Forum: Ernährung - heutige News: LC erhöht Grundumsatz
Hej Patricia D,
Ein Magnum mit Entrahmte Milch, Milchschokolade (Emulgatoren [E442, E476]), Zucker, Pflanzenfett, Glukose-Fruktose-Sirup, Vollmilchpulver, Butterreinfett, Emulgator (E471), Stabilisatoren (E410, E407), vermahlene Vanilleschoten, Aroma, Farbstoff (E160a)
solltest Du unbedingt mal probieren! Schmeckt total leeeeecker und steigert in Maßen ungemein die Lebensfreude .....Du bekommst in geringen Mengen weder Krebs noch stirbst Du daran !
Patricia, ich habe mir noch nie Gedanken gemacht, was in diesen Magnums drin steckt. Vielleicht ist genau das die Lösung. Ich habe mich angestrengt, habe versucht dabei zu lächeln und genieße auch ein paar verbotene Dinge ohne schlechtes Gewissen. Anstrengende Gedanken über möglicherweise ungesunde Bestandteile sind vermutlich schädlicher als diese ganzen E`s in den Magnums. Der Körper beschwert sich nicht und läuft und läuft.
Hallo Carlos,
„Wenn man 20 Km läuft und 3 Magnums hintereinander isst, hat man die vorher auch "verbraucht".“
Ich musste erst einmal nachschauen, was Magnums sind. Meinst Du Eis mit den folgenden Inhaltsstoffen:
Entrahmte Milch, Milchschokolade (Emulgatoren [E442, E476]), Zucker, Pflanzenfett, Glukose-Fruktose-Sirup, Vollmilchpulver, Butterreinfett, Emulgator (E471), Stabilisatoren (E410, E407), vermahlene Vanilleschoten, Aroma, Farbstoff (E160a) ?
Hi Carlos,
wunderschön geschrieben. Alles drin um sich wohl und fit zu fühlen.
Tja, und nach all den Jahren weiß ich, dass die Menschen mit Ihren Wehwehchen, nun mal gar keine Lust, Motivation, was auch immer haben, ihre Gewohnheiten zu ändern. Das Leben kann soooo einfach sein...
Carlos hat das Geheimnis schön beschrieben...jetzt fehlt nur noch die Umsetzung...
Etwas konkreter. Mit Bewegung ( bei mir ca. 40-50Km Joggen pro Woche , ergänzend Radfahren, etc. ) und positiver Grundstimmung erreiche ich schon sehr viel. Die Blutwerte sind irgendwann mal gemessen worden. Die damaligen Mängel (u.a. Omega 3) ergänze ich, habe die Werte aber schon länger nicht überprüft. Des Weiteren hat sich bei mir das Intervallfasten automatisch ergeben. Ich esse schon sehr lange erst mittags. Fasten über zig Stunden ist für mich ein wichtiger Schlüssel zur Gesundheit. Eiweiß wird auch ausreichend zugeführt. Ansonsten mache ich auch etliche "verbotene" Dinge, trinke Bier , esse sehr viel Eis, usw.
Theoretisch könnte ich alles weiter optimieren und mich weiter hinsichtlich der "verbotenen" Dinge einschränken, aber ich komme gefühlt auf 95% des Maximums. Die restlichen , evtl. noch fehlenden 5% , würden mich sehr viel Zeit kosten (Informationen) und den Genuss mindern. Dadurch wäre aber auch meine Laune schlechter und das hätte wieder Auswirkungen auf mein Befinden. Fit und gesund ist halt kaum zu toppen. Interessant wäre es zu wissen, welchen Anteil die Genetik daran hat. wahrscheinlich ist der Anteil sehr hoch.
Ich kenne sehr viele Leute , die auf hohem Freizeitniveau Sport machen. Die Ernährungsweisen sind komplett unterschiedlich. Es gibt sehr leistungsfähige Vegetarier oder auch Leute, die morgens und abends sich überwiegend von Brot ernähren. Des Weiteren kennt wohl jeder etliche um die 90, die recht munter sind und sich ihr Leben lang überwiegend von Kohlenhydraten ( viel Brot, Kartoffeln..) ernährt haben. Eiweißshakes, etc. kennen die nicht. Die Genannten haben sich aber immer bewegt, waren fleißig und ahben auch zig Stunden nichts gegessen.
Wenn jemand Spaß daran hat, kann er gerne die news lesen und die Dinge umsetzen.
Es geht auch einfach,
wenn die Genetik passt und man sich bewegen kann und will. Wenn man 20 Km läuft und 3 Magnums hintereinander isst, hat man die vorher auch "verbraucht".
...das Prinzip meinte ich aber nicht.
Der gesunde Menschenverstand - das ist es was heute die meisten dafür halten:
wir essen zu viel Fleisch und Fleisch ist krebserregend. Wir werden immer älter und sind länger gesund*. Pflanzenöl ist gesund, gesättigte Fette und Eier schädlich. Cholesterin verstopft die Adern. Der Darm braucht Ballaststoffe.
Wenn man das Prinzip verstanden hat - ich verstehe seit Jahren immer mehr und stelle manches wieder in Frage. Ich mache das nicht aus Angst, sondern weil es mich fasziniert und weil ich es verstehen möchte. Ich habe nie Kalorien o.ä. gezählt - versuche nur die Proteinmenge zu überschlagen um nicht unter den Empfehlungen zu bleiben, den sehr moderaten ...
Aber was Wissenschaft ist und was Agenda ist tatsächlich so schwer zu unterscheiden, ein großer Teil dessen, was heute publiziert wird ist für die Tonne - nur welcher?
Ich wünsche euch einen schönen Tag, ich muss jetzt los, den ganzen Tag in dieser gefährlichen Strahlung draußen sein.
Sonnige Grüße Uli
*Wieviele verschiedene Medikamente nimmt der/die durchschnittliche 69-Jährige?
Carlos, das sehe ich wie du! Wenn man das Prinzip einmal begriffen und verinnerlicht hat, hat man einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht.
Das zählen der Carbs, das errechnen der Eiweißmenge etc, das waren Hilfsmittel für den Anfang, um ein Gefühl dafür zu entwickeln.
Hat man das einmal verinnerlicht, dann hat man den Weg für sich abgesteckt. Ich würde heute nicht auf die Idee kommen, meine KH-Aufnahme zu zu berechnen. Ich esse einfach die eingebundenen Carbs und lasse die leeren weg, oder esse sie nur noch marginal.
Wenn man dann noch auf eiweißreiche Lebensmittel setzt, alles in reichlich Gemüse einbindet, dann hat man das Level Ernährung 2.0 erreicht. Dann benötigt man die Krücke der Berechnung nicht mehr.
Na ja ich würde mich weder auf Roberts Aussagen noch auf die Aussagen von einer anderen einzelnen Person verlassen. Menschen sind nun mal individuell verschieden und reagieren unterschiedlich auf verschiedene Ernährungsmethoden. Die ganze Biochemie ist superkomplex. Studien vereinfachen die Wirklichkeit und berücksichtigen die Wechselwirkungen der Substanzen nicht. Des Weiteren sind die Studien meistens interessengeleitet. Wenn ich 200 Variable habe und 197 konstant setze, kann ich nur bzgl. der 3 Variablen Aussagen treffen. Die Wechelwirkungen werden ausgeblendet. Beispiel: Arginin (lt. etlichen news) fördert die Durchblutung und hat weitere positive Wirkungen. Neulich in den news zu Herpes wurde erwähnt, dass Arginin die Vermehrung der Viren fördert und die Produktion anderer Aminosäuren hemmt. Oder beispielsweise die positive Wirkung von hohen Eiweißanteilen, die aber aus Langlebigkeitsaspekten sehr kritisch gesehen wird. Der Hamster rennt wie verrückt nach der Gabe von Substanz x. Lt. Studienergebnisen wird Substanz x dringend empfohlen. Allerdings hat der arme Hamster das Experiment nicht überlebt :-(
Ich sehe die ganzen Aussagen über Wundermittel und die einzig wahre Ernährungsform skeptisch und schaue bei mir nur nach der Verträglichkeit. Ich halte den Einfluss von Ernährungsformen auf die Gesundheit eher gering, wenn man natürlich Zucker minimiert, etc. Des Weiteren werde ich nie meine Ernährung mathematisch planen oder als Wissenschaft betrachten. Der gesunde Menschenverstand ist ausreichend und zielführend. Das Konzept von dem DOC ( Bewegung, Gedanken sortieren, Blutwerte checken und (für mich nicht akribisch) auffüllen , und Intervallfasten ("die Leere" ) bringt schon 95% und der Zeitaufwand zum Lesen und Verstehen ist überschaubar. Die restlichen 5% werde ich nicht erreichen, aber 95% sind super. Die 5% würden einen Zeitaufwand von täglich zig Stunden bedeuten und permanenter Unsicherheit. Was ist jetzt mit Milch oder wie viel Gramm Eiweiß pro Mahlzeit, etc. ?
Wenn man fit und gesund ist, reicht das Konzept vom Doc und man benötigt nicht tägliche Ergüsse über Studien, die nur begrenzt aussagekräftig sind. Es geht doch um Genuss und das Leben. Dennoch natürlich Respekt vor dem ganzen Wissen und die Leistung der Autoren/Autorinnen.
Die News von Robert sind mir in der Regel gar nicht neu - ich höre und lese auch Bikman, Layman, Mason, Ede, Knobbe, etc., all die englisch/amerikanisch/ australischen Wissenschaftler, die ihr Wissen auf gut verständliche Weise weitergeben - wenn man nur genug englisch versteht ...
Neben Roberts News schätze ich auch die von Kaufmann und Jacoby sehr.
Und das mit dem Grundumsatz beobachte ich schon länger, die Info von Bikman dass es reicht " to shift the macros around" um den Grundumsatz zu verändern lieferte mir die Erklärung dafür, warum ich mittags immer viel mehr esse als meine ähnlich alten Kolleginnen, aber als einzige noch eine schlanke Taille habe. Wobei die natürlich morgens schon gefrühstückt haben - aber immer alles fettarm.
Und wenn ich am Wochenende gefeiert wird, und ich normalen Kuchen u.v.m. esse, dann habe ich schnell mal 1 kg mehr, das ich dann unter der Woche wieder verliere.
VG Uli