Forum: Infektion & Prävention - Corona und mRNA-Impfstoff

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Carlos 861 Kommentare Angemeldet am: 07.03.2018

Carlos, der alte Lauterbachkritiker , hat jetzt sehr prominente Unterstützung bekommen von Chris (Edubily).

Was hat Carlos Lauterbach vorgeworfen - neben seiner Scharlantarie hauptsächlich völlig absurde Panikmache und abstruse Science Fiction Märchen- Killervirenmärchen. Das Problem sei nicht mehr Corona, sondern Lauterbach.

100 % Treffer ! Der Stikochef hat das Ende der Pandemie schon ausgerufen. Der angekündigte Killerherbst ist also auch ohne Zwangsimpfungen und übertriebener Maskenpflicht wohl nicht so dramatisch....

Also was schreibt Chris ?

Forscher scheinen Fantasy und Science-Fiction zu mögen. Klappt da aber immer noch die Unterscheidung zwischen Science und Fiction? 

So hat beispielsweise unser Gesundheitsminister – aber auch ein Herr Drosten – immer wieder seine Befürchtung geäußert, es könnte ein Virus auftauchen, das sich so schnell verbreite wie Omicron, aber so gefährlich sei wie Delta. Ja, klar. Im Reich der Fantasie ist das bestimmt möglich. Fakt ist, dass sämtliche Omicron-Subtypen, also die aktuell vorherrschende Coronavariante – milder im Verlauf wurden. 

Die in Angstpsychose gebadeten Massen scheinen aktuell empfänglich für jede noch so absurde Idee. So will uns der "Corona-Experte" Jeremy Farrar (wer soll das überhaupt sein?), bekennender Maskenträger, "auf neue Pandemien einstimmen". Die Zeitung schreibt: "Farrars Schreckensszenario: Eine Kreuzung von Influenza – hoch ansteckend – mit H5N1 (Vogelgrippe), extrem tödlich."

Natürlich wolle er damit keine Angst verbreiten, sondern realistisch aufklären. Behauptet er. 

Dabei sollte doch jedem einleuchten, dass aus einer Kreuzung zwischen Usain Bolt und Eliud Kipchoge kein Übermensch entsteht, der den Marathon plötzlich sprinten kann – dafür gibt's in der Biologie den Begriff Trade-off. Es wird vielleicht eine Mischung entstehen, die gut gemacht für einen 800-m-Lauf ist. Aber über was sprechen wir da? Denn selbst wenn eine solche Kreuzung einen Menschen hervorbringen sollte, der enormes sportliches Potenzial geerbt hat, heißt es noch lange nicht, dass die jeweiligen Umweltfaktoren – die nötig dafür sind, dass er überhaupt ein Weltklasse-Athlet wird – auch gegeben sind. 

Heißt: Selbst wenn es eine Kreuzung bzw. eine Rekombination aus ganz bösen Viren mit verschiedenen Eigenschaften gäbe, hieß es nicht, dass am Ende überhaupt ein superböses Virus entsteht, das sich dann auch noch durchsetzt und die ganze Weltbevölkerung ausrottet.

Wie kann man als Biologie oder als Fachperson überhaupt sowas von sich geben? Unverantwortlich. Manchmal wünscht man sich, es wäre bei einer stinknormalen Tageszeitung in Printform geblieben. Da überlegen sich Journalisten zweimal, was sie abdrucken. Und, man wünscht sich so oft, Wissenschaftler würden ihrer Aufgabe im Labor nachkommen, statt die Massen von ihrer Kompetenz via Twitter überzeugen zu wollen. 

Denn an eine Sache wollen wir erinnern: Wer über diese Kanäle täglich solche Schreckensszenarien postet oder (halbgare) "wissenschaftliche Erkenntnisse" (die sich morgen wieder ändern), die ein Laie, also 97,5 % der Menschen, die das lesen, gar nicht einordnen kann, der erzeugt Angst, ja Angststörungen – Folge sind ganz konkret auch somatoforme Störungen, Stichwort Psychoneuroimmunologie. 

Es ist daher schon auch ein bisschen ein Paradox unserer Zeit, dass man Menschen über genau jene Kanäle "schützen" will, mit denen man sie im Großteil der Zeit eigentlich krank macht. Wir wollen gar nicht wissen, wie stark das kollektive Immunsystem in den letzten zwei, drei Jahren dank dieser Form der Kommunikation – um nicht zu sagen Psychoterror – gelitten hat. 

Dies ist besonders makaber vor dem Hintergrund, dass kurz vor dem Beginn der Pandemie eine Arbeit zu genau diesem Thema publiziert wurde, die direkt mit folgenden Worten beginnt: 

Die Forschung der letzten drei bis vier Jahrzehnte hat eindeutig ergeben, dass psychischer Stress klinisch relevante Ergebnisse des Immunsystems beeinflusst, darunter Entzündungsprozesse, Wundheilung und Reaktionen auf Infektionserreger und andere Herausforderungen des Immunsystems (z. B. Impfungen, Autoimmunität, Krebs).​

Unseren ach so schlauen Meinungsmachern offenbar nicht bekannt – oder völlig egal. Todbringend. 

 

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Carlos 861 Kommentare Angemeldet am: 07.03.2018

Gestern (21.10.2022) hat die ARD im Brennpunkt über Impfnebenwirkungen berichtet. Wie jeder weiß (Ausnahme wer es nicht wissen möchte - Carlo Lügenbach) gibt es Nebenwirkungen, die jetzt auch im Regierungsfunk angekommen sind. Impfungen haben Nebenwirkungen. Ist nichts dramatisch neues. Blöd sind Desinformationen, dass Impfungen nebenwirkungsfrei sind. Noch blöder ist wenn man die Impfungen auch jetzt noch den Leuten als nonplusultra empfiehlt (Carl Horrorvirenbach). Die Leute sind halt individuell nicht in der Lage die Vor- und Nachteile abzuwägen. Insofern ist die einseitige Darstellung des omnipräsenten Carl Märchenbach schon irgendwie kontraproduktiv und führen zu riesigen Vertrauensverlusten der Bevölkerung. Die Nebenwirkungen sind nun mal da und es war klar dass sie irgendwann in den Wohnzimmern ankommen. 

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Thomas V. 5649 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Moin Carlos, auch ein Lauterbach ist nicht unfehlbar.Schön wäre es, würde er dieses auch einmal kommunizieren. Im besagten Fall wäre es z.B in der Einschätzung der Relevanz,  wie Thorsten fragte.

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Carlos 861 Kommentare Angemeldet am: 07.03.2018

Zunächst geht es um die unwahre Behauptung des Gesundheitsmisterium vom September 2021, das mRNA nicht in die Muttermilch gelangt (entsprechend Stiko und Co.) Die Behauptung hat sich als unwahr erwiesen. Das scheint ja leider unter Lauterbach häufiger vorzukommen. Demnach sind ja auch Impfungen komplett nebenwirkungsfrei. Auch jetzt werden Impfungen aufgrund eigener Auffasungen jeder Personengruppe empfohlen. 

Zwischenfazit- Das Vertrauen in diese komische Behörde geht völlig verloren. Die Verschwörung blüht durch diese Fehlleistungen.

 

Etwas völlig anderes ist die Frage ob die nachgewiesenen Dinge in der Muttermilch überhaupt eine Bedeutung haben.

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:-) 6457 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hi Ole,

"nun also doch:
mRNA Impfstoff in der Muttermilch nachweisbar"

In welcher Menge? Was sind die Auswirkungen davon?

Wenn ich Arbeit ("Detection of Messenger RNA COVID-19 Vaccines in Human Breast Milk") richtig verstehe, wurde der Nachweis mittels PCR geführt. Wir wissen ja nun aus zurückliegenden Diskussionnen, dass PCR je nach Zyklenzahl bereits geringste Mengen verfielfältigen/nachwweisen kann. Auch konnte dieser Nachweis nur in einem Zeitfenster 48h ab Impfung geführt werden.

Sicher sind hier weitere Versuche und Untersuchungen angezeigt, allerdings stellt sich Frage nach möglichen Auswirkungen auf die gestillten Kinder. Werden diese verschwindend geringen mRNA Restmengen (ist das überhaupt intakte mRNA oder nur Fragmente) nach oralaer Aufnahme vielleicht im Magen der Säuglinge schnell vollständig abgebaut/degradiert?

Wir wissen doch, dass moderne Analysemethoden mittlerweile so sensitiv sind, dass selbst geringste Mengen von Allem nahezu überall nachweisbar sind.

Das betrifft auch die Delokation von Impfstoff mRNA im Körper der Geimpften. Allerdings handelt es sich dabei allenfalls Mengen im einstelligen Prozentbereich der Gesamtimpfstoffmenge, die sich jenseits der Impfstelle im ganzen Körper verbreiten und nachgewiesen werden können und die dann auch dort zeitnah abgebaut werden.

Ole, hast du zu dem Thema weitere Informationen, die auch eine Einordnung hinsichtlich Relevanz und Risiko ermöglichen? Wäre ja nicht schlecht, wenn man hier z.B. Vergleiche mit anderen Substanzen, die man schon in Muttermilch nachgewiesen hat, anstellen könnte (Quecksilber, Dioxin, Mikroplastik, Arsen, Nikotin, Alkohol, CKW, PCB, ...).

LG

 

 

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:-) 6457 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Wir durften hier schon lange nichts mehr über massenhafte und verheerende Impfnebenwirkungen lesen. Auch scheint das Thema vermeintlicher Tod durch FFP2 Maskenin der nun anstehenden Phase wieder zunehmender Maskentragepflichten nicht mehr relevant zu sein.

Nichtsdestotrotz gibt es nach wie vor Corona (Tendenz wieder deutlich zunehmend) und es wird auch weiterhin geimpft.

Auch das Wissen um und über die Coronainfektionen nimmt zu. Auf Spektrum.de gibt es z.B. einen aktuellen Artikel ("Sars-CoV-2 greift in die Epigenetik ein")darüber, dass Sars-Cov-2 in die Epigenetik (!) der Infizierten eingreift und das Ablesen von Genen der Immunabwehr negativ beeinflusst. Da kann dan auch schon mal ei kompetentes Immunsystem einen oder zwei Gänge runter geschaltet werden.

Durchaus vorstellbar, dass dadurch auch das sonst zuverlässige in Schach halten von EBV & Co nicht mehr so zuverlässig funktioniert. Anzumerken wäre noch, dass die dafür verantwortlichen Nukleotidsequenzen des Virengenoms nicht in den für die mRNA Impfstoffe verwendeten Spike-Protein-Sequenzen vorkommen. Die Impfung mag andere negative auslösen können.

Was bleibt, ist das Erfordernis (und die Möglichkeit!) einer persönlichen Risikobewertung und die freie Entscheidung, sich ggf. mit wirksamen (!) Impfstoffen impfen zu lassen oder eine Infektion/Erkrankung in Kauf zu nehmen.

 

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

 

Off Topic

Wenn es so etwas wie Leben gibt, dann ist es dialektisch, wenn es eine Wahrheit gibt, dann ist auch diese dialektisch. Einerseits stimmt der Spruch: "Alles hat seinen Preis." Was auch stimmt: Bestimmte Sachen sind "In-Sich Werte" und nicht verhandlbar. 

Allerdings: Wenn so etwas wie ein Begriff von der "Wahrheit" dialektisch ist, dann ist anderseits auch nicht alles Dialektische auch wahr. So viel zur Begrifflichkeit von "Geisterfahrern" und Leuten, die deren Positionen vertreten.

Vor allem eine nachricht an jene foristen, die stets großspurig zur "Dialektischen Auseinandersetzung" auftrufen, selbst jedoch rein gar nichts in dieser Hinsicht zu bieten haben. @Carlos: LG, Claudia

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ole 253 Kommentare Angemeldet am: 25.02.2022

Hej,

Nach Dänemark und Großbritanien stoppt nun auch Schweden das Impfen gegen Covid für Menschen unter 18 Jahren!!

(Quelle :schwedische Gesundheitsbehäörden)

Und Deutschland?

Macht Reklame für das Impfen an den Schulen und sendet Impfbusse aus.... 

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Carlos 861 Kommentare Angemeldet am: 07.03.2018

Auch Narzissten neigen zur Besserwisserei. Sie suchen Anerkennung und Bestätigung. Für Besserwisser ist ein Gespräch kein Dialog, sondern eine Kampfhaltung. Es geht darum, dem anderen zu demonstrieren, wie wenig er weiß und wie wenig er kann – ganz im Gegensatz zu sich selbst.

 

Rechthaberisch= den eigenen Standpunkt gegen alle anderen durchsetzen wollend oder auf der eigenen Meinung beharrend, auch wenn das Gegenteil bewiesen ist.

 

Lauterbach ist einsam , aber nicht alleine mit seinen Defiziten.

 

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Sabine69 931 Kommentare Angemeldet am: 29.01.2019

 

Hormone? :-)

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