Forum: Bluttuning - Blutanalyse bei Dr.Strunz

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Tanja S. 31 Kommentare Angemeldet am: 24.04.2017

Hallo Robert,

Ich weiß schon seit 2015, dass ich eine Mitochondriopathie habe und zwar von der Heilpraktikerin Kyra Hofmann (Buch: Der Burn-Out-Irrtum) und das wurde auch noch von verschiedensten "Heilern" immer wieder gemessen und bestätigt. Laut Frau Hofmann habe ich auch eine KPU. Nur leider konnte mir noch kein Therapie-Ansatz helfen. Das Buch von Kulkinski kenne ich auch und habe es mehr als einmal gelesen. Ich finde es nicht hilfreich, wenn man nicht alle Werte, die er nennt auch im Blut überprüfen lässt, was ja die Analyse von Dr. Strunz mehr als nur um ein paar Werte übersteigt. Je öfter ich das Buch gelesen habe, desto verwirrter war ich. Einige NEMs, die Kulkinski bei CFS empfiehlt, habe ich durchprobiert, aber das konnte ja so nicht zielführend sein. Fischen im Trüben quasi und viel Geld für Selbstversuche.

 

LDH: 193

LDH-1: 21,4

LDH-2: 29,8

LDH-3: 25,4

LDH-4: 11,6

LDH-5: 11,8

Ich komme aus Oberfranken/Bayern und habe nicht einen einzigen Cent mehr übrig für noch irgendeinen weiteren "Heiler" egal welcher Fachrichtung.

Laktat/Pyruvat wurden bei mir noch nie gemessen.

Homocystein mit einem Wert von 5,7 laut Dr. Strunz sehr gut.

igG <2,0

Mit Schwermetallen hatte ich noch nie was am Hut und auch keine im Mund. Laut Dr. Strunz nix im Blut und laut DMPS-Ausleitungstest von meiner Privatärztin (Die mit dem Dunkelfeld), können keine Schwermetalle im Urin nachgewiesen werden.

Danke für die Buchtipps, denen werde ich nachgehen.

VLG, Tanja

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Tanja,

das tut mir erstmal leid aber genau sowas habe ich befürchtet. Daher auch mein privater Tipp an Dich direkt per Mail, den Du jedoch bislang nicht wahrhaben möchtest.

Es bleibt am Ende des Tages ein Tipp vom Doc: Selbstverantwortung (so gut es geht wenn man KEIN Mediziner ist).

Ein paar Fragen, die Du ggf. beantworten kannst, aus meinem Erfahrungsschatz:

Wurde LDH gemessen? Wie war der Wert? Wurde ggf. LDH 1-5 gemessen?

Wurde Laktat/Pyruvat gemssen? Wie waren die Werte?

(Mittels dieser 3 Werte kann man schauen, ob Du Probleme mit den Mitochondrien hast)

Wurde Homocystein gemessen? Wie war der Wert?

Wirde IgG gemessen? Wie war der Wert?

In welcher Stadt wohnst Du?

Hattest Du Amalgamfüllungen (mehr als 2) oder im Leben Kontakt mit Blei/Quecksilber? Ggf. an der Arbeit? Ggf. mal ein Fiebertermoteter runtergefallen oder sowas?

Tipps vom eigenen Leidensweg:

...besorg Dir doch einfach mal das Buch "Das hat mir geholfen" von Peter Jennrich und lies Dir das mal durch, ob Du Dich wiederfindest. Kostet nicht viel und sind gut verständliche Berichte von Patienten.

Und ich rate Dir auch dringend zu "Mitochondrien" von Dr. Kuklinski. Der geht sehr sehr genau auf das Thema CFS ein, muss man aber 2-3 mal lesen. Normal weil es geht sehr ins Detail, aber sehr sehr gut!

...ich denke immer noch, mit so jungen Jahren könnte es eine Schwermetallbelastung sein, die man NUR per DMPS diagnostizieren kann. Das tut mir leid, dass dem so ist. Das ist jedenfalls einigermaßen wissenschaftlich anerkannt und dann auch sicher. Alles andere ist, so leid es mir tut, Humbug. Mit dem Thema habe ich mich sehr genau beschäftigt.

...ich habe in Peter Jennrichs Buch genau "Deinen" Fall gelesen...und auch im Kuklinski und wahr erschrocken, wie schlimm eine Mitochondriopathie werden kann. Ich hatte erste Anfänge...ganz leicht erste Anfänge und war schon fix und fertig.

VG

Robert

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admin 406 Kommentare Angemeldet am: 14.06.2004

Also mir hat die Blutanalyse bei Dr. Strunz sehr geholfen, z. B. musste ich Vitamin D hochdosiert auffüllen und dauerhaft nehmen. Ergebnis: Tageslichtlampe entsorgt. Beim Aminogramm war auch einiges zu verbessern. Ergebnis: 100 km Mountainbike-Tour und anschließenden 10 km Lauf ohne Probleme. Vor der Blutanalyse war nicht daran zu denken. Und es wird jeden Tag deutlich besser :-)

Vor ein paar Tagen hat mich eine Wespe gestochen, weil ich mich erschrocken habe. Der Stich war am gleichen Abend fast vollständig verheilt. Das funktioniert denke ich nur, wenn das Immunsystem sehr gut funktioniert.

Mein Selen-Wert war nur ungefähr bei 100. Aber der Krebsschutz beginnt erst bei 135. Also muss ich dauerhaft auffüllen, wenn ich diesen Krebsschutz haben möchte.

Des Weiteren ist herausgekommen, dass z. B. das Risiko für die koronare Herzkrankheit sehr niedrig ist - das ist dann doch sehr beruhigend.

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Tanja S. 31 Kommentare Angemeldet am: 24.04.2017

Hallo an alle, die an meinen Erfahrungen bei Dr. Strunz interessiert sind!

Ich muss zugeben, dass es mir schon lange auf dem Herzen liegt hier meine gemachten Erfahrungen zu teilen und es aus gewissen Gründen vor mir hergeschoben habe. Nachdem ich nun aber mehrmals per PN kontaktiert und danach gefragt wurde, kommt jetzt mein Bericht dazu:

 

Ich habe es vermieden bisher von meinen Erfahrungen zu berichten, weil ich bis heute nicht wirklich weiß, was ich von dem ganzen halten soll und es leider auch nicht wirklich in wenige Worte fassen kann.

Mein Leidensweg ist ja nun doch schon sehr lange und meine finanzielle Lage deswegen mehr als schlecht (30J jung und schon Rentnerin). Dennoch habe ich meine allerletzten Euros zusammengekratzt, um den Besuch bei Dr. Strunz bezahlen zu können.

Für mich war es sehr enttäuschend, dass ich Dr. Strunz nur ein paar wenige Minuten sprechen konnte. Meine alten mitgebrachten Befunde wollte er nicht sehen. Für meine Seele wäre es Balsam gewesen, wenn ich meine Leidensgeschichte mit ihm hätte besprechen könne, aber ich glaube, dass das Herrn Dr. Strunz nicht so wichtig ist, weil er ja dann eh bei jedem seiner Patienten die gleiche Blutanalyse in Auftrag gibt. So also auch bei mir.

In der Praxis habe ich ein Buch geschenkt bekommen und eine Mappe wurde ausgedruckt zum Thema Burn Out. Wie ich später festgestellt habe, sind alle Infomappen, die man erhält "Alte News", die ich alle schon gelesen hatte.

Nach nur wenigen Tagen kamen dann nacheinander die 4 angekündigten Mappen mit den Laborwerten und zugehörigen Empfehlungen und Rezepten für die NEMs.

Was mich absolut nicht überrascht hat, den Doc dafür scheinbar umso mehr ist mein unglaublich gutes Aminogramm. 2014 hatte ja Dr. Kugler schon keine Auffälligkeiten gefunden. Kommentar vom Doc: "Extrem selten".

Warum also bin ich so extrem erschöpft, dass ich mich seit 7 Jahren so quäle und seit 2 Jahren kaum noch das Haus verlassen kann?

Ich hab es ehrlich gesagt anhand der Werte und Mappen von Dr. Strunz nicht wirklich verstanden und auf meine Rückfragen, die ich per Mail gestellt habe, habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich mich so lange nicht äußern wollte. Ich hatte mir ehrlich gesagt mehr erhofft.

Die empfohlenen NEMs sind teilweise so teuer, dass ich sie mir mit meiner kleinen Rente auf Dauer nicht leisten können werde. Beispiel: 2 Gramm Zodin (Omega3) am Tag -> 100 Kapseln reichen für 50 Tage und kosten 107 Euro.

Das frustriert mich im Moment sehr. Die Analyse hat so ein paar Klassiker hervor gebracht: Ferritin, Vitamin D und K2, Zink, Magnesium und Selen soll ich dauerhaft einnehmen. Mein Gesamteiweiss ist niedrig und mein Körper kämpft wohl gegen einen alten EBV-Erreger.

Low Carb mache ich übrigens seit 12 Monate und habe mich dadurch noch keinen Tag besser gefühlt. Ich hab es auf die "Läuse und Flöhe" geschoben und die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben. Was bleibt mir auch sonst noch?

 

Es grüßt Euch freundlich

Tanja

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Macula 17 Kommentare Angemeldet am: 16.03.2017

Hallo Tanja!

Wie war Dein Besuch? Magst Du davon erzählen? 

Lg Peter

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Tanja S. 31 Kommentare Angemeldet am: 24.04.2017

Ich hab erst vor 1 Jahr von Dr. Strunz erfahren und seitdem einiges umgesetzt und fast alle Bücher gelesen. Für nächste Woche habe ich nun endlich Termin vereinbart.

Ich war 2014 auch im Labor von Dr. Kugler in Marktheidenfeld und habe eine große Blutanalyse für viel Geld machen lassen. Es ging und geht um meine starke körperliche und geistige Erschöpfung. Durch die Analyse wurden einige Mängel aufgedeckt und ich hab brav den Behandlungsplan befolgt 1 Jahr lang.

Es hat nicht geholfen! Im Gegenteil! Mein Zustand hat sich in der Zeit weiter verschlechtert. Bei einem Telefonat mit Dr. Kugler konnte er mir das auch nicht erklären. Eiweiß war angeblich alles i. O.

Ich hab dann noch einige andere Ärzte, Heilpraktiker, Heiler aufgesucht. Alles erfolglos.

Deshalb habe ich mich jetzt auch so lange gescheut einen Termin bei Dr. Strunz zu machen und erneut viel Geld in die Hand zu nehmen. Ich bin einfach nicht mehr besonder hoffnungsvoll.

Aber nachdem ich nun seit fast 2 Jahren aufgrund der Erschöpfung krank geschrieben bin, will ich es einfach wissen, will endlich wieder am Leben teilnehmen können.

Was läuft in Roth anders oder besser als in Marktheidenfeld!? Man darf gespannt sein! Drückt mir die Daumen!

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Heiko 212 Kommentare Angemeldet am: 23.11.2016

@ Adam:

Mit welcher Begründung hat denn dein Arzt abgelehnt?  Und wie hast du darauf reagiert? 

Was hat sich durch die Blutanalyse bei Vimeda für dich geändert? Hast du auch konkrete Maßnahmen zur Verbesserung empfohlen bekommen? Wie konntest du die Auswertung konkret umsetzen?

 

Die lapidare Antwort war, dass ich gesund bin und er es nicht für nötig hält. Meine Antwort war, dass ich mir dann selber ein Labor suche, weil ich entscheide was ich a) mit meinem Geld mache und b) mehr Infos über meine Fitness und Gesundheit will, beziehungsweise optimieren möchte.
Dann hab ich mich umgedreht und bin gegangen.

Vieles musste sich bei mir nicht ändern. Alles was ich bereits gezielt ergänze, war gut: Vitamin D, Selen, Zink, Magnesium, Kalium, Eiweißspiegel, Aminosäuren... trotz Omega 3 Präparate war mein Omega 3/6 Verhältnis noch nicht optimal. Mir wurden zu den einzelnen Werte Lebensmittel genannt.

Als konkrete Maßnahme habe ich für mich mitgenommen, dass meine Substituierung gut und richtig ist.

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Elvira 23 Kommentare Angemeldet am: 23.01.2017

Guten Tag an Alle,

die Diskussionen hier im Forum, u. a. auch über Blutanalyse bei Dr. Strunz, verfolge ich schon seit einigen Monaten, habe mich jedoch selbst bisher nicht geäußert.

Habe vor vielen Jahren einen Vortrag von Dr. Strunz besucht und über die Jahre einige seiner Bücher gelesen. Seine News verfolge ich auch schon seit 3-4 Jahren.

Im letzten Spätsommer konsultierte ich meinen Hausarzt (Sportarzt und Internist), da ich trotz NEM immer müde und antriebslos war, auffällige Leistungsschwäche und unklare, aber ständige Muskelschmerzen hatte. Diese Muskelschmerzen habe ich schon seit einigen Jahren immer wieder. Angeblich habe ich Fibromyalgie und muss damit leben.

Das große Blutbild war bestens, mein Vit.D-Spiegel lt. Hausarzt mit 40 viel zu hoch !?! Er ist ein absoluter Gegner von NEM und Ärzten wie Dr. Strunz, was immer wieder zu Diskussionen zwischen Hausarzt und Patientin führt.

 Im Herbst habe ich versucht, einen Termin bei Dr. Strunz zu bekommen, was nicht so einfach war, da er zu diesem Zeitpunkt einen Annahmestopp hatte.Ich sollte 3 Wochen später an einem bestimmten Tag nochmals anrufen, da an diesem Tag für einen begrenzten Zeitraum wieder Vormittagstermine vergeben wurden.

 Am 18.10.2016 war es so weit. Das Gespräch dauerte nicht sehr lange (was führt sie zu mir, wie glauben sie, kann ich ihnen helfen?). Nachdem ich meine Beschwerden aufgezählt hatte, war der Doc der Meinung, dass er mir helfen könnte.

Tage später lagen alle für ihn wichtigen Blutwerte vor.  Dr. Strunz diagnostizierte eine länger zurückliegende Virusinfektion, die mein Immunsystem anscheinend völlig überlastet hatte. Einige Eiweißwerte, Omega 3, Zink, Selen, Magnesium waren dramatisch tief, Vitamin D war mit 30 (trotz Einnahme von 40 wieder gefallen) nach Meinung von Dr. Strunz tief, B-Vitamine waren schwach, das Aminogramm wies ebenfalls Schwächen auf.

Mit den ganzen Laborberichten und Auswertungen sandte mir Herr Dr. Strunz auch einige Rezepte zu.

 Er hatte recht, weil er mit tatsächlich helfen konnte. Die verschriebenen NEM haben Wirkung gezeigt, heute geht es mir wieder gut.

Sollte jemand beabsichtigen, Herrn Dr. Strunz zu konsultieren, kann ich nur anraten, einen beabsichtigten Besuch nicht zu lange rauszuschieben. Meine diesbezügliche Frage, wie lange er noch tätig sein wird, hat er nämlich – auch mit Hinweis auf sein Alter - mehr oder weniger offen gelassen.

 Für mich haben sich die Ausgaben auf jeden Fall gelohnt.

 Elvira

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Anja B. 100 Kommentare Angemeldet am: 06.05.2015

Hallo an euch alle,

ich habe die Analyse bei Strunz jahrelang rausgeschoben, weil es mir zu teuer war und es ja immer noch so "ging" .... so lala .... 

Nun war ich da und was er gefunden hat ist nicht weltbegwegend aber wichtig: zu wenig Ferretin, zu wenig Eisweiss (esse ich zwar, aber nehme es offenbar nicht so auf) und noch so ein paar Kleinigkeiten wie ein gravierender Mangel an Vitamin B12. Und anderes.

Ich bereue es wirklich nicht. (Überlegt mal, was ihr für euer Smartphone gezahlt habt?)

Sinn war für mich, meine Werte zu bekommen und auch die Werte zu haben, nach denen ich mich in Zukunft richten kann. Soll heißen: ich werde später vor Ort meine Werte kontrollieren lassen und substituieren. Das war meine Überlegung, weshalb ich zu ihm gegangen bin.

Es kommt halt drauf an, wie es einem geht ... {#emotions_dlg.kiss}

Anja

 

 

 

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Dottie 9 Kommentare Angemeldet am: 17.01.2017

Hallo! Ich bin auch auf der Suche nach einem Arzt in Wien. Könnt ihr mir jemanden empfehlen?

Danke und lg, Dottie

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