Forum: Infektion & Prävention - Impfpflicht Corona

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:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hier noch ein Artikel zum Thema Impfstoff/Impfpflicht.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-vorsitzender-der-impfkommission-erklaert-wer-zuerst-geimpft-wird-a-dcdddf15-ccd4-4440-ba63-e24f08edc012

 

Unterm Strich sehe ich nachwievor noch keinen Anlaß für einen besonderen Alarmismus bei dem Thema.

LG Thorsten 

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Senora 7 Kommentare Angemeldet am: 29.04.2020

Hallo Thorsten,

Bei Impfschäden ist zwischen öffentlich empfohlenen und nicht öffentlich empfohlenen Impfungen zu unterscheiden. Bei ersteren haftet der Staat, jedoch kann der Patient u.U. darüber hinausgehende Forderungen an den Arzt stellen. Bei letzteren trifft den Praxisinhaber eine erweiterte Haftung und eine erhöhte Aufklärungspflicht.

Bei einer öffentlich empfohlenen Impfung hat im Schadensfall jeder Patient die Möglichkeit, einen Antrag auf Anerkennung eines Impfschadens bei dem zuständigen Versorgungsamt zu stellen. Diese so genannten Aufopferungsansprüche gemäß §§ 60, 61 Infektionsschutzgesetz sind verschuldensunabhängig und unterliegen nicht der Verjährung. Der Staat haftet allein aus dem Umstand heraus, dass er die Impfung zum Wohle der Allgemeinheit als Präventivmaßnahme empfiehlt. Als Konsequenz gewährt er eine Rente, die aus drei Komponenten bestehen kann: aus Grundrente, Ausgleichsrente und dem Berufsschadensausgleich.

Der Text einer Rechtsanwältin

Gruß Jutta

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Cornelia M. 63 Kommentare Angemeldet am: 06.04.2020

Ja, @Thorsten, der eine Corona Thread ist weg, kommentarlos, 

vielleicht sollte man es damit jetzt auch einfach gut sein lassen ? Kommentarlos. 

 

Liebe Grüße 

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Thorsten, es ist absolut richtig, auch Grippeviren verursachen Entzündungen im Endothel, den Gefäßen und fördern das Infarktrisiko. Besonders stark fördert der B-Typ das Infarktrisiko 2 Wochen nach überstandendener Erkrankung.

Vermutlich trifft das sogar auf Rhinoviren zu.

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:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Jutta,

"wenn ein Impfstoff dieses Jahr noch kommt, dann ist er nicht richtig erprobt"

Für einen solchen Impfstoff kann es auch keine Impfpflicht geben.

"Aber bei Medikamenten muss die Firma haften und bei Impfstoffen der Staat.
Ein Geschäft ohne Risiko!"

Das ist so nicht ganz richtig.
Der Staat haftet bei tatsächlichen oder auch nur wahrscheinlichen Impfschäden dann, wenn die entsprechende Impfung:
"1. von einer zuständigen Landesbehörde öffentlich empfohlen und in ihrem Bereich vorgenommen wurde,
 2. auf Grund dieses Gesetzes angeordnet wurde,
 3. gesetzlich vorgeschrieben war oder
 4. auf Grund der Verordnungen zur Ausführung der Internationalen Gesundheitsvorschriften durchgeführt worden ist,"

§60 IfSG

 

oder auch:

https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/artikel/wann-der-staat-fuer-impfschaeden-haftet/

Es wird durchaus abgewogen und differenziert, ob eine Impfung verpflichtend ist, oder empfohlen wird. das geschieht i.d.R. nicht leichtfertig.

LG Thorsten

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:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

PS: Der eine Corona-Thread ist weg. Kommentarlos. Zu viel VT-Geschwurbel?

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:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"Das eigenartige an dem Virus ist ja, dass immer neue Eigenschaften ans Licht kommen. "

Ich glaube nicht mal, dass das alles irgendwelche wirklichen Besonderheiten von Sars-Cov-2 sind.Es wird aktuell halt nur mit einem großen Aufwand nach allen möglichen Aspekten und Zusammenhängen gesucht und geforscht.

Ich bin überzeugt, würde man den "normalen" Grippe-Erreger so unter die Lupe nehmen, würde man ähnliche Erkenntnisse gewinnen; auch wenn Sars-Cov-2 unter Umständen(!!) infektiöser und bei schwerwiegenden Verlauf tötlicher ist.

LG Thorsten 

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ich kenne 2, die Corana hatten, haben. Bei der einen, über 60m verlief es wie,ein normaler Infekt. Der Ehemann wurde durchgehend negativ getestet. Der andere ist ein ehemaliger Kollege, über dessen Zustand weiss ich nicht viel, der Verlauf ist aber nicht auffallend extrem.

Das eigenartige an dem Virus ist ja, dass immer neue Eigenschaften ans Licht kommen. Erst die Lungenentzündungen, dann fehlender Geschmackssinn, jetzt systemische Entzündungen, verstärkte Trombosen, keine Antikörper nach durchstandener Erkrankung bei einigen, momentan in der Diskussion sind bleibende Schäden nach Erkrankung. Bin gespannt, was sich noch zeigt.

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Robert K. 3842 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Thomas,

ok, das mit der gefäßweiten Entzündung kannte ich noch nicht. Ja da bist Du ein Stück weit vorbelastet. Aber Du nimmst ja auch genug NEMs und hast Dich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Ohne das ganze Wissen wärest Du sicherlich wesentlich "mehr in Gefahr".

Ich kenne nun den ersten, der Corona "überlebt" hat...er (und seine Frau) hatte aber schon recht schwere Grippesymptome (hohes Fiber, Schüttelfrost), aber ohne Lungenentzündung. Alter 64, defintiv seit 15 Jahren eine sich aufbauende Insulinresistenz...sichtbar.

VG,

Robert

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Robert, mit dem Risiko, das sehe ich anders!

Abgesehen vom Alter sehe ich das Risiko in der Ateriensklerose. Neuerdings ist es auffällig, das es unter Corona verstärkt zur Trombosebildung kommt, nicht nur in der Lunge, sondern in allen Organen, in allen Gefäßen.

So etwas beobachtet man auch unter anderen Viruserkrankungen, aber nicht so extrem, wie bei Corona.

Hinzukommt, das dieses Virus eine gefäßweite Entzündung auslösen kann, was wiederum die Trombenbildung anheizt, wie auch die Ateriensklerose.

Das Risikoprofil auf metabolisce Gesundheit zu reduzieren, ist zu kurz gegriffen.

 

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