Forum: Gesundheit - pH-Wert Stuhl alkalisch – tierisches Eiweiß schuld?

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Thomas V. 6033 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Patricia, vor jemandem Respekt zu haben, heisst nicht, alles abzunicken, was derjenige von sich gibt. Das ist eher unterwürfig. Da bin ich voll bei Robert.

 

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Aldo C. 328 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2019

Patricia,

" Aus Hafer lässt sich kein Brot backen, da der Kleber = Gluten fehlt."

habe schon selbst Haferbrot mit Sauerteig (mit glutenfreiem Hafer) gebacken. Dies funktioniert sehr gut und schmeckt auch richtig gut.

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Patricia,

ich wüsste nicht, wieso es respektlos ist, wenn ich ihn zitiere. Und wenn man es nicht wörtlich nehmen soll, wie denn bitte sonst? Er beschreibt schliesslich eine vegane Ernährung, die ich (wie auch Chris Michalk, Dr. Strunz, Loren Cordain, uvm.) für vollkommen falsch bis hin zu gefährlich halte, weil es eine Mangelernährung ist. Wenn man sich vegan ernähren möchte, dann muss man sehr viele biochemische Hausaufgaben machen und sehr viel supplementieren. Viel mehr als nur B12 und Eisen.

Viele Grüße,

Robert

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Thomas V. 6033 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi Beate, das Einweichen der Haferkleie, könnte verhindern, dass die Feuchtigkeit aus dem Joghurt so schnell heraus gesogen wird. Ist einen Versuch wert.

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Beate K. 107 Kommentare Angemeldet am: 21.04.2020

Hallo Thomas,

ich weiche abends auch Nüsse (Walnüsse und Mandeln) zusammen mit Haferflocken ein. Morgens kommt dann etwas Quark oder Joghurt mit ein paar Beeren dazu. Probiere es aus! Du wirst nicht glauben, wie knackig Mandeln werden, wenn sie eingeweicht wurden. Und mit Quark oder Joghurt merkst du die schlabbrige Konsistenz der Haferflocken kaum. Allerdings stört sie mich auch nicht.

Beste Grüße, Beate

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Thomas V. 6033 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Patricia, die Lektine, die du ansprichst, ist in erster Linie wohl die Phytinsäure. Die ist nicht ganz unproblematisch, wirkt aber sehr gut gegen Tumore. An andere/einige Lektine sind wir inzwischen angepasst. Bei Darmproblemen könnte es allerdings anders aussehen.

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Thomas V. 6033 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Patricia, weichst du das wirklich alles ein? Sicher ist es sinnvoll, aber wie schmeckt es dann? Haferkleie muss doch eklig schmecken, wenman die einweicht, oder auch Nüsse, was haben die danach für eine Konsistenz?

Allerdings, wenn man Darmprobleme wie Oliver hat, macht das wohl Sinn...wenn er es dann noch runter bekommt.

Wie machst du es bei Linsen? Einweichen und dann kochen? Was meinst du mit Linsen keimen lassen?

Was mir noch einfiel Oliver, 10g Glutamin sind bei  Darmproblemen immer hilfreich.

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Patricia D. 878 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2020

Hallo Oliver,

bevor Du Thomas` Empfehlungen annimmst, musst Du unbedingt beachten:

Vollkornbrot, bevorzugt Roggen, oder Hafer“

Roggenbrot ist nur dann bekömmlich, wenn es mit mehrstufigem Sauerteig gebacken ist. Und es muss von einem Bäcker kommen, der es mit eigener Getreidemühle frisch mahlt. Aus Hafer lässt sich kein Brot backen, da der Kleber = Gluten fehlt.

Hülsenfrüchte unbedingt 12 bis 24 Stunden einweichen und lange genug kochen. Ich keime Linsen grundsätzlich und koche dann nur kurz. (Lektine)

Auch Nüsse immer einige Stunden einweichen,  ebenso Haferflocken oder auch Haferkleie

Resistente Stärke ist billiger und vor allem schmackhafter in 12 bis 24 Stunden abgekühlten Kartoffeln zu haben, lecker Kartoffelsalat! Kartoffelsalat kannst Du auch noch abends essen, Blattsalate lieber nicht.



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Aldo C. 328 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2019

Hallo,

Stuhlgang und Häufigkeit dessen sind nicht immer Anzeichen für ein gesundes Mikrobiom. Ich hatte heuer im Frühjahr auch mindestens 1x täglich Stuhlgang und das normal mit eher wenig Bedarf an Klopapier und dennoch wurde Candida albicans und Clostridium spezies diagnostiziert (es erfolgte davor eine AB-Therapie). Allerdings machte sich das bei mir mit Histaminsymptomen bemerkbar, u.a. mit massiven Schlafstörungen. Obwohl ich danach mit GKE, Oreganoöl (nur zu Beginn) und Probiotika 2 Monate lang behandelt und dann aufgehört habe, artet es jetzt irgendwie aus. Zur Zeit wieder Schlafstörungen und viele weitere Histaminsypmtome und Bremsspuren im Klo und hoher Bedarf an Klopapier. Darmanalyse folgt...allerdings sei zu erwähnen, dass ich oft spät am Abend esse. zB um 21 Uhr und auch viele Kohlenhydrate. Würde ich aber wiederum weniger KH essen, würde ich abnehmen (schneller Stoffwechsel), weil es schlicht schwer ist, mit low carb viel Kalorien zu bekommen.

Diese Ursache gibt es eben auch für eine Dysbiose: Antibiotika und nicht zu vergessen Stress!! hat einen negativen Einfluss auf die Darmflora.

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Thomas V. 6033 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Oliver. Jetzt, wo du den klinischen Befund deiner Stuhluntersuchung vorliegen hast, würde ich mich danach richten.

In erster Linie würde ich Ballaststoffe zuführen und Fette reduzieren. Ballaststoffe würde ich wählen aus Gemüse, Vollkornbrot, bevorzugt Roggen, oder Hafer. Hülsenfrüchte besonders, und vor allem aus Nüssen. Mandeln haben z.b dreimal so viele Ballaststoffe wie Roggenvollkornbrot. Haferflocken oder auch Haferkleie sind sehr gut und vor allem würde ich resistente Stärken in Form von resistenten Dextrin zuführen. Im Abbau von resistenten Stärken wird vermehrt Buttersäure gebildet, die maßgeblich an einem gesunden Mikrobiom beteiligt ist.

Ganz absehen würde ich von pauschalen Ernährungsrichtlinien, die allgemein gehalten sind, a la Paleo, Low Carb, Vegan oder ähnlichem.

Es mag ja sein dass im Laufe des Tages der Darm seine Verdauungsaktivität allmählich runterschraubt, daraus aber zu machen, ab 16 Uhr nichts mit zu essen mag sicher nicht für alle gültig und richtig sein. Ich persönlich hätte z.b Schwierigkeiten, meine Kalorienzahl zusammen zu bekommen, ich würde abnehmen. Andere Menschen die z.b eine Nebennierenschwäche haben, würden sich mit einer Ernährung von zwei Mahlzeiten und ab 16 Uhr nichts mehr zu essen garantiert keinen Gefallen tun. Das wäre nur zwei Fälle, die gegen eine generelle Ernährungsempfehlung sprechen, nach 16 Uhr nichts mehr zu essen.

Also Oliver, halte dich an deinen klinischen Befund, unterhalte dich zur Sicherheit noch einmal mit einem Ernährungsmediziner, du wirst dein Problem sicher in den Griff bekommen.

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