Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Max K. 462 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2018

CRP 2018      0,49

CRP 2019 bei 0,14

2021 nach 2 ter Impfung. Juni OP >0,3 vor und nach  bei 0,6, jetzt wieder bei 0,25ml/dl das war wieder einen Tag vor der OP im Oktober. Wie er jetzt ist??

Leukos: vor Impfe 6,78 2019, vor der OP im Juni bei 6,42. Leukos weiß ich nicht mehr, den Befund der 2 OP hab ich nicht. Sprich bei mir hat sich nichts geändert.

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Albrecht 2158 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Dr.U.,

"..Aber vielleicht liege ich mit meiner Betrachtung auch völlig falsch. In dem Fall würde ich es begrüßen, eine entsprechende Erklärung/Richtigstellung aus kundiger Quelle zu erhalten..."

So ist es, jedenfalls soweit es um die Behauptung geht " RNasen beginnen damit, die RNA abzubauen.  "

Wäre das der Fall, könnte die mRNA ihre Wirkung nicht, ledenfalls nicht ausreichend lange entfalten. Deshalb wird die injizierte mRNA im Zuge der Produktion chemisch verändert mit dem Ziel, sie in der Zelle länger stabil zu halten als nichtmodifizierte mRNA. 

Katalin Karikó (geboren 17. Januar 1955 in Szolnok) ist eine in den USA lebende ungarische Biochemikerin. Der Schwerpunkt ihrer Forschung liegt auf der RNA-vermittelten Immunaktivierung. Gemeinsam mit dem amerikanischen Immunologen Drew Weissman entdeckte sie die Möglichkeit, durch Nukleosid-Modifikation die Immunogenität von RNA zu unterdrücken. Diese Technologie ermöglicht die therapeutische Nutzung von mRNA und bildete die Grundlage für die Entwicklung mRNA-basierter COVID-19-Impfstoffe (RNA-Impfstoff).

Der entscheidende Durchbruch gelang durch den Ersatz der ursprünglichen Uridin-Moleküle in den mRNAs durch Pseudouridine.[5] So sind für die Therapie optimale Proteine (als Antigene) zu erzielen. Mittels der geimpften mRNA soll der behandelte Mensch das entsprechende Protein als Antigen zur eigenen Immunisierung beispielsweise gegen SARS-CoV-2 herstellen. Die Übersetzung der mRNA in ein Protein nennen Zellbiologen Translation. Die Translation ließ sich deutlich steigern, indem die mRNA vorne eine verbesserte 5′-Cap-Struktur und hinten, am 3'-Ende, eine besonders lange poly-A-Sequenz erhielt.[6] Derart in vitro transkribierte mRNAs bilden eine neue Klasse von Medikamenten, welche die Rolle in der Gentherapie spielen könnten, die einst der DNA zugedacht war.[7]

Karikó gilt als mögliche Kandidatin für den Nobelpreis für Chemie oder Medizin.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Katalin_Karik%C3%B3   

LG, Albrecht (23.11.2021)

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hallo STHeuer, da kann ich mit dienen. Letzte Woche bekam ich Blutwerte und das hsCRP lag bei 0.3. Bei der Messung vor 2 Jahren lag ich auch bei dem Wert. Die Impfung liegt 4 Monate zurück.

Leukos wurden nicht gemessen.

 

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STheurer 11 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2021

Hallo,

hat jemand unter den metabolisch gesunden Geimpften hier im Forum mal im Selbstversuch seine (guten) Blutwerte vor und nach dem Impfung verglichen? Mich interessiert nur der persönlicher Selbstversuch, nicht die Erfahrungen  eines  Bekannten oder die eines Freundes eines  Verwandten   oder  ...

Ich denke da an Leukozyten oder CRP. Interessant wäre sicher auch bezüglich des Immunsystems auch die Betrachtung des EBV.

ich werde mich jetzt in Kürze Erstimpfen lassen und werde diese Werte vor und nach der abgeschlossenen 2. Impfung vergleichen

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Albrecht 2158 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thomas, 

"Die mRNA Impfung liefert weder Spike Proteine noch werden komplette Spikeproteine ausgebildet."

Ja was wird denn in den Ribosomen infolge der mRNA-Injektion gebildet ?

 

LG, Albrecht ( 23.11.2021)

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:-) 6552 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hi Keller66,

in der von dir verlinkten Studie heißt es:

"Mechanistically, we found that the spike protein localizes in the nucleus and inhibits DNA damage repair by impeding key DNA repair protein"

Das liest sich für mich so, als würde das die Zellen betreffen, in denen Spike-Proteine vorhanden sind. Das sind für mich befallene Wirtzellen und sterben so oder so. Worin besteht also der (zusätzliche?) Schaden durch einen gestörten DNA Reparaturmechnismus dieser Zellen?

Sehe es wie Dragan. Eine so oder so zum Tode verurteilte Zelle wird noch in ihrem DNA Reparaturmechanismus beeinträchtigt, so what?

Frage: welches sind denn die "full-length spike-based vaccines"?

LG
Thorsten

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hallo Keller, die von dir verlinkte Studie, bezieht sich auf die Spike Proteine des Sars Cov2 Virus. Wie man anhand dieser Studie den Schlenker zur Impfung schafft, ist mir schleierhaft. 

Die mRNA Impfung liefert weder Spike Proteine noch werden komplette Spikeproteine ausgebildet.

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Keller66 68 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2019

Herr Ulrich,

sehr ausführlich unter 

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34696485/

gefunden. 

VG Keller

 

 

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Dr.U 38 Kommentare Angemeldet am: 26.10.2020

Zur "schwedischen Studie" und der reißerischen Headline "wissenschaftshorror-impfstoff-spike-protein-dringt-in-zellkerne-ein-und-unterdrueckt-die-dna-reparatur-des-menschlichen-koerpers-video":


Wie funktioniert so eine Impfung bzw. wie läuft eine Infektion ab?


Impfung (mRNA Impfstoff):
Impfstoff wird ins Gewebe (Muskel) injeziert. Nonolipidtröpfchen mit enthaltener mRNA verschmelzen mit der nächstgelegenen Zellmembrane und setzten die Impfstoff-mRNA ins Zellinnere frei.
Jetzt beginnen zwei konkurrierende Prozesse. RNasen beginnen damit, die mRNA abzubauen. Ribosomen beginnern mit der Synthetisierung der in der mRNA codierten Proteine; hier das Spike-Protein.
Diese Impfstoff-Spikeproteine manifestieren sich auf der Zelloberfläche der Wirtzelle und markieren sie so für die Immunabwehr. Das Immunsystem bildet spezifische Antikörper, die an die Spike-Proteine binden. Fresszellen
erkennen die so markierten Zellen und zerstören/"verdauen" sie. Die Wirtzelle stirbt also; und mit ihr auch die eventuellen Reste der Impfstoff-mRNA.

Ich vermag nicht zu erkennen, wieso sich in diesem Fall eine potentielle Beeinträchtigung der DNA Reparaturmechanismen der betroffenen Zellen als problematisch erweisen sollte.

Virusinfektion (Sars-Cov-2):
Das Virus befällt über die oberen Atemwege zuerst Zellen der Nasen- und Rachenschleimhaut. Es dockt mit dem Spike-Protein der Virushülle an der Wirtzelle an. Virushülle und Zellmembran verschmelzen und das Virus entläßt sein Erbgut (RNA) ins Zellinnere.
Jetzt beginnen zwei konkurrierende Prozesse. RNasen beginnen damit, die RNA abzubauen. Ribosomen beginnern mit der Synthetisierung der in der RNA codierten Proteine; hier das komplette Virus. Während dieses Prozesses geht die Wirtzell zugrunde und entläßt
in großer Zahl neue Viren in die nähere Umgebung; auch in benachbarte Blutgefäße. Das Virus breitet sich lokal weiter aus. Der Prozess wiederholt sich. Der gesamte Körper kann von dem Virus betroffen sein. Irgendwann wird das Immunsystem auf den Eindringling aufmerksam und beginnt mit der Produktion von geeignet Immunzellen, die befallene Wirtzellen zerstören/"verdauen" und auch Viren per Antikörper markieren und an der weiteren Ausbreitung hindern. Das Virus vermehrt sich in der Zwischenzeit weiter, bis die Immunzellen und Antikörper das Virus und seine Vermehrung schneller bekämpfen können, als sich das Virus vermehrt un dim Körper ausbreitet.
Auch hier sterben die Wirtzellen ab bzw. werden vom Immunsystem vernichtet.

Erneut vermag ich nicht zu erkennen, wieso sich in diesem Fall eine potentielle Beeinträchtigung der DNA Reparaturmechanismen der betroffenen Zellen als zusätzlich problematisch erweisen sollte.


Anders mag es sich im Falle des Einsatzes eines Proteinimpfstoffes verhalten, der eine große Anzahl fertiger, einzelner Spike-Proteine in den Körper einbringt.

Aber vielleicht liege ich mit meiner Betrachtung auch völlig falsch. In dem Fall würde ich es begrüßen, eine entsprechende Erklärung/Richtigstellung aus kundiger Quelle zu erhalten.

Mit besten Grüßen
Dragan Ulrich

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Keller66 68 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2019

Zwei interessante Artikel

https://www.nordkurier.de/neubrandenburg/neubrandenburger-nierenzentrum-bringt-corona-impfstudie-mit-voran-2145997911.html

https://youtu.be/fHJp63IjHb8

 

 

 

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