Forum: Infektion & Prävention - Impfpflicht Corona
Hier noch ein Artikel zum Thema Impfstoff/Impfpflicht.
Unterm Strich sehe ich nachwievor noch keinen Anlaß für einen besonderen Alarmismus bei dem Thema.
LG Thorsten
Bei einer öffentlich empfohlenen Impfung hat im Schadensfall jeder Patient die Möglichkeit, einen Antrag auf Anerkennung eines Impfschadens bei dem zuständigen Versorgungsamt zu stellen. Diese so genannten Aufopferungsansprüche gemäß §§ 60, 61 Infektionsschutzgesetz sind verschuldensunabhängig und unterliegen nicht der Verjährung. Der Staat haftet allein aus dem Umstand heraus, dass er die Impfung zum Wohle der Allgemeinheit als Präventivmaßnahme empfiehlt. Als Konsequenz gewährt er eine Rente, die aus drei Komponenten bestehen kann: aus Grundrente, Ausgleichsrente und dem Berufsschadensausgleich.
Der Text einer Rechtsanwältin
Gruß Jutta
Ja, @Thorsten, der eine Corona Thread ist weg, kommentarlos,
vielleicht sollte man es damit jetzt auch einfach gut sein lassen ? Kommentarlos.
Liebe Grüße
Thorsten, es ist absolut richtig, auch Grippeviren verursachen Entzündungen im Endothel, den Gefäßen und fördern das Infarktrisiko. Besonders stark fördert der B-Typ das Infarktrisiko 2 Wochen nach überstandendener Erkrankung.
Vermutlich trifft das sogar auf Rhinoviren zu.
Hallo Jutta,
"wenn ein Impfstoff dieses Jahr noch kommt, dann ist er nicht richtig erprobt"
Für einen solchen Impfstoff kann es auch keine Impfpflicht geben.
"Aber bei Medikamenten muss die Firma haften und bei Impfstoffen der Staat.
Ein Geschäft ohne Risiko!"
Das ist so nicht ganz richtig.
Der Staat haftet bei tatsächlichen oder auch nur wahrscheinlichen Impfschäden dann, wenn die entsprechende Impfung:
"1. von einer zuständigen Landesbehörde öffentlich empfohlen und in ihrem Bereich vorgenommen wurde,
2. auf Grund dieses Gesetzes angeordnet wurde,
3. gesetzlich vorgeschrieben war oder
4. auf Grund der Verordnungen zur Ausführung der Internationalen Gesundheitsvorschriften durchgeführt worden ist,"
oder auch:
Es wird durchaus abgewogen und differenziert, ob eine Impfung verpflichtend ist, oder empfohlen wird. das geschieht i.d.R. nicht leichtfertig.
LG Thorsten
PS: Der eine Corona-Thread ist weg. Kommentarlos. Zu viel VT-Geschwurbel?
"Das eigenartige an dem Virus ist ja, dass immer neue Eigenschaften ans Licht kommen. "
Ich glaube nicht mal, dass das alles irgendwelche wirklichen Besonderheiten von Sars-Cov-2 sind.Es wird aktuell halt nur mit einem großen Aufwand nach allen möglichen Aspekten und Zusammenhängen gesucht und geforscht.
Ich bin überzeugt, würde man den "normalen" Grippe-Erreger so unter die Lupe nehmen, würde man ähnliche Erkenntnisse gewinnen; auch wenn Sars-Cov-2 unter Umständen(!!) infektiöser und bei schwerwiegenden Verlauf tötlicher ist.
LG Thorsten
Ich kenne 2, die Corana hatten, haben. Bei der einen, über 60m verlief es wie,ein normaler Infekt. Der Ehemann wurde durchgehend negativ getestet. Der andere ist ein ehemaliger Kollege, über dessen Zustand weiss ich nicht viel, der Verlauf ist aber nicht auffallend extrem.
Das eigenartige an dem Virus ist ja, dass immer neue Eigenschaften ans Licht kommen. Erst die Lungenentzündungen, dann fehlender Geschmackssinn, jetzt systemische Entzündungen, verstärkte Trombosen, keine Antikörper nach durchstandener Erkrankung bei einigen, momentan in der Diskussion sind bleibende Schäden nach Erkrankung. Bin gespannt, was sich noch zeigt.
Hallo Thomas,
ok, das mit der gefäßweiten Entzündung kannte ich noch nicht. Ja da bist Du ein Stück weit vorbelastet. Aber Du nimmst ja auch genug NEMs und hast Dich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Ohne das ganze Wissen wärest Du sicherlich wesentlich "mehr in Gefahr".
Ich kenne nun den ersten, der Corona "überlebt" hat...er (und seine Frau) hatte aber schon recht schwere Grippesymptome (hohes Fiber, Schüttelfrost), aber ohne Lungenentzündung. Alter 64, defintiv seit 15 Jahren eine sich aufbauende Insulinresistenz...sichtbar.
VG,
Robert
Robert, mit dem Risiko, das sehe ich anders!
Abgesehen vom Alter sehe ich das Risiko in der Ateriensklerose. Neuerdings ist es auffällig, das es unter Corona verstärkt zur Trombosebildung kommt, nicht nur in der Lunge, sondern in allen Organen, in allen Gefäßen.
So etwas beobachtet man auch unter anderen Viruserkrankungen, aber nicht so extrem, wie bei Corona.
Hinzukommt, das dieses Virus eine gefäßweite Entzündung auslösen kann, was wiederum die Trombenbildung anheizt, wie auch die Ateriensklerose.
Das Risikoprofil auf metabolisce Gesundheit zu reduzieren, ist zu kurz gegriffen.