine Rechnung interpretieren wie er will und darf selbstverständlich mit Thorsten weiter diskutieren
Liebe Grüße
Hallo Patricia,
mach dir doch mal den Spaß und gib Jahreszahlen und Sterbezahlen in Excel ein und mach daraus ein XY-Diagramm (Jahreszahl: X).
Das ergibt eine sehr saubere und stabile Trandlinie mit einer Delle (Rückgang) 2019. In der Folge wir dieser Rückgang wieder aufgeholt und die Sterblichkeit nimmt in etwa in dem Maße zu, was durch Corona-Tote an Übersterblichkeit festzustellen ist. Der Trend wird nochmals stabiler, wenn man die Sterbezahlen ab 2010 dazu nimmt und auch die entwicklung der ALtersstruktur berücksichtigt.
Die Frage wäre also eher, was die Delle 2019 bewirkt hat (Corona kam erst Ende 2019/Anfang 2020).
Aber das ist müßig. Insgesamt gibt es eben leider einen Trend zu zunehmender Sterblichkeit aufgrund älter werdender Bevölkerung; überlagert von pandemischen und saisionalen Effekten.
Nochmal meine Frage an Dich: Deine Ausführungen sollen welcherart Kausalität zum Ausdruck bringen? Oder welcher Schlussfolgerung dienen?
LG
Thorsten
Schönen guten Morgen Patricia,
ich behalte lieber für mich :-).
Viele Grüße
Hallo Thorsten,
Du hattest geschrieben:
„Dass die Tendenz seit 2016 am Steigen ist, mit ~+20-30k/a ist egal?“
„Dass die Tendenz seit 2016 am Steigen ist,“ hast Du richtig erkannt, ist mir aber viel zu oberflächlich.
„ist egal?“ Soll das ein Vorwurf sein? Ich habe lediglich Zahlen geschrieben, die auf Angaben der Sterbetafeln des statistischen Bundesamtes beruhen. Aber natürlich sollte man diese einmal genauer anschauen. Du gibst als Erklärung:
„Für mich ist diese Tendenz bei einer stetig älter werdenden Bevölkerung keine wirkliche Überraschung.“ Natürlich spielt dieser Faktor auch eine Rolle."
Ich schaue einmal etwas genauer hin:
Das arithmetische Mittel der Sterbezahlen von 2016 – 2019 ist 934.389, das arithmetische Mittel der Sterbezahlen von 2021 und 2022 ist 1.041.203.
Willst Du den Unterschied von 106.814 pro Jahr innerhalb dieses kurzen Zeitraumes wirklich nur mit dem zunehmenden Alter der Bevölkerung erklären? Das ist eine Zunahme von 11,4%! Muss da nicht etwas Gravierenderes passiert sein?
Schauen wir mal, ob andere Foristen andere Erklärungen hier posten oder ihre Erklärungen vielleicht auch lieber für sich behalten.
...ich schreibe dir hin Thorsten was von Patricia gleich kommt:
- Die Impfung ist an allem schuld, nicht das entgleiste Immunsystem
- Zu viel Eiweißkonsum
- Zu wenig Grasfutter als i- Tüpfelchen
-:) :-) :-)
"Zunahme vom Plandemiejahr zum 1.Impfjahr: 38.115 ↑
Zunahme vom 1.Impfjahr zum 2.Impfjahr: 35.033 ↑"
Und das soll welcherart Kausalität zum Ausdruck bringen? Oder welcher Schlussfolgerung dienen?
Zunahme von 2016 auf 2017: 21.364 ↑
Zunahme von 2017 auf 2018: 22.611 ↑
Abnahme von 2018 auf 2019: 15.354↓
2018 hatte eine Grippewelle mit 25.000 Toten und eine sehr lange dauernde Hitzewelle. Dadurch starben viele Menschen, die sonst erst im nächsten Jahr gestorben wären. Deshalb die niedrigere Zahl 2019 und folglich eine teilweise Erklärung der starken Zunahme im Plandemiejahr 2020.
Zunahme vom Plandemiejahr zum 1.Impfjahr: 38.115 ↑
Zunahme vom 1.Impfjahr zum 2.Impfjahr: 35.033 ↑