Forum: Gesundheit - Wahrscheinlich neuer Tumor - was tun?

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

P.S./ Korrektur: Diese Infusionen mit Kurkuma oder grünem Tee Extrakt  könne kurativ wirken, entsprechende Studien lassen sich auf der Web-Seite finden. 

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Guten Tag judy !

Unter "Freutsmiedel - Gamnzmed" lassen sich noch einige Optionen bei Krebs finden. Es gibt z. B. "Low-Radiation-Therapien" in denen mit schwach radioaktiven Sbstanzen gearbeitet wird die an die Krebszellen per passenden Antikörpern andocken. diese Therapieform ist weniger belastend als herkömmliche Therapien da mit sehr viel weniger radioktivität gearbeit als bei vergleichbaren onkologischen Verfahren. Sie sind für den Körper deutlich weniger belastend und nicht vergleichbar mit Bestrahlungen. Infusionen mit Kurkuma (altes ayuverdisches Krebs-Therapeutikum nach Dr. Strunz) oder mit grünem Tee-Extrakt sind weitere entlastende Optionen. Infusionen mit Vitamin c sind ja bereits einige erfolgt. Insofern diese nict zugleich mit Alphaliponsäure gegeben wurden sind solche Ansätze noch optimierbar, die Menge des benötigten Vitamin C zur Behandlung der Krebszellen wird somit reduziert bei dieser Technik. 

Wenn die bereits erfolgte Therapie bei einem alternativen Mediziner nicht zielführend war, dann sehe ich das ähnlich wie Thomas: Alternativer Arzt / Ärztin ist nicht gleich alternativer Arzt / Ärztin, es gibt erhebliche  und wesentliche  Unterschiede in Verfahren, Kenntnisständen über Behandlungen, Ausbildung und Vertrautheit mit der Thematik. 

LG, Claudia

 

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Judy 67 Kommentare Angemeldet am: 08.03.2022

@Thorsten

In der Tat mache ich LC erst seit einem Jahr, strikt No Carb seit Oktober 2021. Die Diskussion um No Carb oder nicht No Carb verfolge ich schon länger bin sehr zwiegespalten darüber. Einerseits merke ich, dass es mir mit mehr Carbs in Richtung 100g täglich wesentlich besser geht und ich dann auch besser abnehme (so wie ja auch im Jahr 2021, wo ich bis Oktober nicht viel von No Carb wusste und bis dahin ca 15 kg abgenommen hatte). Andererseits ist es ja so, dass man lt. Dr. Strunz, Dr. Coy und Prof. Kämmerer bei Krebserkrankungen immer No Carb essen soll. Und daran habe ich mich gehalten. Ich weiß echt nicht mehr, was ich machen soll. Von Dezember 2021 bis ca. Mai 22 war mit Sport nicht viel los bei mir, ich vermutete evtl. eine Herzmuskelentzündung oder es war wirklich "nur" der "aufgewärmte" EBV. Ich war nicht leistungsfähig. Einmal um den Block gehen (750 m) dafür brauchteich 20 Minuten und hatte dabei einen Puls von 146. Das ist nicht normal. Vorher war ich täglich - meistens vor dem Frühstück - auf dem Ergometer, habe mich in dem Jahr von 0 auf 60 Watt gesteigert, 30 Minuten täglich.

Die von Dir aufgezählten NEMs zur Insulinreduktion nehme ich bereits alle, außer das Medikament Metformin. Ebenso Jod als Lugolsche Lösung in Tablettenform (zur Zeit 25mg täglch, auch schon mal 50 oder 67,5 mg), sowie Selen (als Se-Methionin und als Na-Selenit jeweils 200 mcg im Wechsel) und auch Bor als Na-Borat 3mg täglich. Auch Li-Orotat 2,5 mg. Jod lasse ich regelmässig testen mit dem Jodsättigungstest - der immer nur bei maximal 70% liegt.

Ebenso beschäftige ich mich seit ca. 25 Jahren mit naturidentischen Hormonen und lasse meine Hormone regelmässig testen. Natürlich nehme ich bei einem hormonrezeptorpositiven Tumor keine Östrogene und Testosteron deswegen nur in D4. Aber Progesteron nehme ich als Creme 0,5% und auch DHEA 1,0%. Beides tut mir sehr gut. Progesteron ist der Gegenspieler zu Östrogen (v. a. E2) und die Östrogendominanz entsteht ja nur, weil Pg fehlt. Meine Schilddrüse ist operiert, ich habe nur noch einen winzigen Rest und muss daher Hormone einnehmen. Auch hier nehme ich Schilddrüsenextrakt ein, und lasse das zwei Mal im Jahr testen. Die letzten Werte waren deutlich zu niedrig und ich musste die Dosis erhöhen. Die allerneuesten Werte habe ich noch nicht.

Du hast völlig Recht mit Deiner Schätzung - mein KF-Anteil ist ca. 50 %. Ich habe vor ca. 30 Jahren quasi über Nacht 60 kg zugenommen und wusste gar nicht, wie mir geschah. Da muss was faul gewesen sein - aber alle Ärzte die ich damals aufgesucht habe, haben mir kein Wort geglaubt, mich mit großen Augen staunend angesehen und die Schultern gezuckt. Ich habe damals natürlich versucht, das Fett loszuwerden - mit Diäten (800 kcal täglich), das brachte mir eine Zunahme von nur 1kg in 4 Wochen ein. Sport habe ich damals im Fitness-Studio gemacht, weil ich in der Stadt wohnte und mein Darm nicht so wollte wie ich. Aber nach drei Wochen intensivem Ausdauertraining (d. h. Ergometer 45 Min) war ich regelmässig krank, Grippe oder sowas. Auch darüber zuckte die Ärzteschaft nur die Achseln. Was soll man machen, wenn man diesen Leuten nicht vertrauen kann. Die allgemeinen Regeln (Kalorien-Reduktion usw. usw. ) hatte ich ja beherzigt - ohne Erfolg. Und nun habe ich den Salat.

Aprospos Salat ;-): Inzwischen ernähre ich mich so, wie Du schon vorgeschlagen hast "mediterran" also mit viel Gemüse, Eiweiss, KH nur in Form von selbstgebackenem Eiweißbrot oder Kartoffeln (3 Scheibchen zum Frühstück). Viel lieber würde ich mal wieder Porridge essen morgens, mit Apfel, Beeren und Kernen/Nüssen. Aber das traue ich mich jetzt erst recht nicht wegen Krebs.

Ich muss wohl oder übel erst noch die Untersuchungen nächste Woche abwarten, dann dauert es nochmal ca. 14 Tage, bis alle Ergebnisse vorliegen. Und erst dann, weiß ich wirklich, was Krebs-Sache ist. Bis dahin mache ich mal so weiter, wenn nichts dagegen spricht.

 

 

 

 

 

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Thomas V. 5675 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Maria, was soll dein Beitrag "Therapieoptionen und Eugenik"? Was hat das mit dem Thema zu tun? 

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Kommentare Angemeldet am: -

Hallo Thorsten, ich werde Deine PN zum Thema Abtreibung nicht beantworten. Ich gehöre auch nicht zu den Menschen, die sich allzu übergriffig in die Entscheidungen anderer einmischen möchten. Das steht mir nicht zu, ebensowenig ein Urteil über notwendige lebenserhaltende Therapien. Meine Informationen über dieses Thema beziehe ich aber definitiv nicht über das Fernsehen, schon gar nicht über den Bayerischen Rundfunk. Ich wollte lediglich meiner Sorge über die Entwicklung von Zukunftstherapien Ausdruck verleihen, da ich die Beobachtung gemacht habe, dass hier oftmals persönliche Rechte mit einem strafbewehrten Tatbestand gleichgesetzt werden. Um Judys Thread nicht völlig untergehen zu lassen, möchte ich Dich bitten, es hierbei bewenden zu lassen. LG Maria

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Thomas V. 5675 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Upps Lena. ... Ich meinte natürlich Judy. Sorry

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Kommentare Angemeldet am: -

Hallo Lena, aufgrund des Beitrags von Thomas habe ich mich vertippt. Du warst natürlich nicht gemeint, ich nehme an, dass ich einfach zu sehr " rot" gesehen habe... Entschuldige bitte mein Versehen! LG Maria

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Lena 176 Kommentare Angemeldet am: 24.05.2021

Thomas und Maria, was bitte, habe ich mit diesem threat von Judy zu tun? Warum sprecht ihr mich hier an?

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:-) 6515 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Liebe Judy,


ich drücke dir alle Daumen, dass der endgültige Befund deutlich positiver ausfällt, als du es in deinen Schilderungen befürchtest.

"Und es sieht so aus, als ob alle meine Maßnahmen bisher rein gar nichts genützt haben: Tägliche Bewegung, KH ca 20g täglich, kein Alkohol, kein Zucker, keine leeren KH, tägliche Meditation. Damit ging es mir in den letzten Wochen so gut wie seit 30 Jahren nicht mehr."
Dem entnehme ich, das du diese Maßnahmen noch nicht wirklich langfristig anwendest. Aber auch, dass sie deinem Wohlbefinden sehr gut tun.

"Im Mai 2021 hatte ich einen Insulinwert von 24, bei Dr. Strunz in Roth im November war er 17, ein Vierteljahr später beim Hausarzt 19. Zum Verzweifeln. Was mache ich nur falsch."
Seit wann lebst du LC?
Wir haben hier fortwähred die Diskussion, ob (dauer) LC sinnvoll und geeignet ist, die Insulinsensitivität deutlich zu verbessern oder nicht. Ich bin überzeugt davon, dass man keine Fähigkeit dadurch verbessern kann, dass man sie nicht abruft, nicht trainiert, nicht nutzt. Der Doc verweist oft genug (zu Recht) auf den eingeschlafenen Fettstoffwechsel vieler Wohlstands(über)ernährter und rät dazu den Fettstoffwechsel durch gezielte Nutzung wieder zum Laufen zu bringen. Genauso ist es mit dem Glukosestoffwechsel auch, er muss gefordert werden, um funktionieren zu können. Das heist jetzt nicht, dass du High-Carb leben solltest, aber im Schnitt so bei 100-120g/d KH liegen solltest; "gute" Carbs in Form von Stärke oder Glukose. Gleichzeitig solltest du deine Zellen vor einer allgemeinen Energieüberfrachtung bewahren/schützen (gegen einströmende Fettsäuren können sie sich nämlich nicht abschotten sondern reduzieren ihre Insulinsensitivität). Bei deinem BMI von 39 würde ich mal auf eine Körperfettanteil von etwa 45-50% tippen. Da wird alleine aus deinem Fettgewebe eine erhebliche Menge Energie in Form von Fettsäuren freigesetzt, zirkuliert im Blut und überfrachtet deine Zellen. Eine Nennenswerte Kalorienaufnahme über die Nahrung dürfte da vorerst kaum noch notwendig sein. Du solltest dich also auf eine kalorienarme aber nähr- und vitalstoffreiche Ernährung fokussieren; ohne zusätzliche Nahrungsfette.

Insulinsensitivität (und damit niedrigere Insulinspiegel) verbesserst du z.B. durch Supplementation von:
Glycin, Arginin, Carnitin, Magnesium, Vitamin D, Vitamin A (synergistisch zu Vit. D), Omega 3 (EPA + DHA), aber auch Medikamente wie Metformin.

Aber auch durch Energieverbrauch durch Bewegung/Sport. Schwimmen, Aquagymnastik sind hier gleichsam energieverbrauchende wie für den Bewegungsapparat schonende Möglichkeiten.

Als zusätzliche Supplemente in therapeutischen Doisen kämen auch noch Selen und Jod in Frage, sowie ggf. Bor.

"Und nun wieder "suspekte Herde" multifokal auf beiden Seiten. [...] außerdem soll man ja bei Krebserkrankungen keine KH essen, weil das den Krebs füttert."
Krebs ist eben nicht gleich Krebs und ist auch nicht auf Glukose als Energiesubstrat fixiert. Krebs kann durchaus auch Fett(säuren) und Ketone als Energiesubstrat nutzen und teilweise sogar zwischen den verscheidenen Energiesubstraten hin und her switchen. Krebs kann sogar gesunde Nachbarzellen "umprogrammieren" und für die eigene Energieversorgung requirieren. Krebs nach seinen Stoffwechselvorlieben zu typisieren ist zwar möglich, aber soweit ich weiß noch längst keine Standarddiagnostik.

Krebs braucht übrigens zum Wachstum auch die anderen für den Körper wichtigen Substanzen wie Aminosäuren/Eiweiß, Fette/Fettsäuren, Vitamine, etc. Eben alles, was auch der Körper zur Zellteilung, zum Wachstum benötigt (ein anaboler Prozess!). Große Mengen Eiweiß könnten hier durchaus negative Effekte in Bezug auf Tumorwachstum haben. Mit dem Hinweis auf Anabol schließt sich dann auch der Kreis zu hohen Insulinspiegeln wieder. Insulin ist ein ausgesprochen anaboles Hormon; jenseits seiner Funktionen zur Blutzuckerregulierung.

Auch wenn es sicher kein Patentrezept ist, so dürfte eine Verbesserung der Insulinsensitivität und damit ein Absinken des Insulinspiegels tendenziell Vorteile für dich bieten. Ernährungsmäßig würde ich mich an Lean-Green-Marine (also mager/kalorienarm, Grün/Gemüse, Fisch/Meeresfrüchte (aber nicht übertreiben)), bzw. mediterraner Ernährung (hat nichts mit Pizza/Pasta zu tun!) orientieren, ohne auf ausgeprägtes LC/NC zu achten.

"Inzwischen ist wohl alles egal, es hilft ja ohnehin nichts, egal was ich tue."
Je nach Krebs-Typ gibt es weitere Ansätzen, die man jenseits einer Chemotherapie in Erwägung ziehen kann, z.B. eine Hormontherapie (Östrogen, Progesteron)

"Und die Schulmedizin sagt ja, man kann mit Ernährung gar nichts machen."
So einfach wie "KH weglassen" ist zwar nicht, aber man kann sicher durch Ernährung und Lebensstil einigen Einfluß auf seine Risikofaktoren nehmen. Bauchfett ist bei Fraunen z.B. ein bekannter Risikofaktor für Brustkrebs. Darauf kann man mit Ernährung und Lebensstil sehr wohl Einfluß nehmen.

Um vielleicht auch noch einen Bogen zur heutigen News zu schlagen, man kann durchaus auch die absolute Anzahl an (überschüssigen) Fettzellen reduzieren, durch Fettabsaugung.

Ich hoffe, ich konnte dir doch noch einige Anregungen, Impulse, Ideen geben und wünsche dir alles Gute.


LG
Thorsten

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Lena, hör bitte mal kurz weg...das ist nicht für Dich! Ich habe kein Problem damit, wenn Menschen sich verzweifelt an eine Therapieoption klammern, um gesund zu werden. Nothilfe also. Wenn aber Menschen biochemisch klug bewandert eine Therapie lächelnd anbieten, die auf äußerster Menschenverachtung beruht, Eugenik also, dann habe ich ein Problem! Und ich möchte das gerne zurück geben. An alle die, die ihr Portfolio eben doch mit der Volksgesundheit verwechseln...! Bereit sind, für ihre eigene Vorstellung vom Leben andere zu opfern und dabei vor keiner forschungsfröhlichen Formulierung zurückschrecken. Aus Bösem kann Gutes nicht entstehen...! Wer mitliest, bitte belesen über HEK Zelllinien. Verbrauchende Embryonenforschung. Im Zweifel" Ärzte für das Leben". Jetzt geht's ja wohl erst richtig los, oder ? Es gibt keine Religion ohne Opfer! Damit sind aber nicht Opfer anderer gemeint, schon gar nicht Kinderopfer...! Lena, es tut mir leid, dass ich dazwischen gefunkt habe, aber die Fakten müssen eben auch mal auf den Tisch...LG Maria

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