Forum: Ernährung - Milchprodukte vermeiden !?!?!
Hallo Zusammen,
zunächst mal vielen Dank für die vielen hilfreichen Infos von euch, die ichmal kurz so zusammenfassen würde:
das Aminosäureprofil von Milch ist grundsätzlich ok und es sprich nicht gegen Milchprodukte in der Ernährng solange man keine Laktoseintolranz hat.
In meinem Fall ist das so, ich will aber eben dieses schwerverdauliche Kohlenhydrat vermeiden über den Umweg der Umwandlung in Milchsäure durch Milchsäurebakterien im Yogurt.
Steckt auch der NoCarb-Gedanke dahinter.
also nochaml vielen DAnk an euch alle
LG
Martin
Hallo Carlos,
Kann man das nicht dem eigenen Körper überlassen und probieren was ihm gut tut und was nicht
Hier schließe ich mich an.
Und übrigens: Weiße gibt es erst seit ca. 6000 Jahren.
Deshalb auf Sonnencreme verzichten? Nein.
Viele Grüße
SK
Vor 10.000 Jahren lag die durchschnittliche Lebenserwartung bei 25 Jahren. Spricht eindeutig gegen Milch ? Klingt logisch ! Vielleicht hätte gerade Milch den Leuten in der Steinzeit die nötigen Vitamine gegeben um das Immunsystem zu stärken. Klingt logischer, oder ? Man weiß es nicht.
Warum überhaupt so weit in die Vergangenheit gucken ? Kann man das nicht dem eigenen Körper überlassen und probieren was ihm gut tut und was nicht ? Wenn der Körper sich anstrengen muss, signalisiert er doch welche Nahrung er gerne hätte. Jeder Mensch ist doch individuell verschieden und jeder verträgt andere Dinge und reagiert anders auf diverse Nahrungsmittel. Es ist echt einfacher mal selbst zu gucken und zu probieren. Zu einfach vielleicht ?
Hallo Juliane,
“Allerdings betreiben Menschen erst seit etwa 10.000 Jahren Viehzucht.
Also Butter und Milchfett ist noch nicht so lange Bestandteil menschlicher Nahrung.“
Ich orientiere mich nicht an dem, was die Menschen vor 10.000 Jahren und vorher gegessen haben, sondern an dem, was meine Großeltern gegessen haben, so dass meine Mutter jetzt gesund 102 Jahre alt ist und mein Vater und seine 4 Schwestern mindestens 92 wurden, die noch lebende Schwester jetzt 103 ist.
Produkte von Nestlè und Co. gehörten nicht dazu, Milch aber schon.
Frischmilch trinke ich nicht und verwende ich auch nicht in Speisen, aber ich esse Joghurt und Kefir, hauptsächlich aus Ziegenmilch, die ich nicht „mild“ mache, sondern so lange fermentiere, dass fast der gesamte Milchzucker von den Milchsäurebakterien aufgefressen wurde und ein wunderbares Probiotikum für das Darmmikrobiom entstanden ist.
Hallo liebe Uli,
hier kann ich nur zustimmen und der Zahnarzt Weston Price hat die Zusammenhänge bereits vor knapp 100 Jahren erkannt (siehe auch "Verborgene Therapien", Teil 1). Durch das fehlende Vitamin K2 etc. können die Kieferbögen häufig nicht ausreichend ausgebildet werden. Viele Grüße!
Roger
Mütter mit guter Versorgung bekommen Kinder mit weiten Kieferbögen mit genug Platz für alle Zähne.
Das ist aber eine steile These! Größe der Kieferbögen und die Größe der Zähne ist wohl eher genetisch bedingt.
Zahnspangen werden auch nicht nur wegen zu enger Kiefer gegeben, sondern auch z.B. durch Zahnfehlstellungen ausgelöst durch Schnullernutzung oder Nuckeln.
Was ist win weiter/ enger Kieferbogen? Der gotische Gaumen? Der ist eng und nach oben spritz zulaufen und den bekommt 1 Kind von 1000, hat aber nichts mit der Ernährung zu tun.
Allerdings betreiben Menschen erst seit etwa 10.000 Jahren Viehzucht.
Also Butter und Milchfett ist noch nicht so lange Bestandteil menschlicher Nahrung.
Ausführlichen Beitrag geschrieben - puff weg. ):
Deshalb kurze Zusammenfassung: Milchfett, Butter enthalten die Vitamine A, D3 und K2, die absolut unerlässlich sind für die gesunde Entwicklung der Knochen/Kiefer von Kindern. Mütter mit guter Versorgung bekommen Kinder mit weiten Kieferbögen mit genug Platz für alle Zähne. Bewiesen von Weston Price vor 80 Jahren.
Und in Deutschland brauchen heute noch 60 % aller Kinder eine Zahnspange.
Und die Leute kaufen fettarme Milche, wie empfohlen oder gleich vitaminfreie Hafer- oder Mandeldrinks ...
Ole auch das ist deine Interpretation.
Am Ende eines jeden Kapitels findet man bei Heikenwälder immer die
"Hands-on!"
Zitat zum Kapitel "Und was ist mit Milch?
"Hand aus Herz: Lieben auch Sie Milch-und Milchprodukte? Dann beachten Sie bei ihrem Genuss folgenden Hinweis:
Trinken Sie Milch nur in moderaten Mengen.
Bevorzugen Sie fettarme Milch und fermentierte Milchprodukte wie Joghurt. Wählen Sie dabei zuckerfreie Varianten"
Also mein Rat an Martin: Am besten die Originalquellen im Kontext lesen.
Hej Juliane,
Heikenwälder betont mit Nachdruck in ihren Buch, das es sich bei der Studie um Beochtungsdaten handelt, die keine Kausalität beweisen
Sie spricht sogar davon, das fermentierte Milchprodukte für Frauen teilweise mit verringerter Sterblichkeit assoziiert sind