Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Carlos. Hast Recht, da habe ich mich um ein paar 1000 Jahre vertan... Hier ein interessanter Link zur Entwicklung des Klimas allgemein

https://www.scinexx.de/news/geowissen/menschheit-dreht-klima-uhr-zurueck/

"Ist das tatsächlich alles erst ein Problem/Phänomen der letzten 20 Monate?"

Nein, ist es nicht. Aber seit ein paar Jahren wird dieses Problem immer massiver ausgebaut, Stichwort Veggieday. Immer wieder kommen die Grünen als Heilsbringer daher. Es ist eigenartig, in der Medizin setzen wir hier im Forum auf Eigenverantwortung. Politisch gesehen propagierst du aber ein ein Vorgehen, das genau das Gegenteil beinhaltet!

Weder möchte ich mich an eine medizinische Leitlinie, noch an eine grüne Leitlinie sklavisch halten müssen. Zumindest wird in der Medizin nicht mit Verboten gearbeitet. 

Ich habe einfach irgendwie den Eindruck, es ist bequem und chickist, für Alles und Jedes, was gefühlt blöd läuft die aktuelle Regierung und hier speziell die Grünen verantwortlich zu machen.

Leider ist es so, dass in diesen Fällen, die Regierung und vor allem die Grünen dafür verantwortlich sind. Das finde ich alles andere als schick, das finde ich nervig und bevormundent. Hinzu kommt noch die ausgesprochen arrogante Vorgehensweise. Wenn ich mitunter einen süffisant grinsenden Trittin sehe, oder einen Scholz sehe, der auch alles weggrinsen will, oder dumme Sprüche Klopfer wie eine Eckhart- Göring, dann stellen sich mehr regelrecht die Nackenhaare auf.

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:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

"Was der Allgemeinheit zunehmend gegen den Strich geht sind die Bevormundungen, das Gewoke, Rumgegendere, einfach das allgemeine Gefühl, was vermittelt wird, die Regierung weiß am besten was gut für den Bürger am besten ist. "

Ist das tatsächlich alles erst ein Problem/Phänomen der letzten 20 Monate?

Auch das Thema Coronapandemie ist mindestens zur Hälfte ein Thema der Vorgängerregierung gewesen (Lockdowns, etc.)

Ich habe einfach irgendwie den Eindruck, es ist bequem und chickist, für Alles und Jedes, was gefühlt blöd läuft die aktuelle Regierung und hier speziell die Grünen verantwortlich zu machen. Was nicht bedeutet, dass es nicht zu kritisieren gäbe.
Kritik gab es schon immer an den regierenden; umso heftiger, wenn Opposition und Regierung getauscht haben (man denke nur an die "Rote Socken" Kampagne). Mein Eindruck ist aber, dass das aktuell auf eine neue, deutich höhere/intensivere Ebene gehoben wurde.

 

Gendern ist z.B. keine Erfindung der letzten 20 Monate (https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetze_und_amtliche_Regelungen_zur_geschlechtergerechten_Sprache#Beh%C3%B6rdeninterne_Weisungen)

Hier werden die abgewatscht, die mit den letzten paar Litern das Faß (gefühlt) zum Überlaufen gebracht haben; von den 100ten l davor spricht keiner. Aber das schneit in der Natur des Menschen zu liegen (quasi ein Naturgestetz).

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Sabine69 931 Kommentare Angemeldet am: 29.01.2019

Corona-Aufarbeitung: "Aber wir hatten keine rechte Wahl"? Replik auf einen Tagesthemen Kommentar

Die steigende Zahl von Klagen und Gerichtsverfahren von Covid-Impfgeschädigten veranlasst auch die ö-r Medien darüber zu berichten. Ein aktueller Tagesthemen-Kommentar grenzt an billige Rechtfertigung.

Bernhard Loyen in RT DE / 05.07.23

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Carlos 876 Kommentare Angemeldet am: 07.03.2018

Oh je Thomas, Ötzi ist 5300 Jahre alt. Die Gipfel der Ostalpen waren etwa vor 6000 Jahren eisfrei bis Ötzi um die Ecke gebracht wurde.

Mittelalter ist natürlich eine ganz andere Epoche - 500 - 1500 n. Chr.

Es ging um das Klima des ersten Abschnittes s.o. - du hast da etwas verwechselt.

Aber ich muss trotzdem eine Lanze für dich brechen. Deine kritischen Ausführungen zur Politik zeigen, dass du differenzieren kannst und nicht blind einer Richtung folgst. Ich würde niemals die AfD wählen, aber das andere Extrem ( Grünen ) würde ich auch niemals verteidigen. Du hast die ganze Problematik aus meiner Sicht sachlich korrekt beschrieben. Es ist absurd in eine rechte Schublade gesteckt zu werden, wenn man das ganze Treiben der Ampel kritisch sieht. Leider führt das Politikversagen zu einer Stärkung des anderen Extrems. Ich wiederhole es ja häufiger, aber die Ampel ist nun mal Teil des Problems und nicht Teil der Lösung. Das wird ja auch mittlerweile sogar in den Mainstreammedien so dargestellt.  

 

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

An der Methodik und dem Vorgehen der Regierung ist sicher einiges zu kritisieren. Auch bürgernahe Kommunikation geht deutlich besser. Daraus aber eine naturgesetzliche Gegenreaktion nach ganz weit rechts außen abzuleiten oder legitimieren zu wollen, vermag ich nicht.

Was du da schreibst, sehe ich als die Spitze des Eisbergs. Was der Allgemeinheit zunehmend gegen den Strich geht sind die Bevormundungen, das Gewoke, Rumgegendere, einfach das allgemeine Gefühl, was vermittelt wird, die Regierung weiß am besten was gut für den Bürger am besten ist. Die WP Diskussion, war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Daraufhin gibt es den massiven Rechtsausschlag.

Eigenartigerweise hat rot grün dieses offenbar noch nicht registriert.

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Da der Eilanrag von einem Unionspolitiker gestellt wurde, würde ich das nicht als "Gegenbewegung Rechts" betrachten,

Doch Thorsten, das würde ich durchaus! Ich gehe davon aus, hätte die AFD nicht ihren Hochlauf, wäre seitens der CDU nichts gekommen. Die Rechtsbewegung sehe ich schon darin, dass das ein Erstarken der AFD das Parteiengefüge, und vor allem die Ampelregierung massiv durchrüttelt!

Es wundert mich, dass du die Naturgesetzmäßigkeit der starken Rechtsausbewegung nicht erkennst, sagst du doch selbst dass die gemäßigte Opposition die Lage nicht nutzt. Wach geworden durch die AFD, kommen sie jetzt aber durchaus in die Gänge! 

Auf den nächsten Landtagswahlen bin ich auch gespannt. Interessant wird die Bundestagswahl. CDU und AFD nähern sich immer weiter an... Ich habe volles Vertrauen in Rot-Grün dass sie noch so manchen AFD fördernden Kracher vom Stapel lassen. 

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:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

"Die daraus resultierende Gegenbewegung "Rechts" zeigt doch ihre ersten positiven Erfolge - das Bundesverfassungsgericht kassierte erst einmal das Turbodurchwinken der Ampel ihres Gesetzentwurfes."

Für mich ist das ein Zeichen, dass die Kontrollinstanzen und -Möglichkeitne in diesem Land nach wie vor funktionieren. Da der Eilanrag von einem Unionspolitiker gestellt wurde, würde ich das nicht als "Gegenbewegung Rechts" betrachten, sondern als normale Volte der Opposition.

"Ich frage mich schon die ganze Zeit, weswegen dieses Gesetz auf biegen und brechen noch vor der Sommerpause verabschiedet werden sollte!"

Da bin ich bei dir. Dieses mit der Brechstange durchdrücken wollen ist: dämlich, schlechter Stil, Unsinn und zu Recht vom BVG gestoppt. In dieser Regierung hat der Chef die Zügel schlicht nicht mehr in der Hand. An der Methodik und dem Vorgehen der Regierung ist sicher einiges zu kritisieren. Auch bürgernahe Kommunikation geht  deutlich besser. Daraus aber eine naturgesetzliche Gegenreaktion nach ganz weit rechts außen abzuleiten oder legitimieren zu wollen, vermag ich nicht. Wirklich frustrierend ist, dass die "gemäßigte Opposition" die ganzen Politdramen eben nicht für sich nutzen kann; zumindest nicht dort, wo man sich nicht auch klar nach rechts außen abgrenzt (da wählen die Leute lieber gleich "das Original". Ich bin schon mal auf die nächsten Landtagswahlen gespannt...

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 06.10.2019

"Allerdings erleben wir auch wieder dieselbe Fakten verdrängende/verdrehende Denkweise, seitens der QDs."

Bei dieser Aussage gehst Du leider davon aus, dass nur eine Seite im Besitz der Wahrheit ist. Komischerweise ist das (aehnlich zu Corona) wieder die Seite, die mit Lobbyisten durchsetzt ist und nur die Loesung durch neue industrielle Gadgets kennt.

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Stefan,

Vielleicht liegt es ja daran, dass wir beim Thema Klima, die gleichen politischen Strategien erleben duerfen, wie bei Corona? Verbots- und Vorschrifts-Politik.

Okay, diese Argumentation kann ich nachvollziehen. Allerdings erleben wir auch wieder dieselbe Fakten verdrängende/verdrehende Denkweise, seitens der QDs. 

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 06.10.2019

Ich zitiere einen weisen Mitverschwoerer:

"Wenn in der Antarctis unter dem geschmolzenen Eis Moos sichtbar wird, dann heisst das, dass die scheinbar immer schon mal eisfrei war. Natuerlich ist es diesmal die Schuld des Menschen - klare Logik, oder?.." Da fällt mir doch spontan Grönland ein. Auf Englisch " greenland ". Und die Farbe Grün heisst auf Plattdeutsch auch green. Worauf ich hinaus will: allein schon der Name berichtet darüber, dass zur Zeit der Namensfindung für diese Insel dieselbe eisfrei, also grünes Weideland gewesen sein muss. Die Wikinger hätten sie sonst auch nicht als Zwischenstation bei ihren Zügen auf den Nordamerikanischen Kontinent nutzen können. Und das war so um das Jahr 1.000 n.Chr. Fazit: Thomas, das Nordlicht aus Schleswig-Holstein, hat seine Vorfahren vergessen. Im übrigen waren zu Ötzis Zeiten die Alpen weitgehend eisfrei und auch Hannibal hätte um ca. 200 v.Chr. mit seinen Pferden und Kriegselefanten die Alpen nicht überqueren können, wenn diese vergletschert und vereist gewesen wären."

;-)

Nun stellt Euch mal vor, welche Katastrophe es fuer die ARD waere, wenn Groenland Wiese waere ....

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