Forum: Mental - Wie entstehen arteriosklerotische Plaques?

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Claudia Ri 1397 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Thorsten!

Ich habe die Passage aus dem Buch sehr verkürzt wiedergegeben. Nähere Angaben betreffend Deiner Fragen sind in dem Text nicht enthalten.

Wahrscheinlich lohnt es sich auch nicht sich weiter mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. 

LG, Claudia

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:-) 6786 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hallo Claudia,

auf welcehn Markt beziehen sich denn die Aussagen von Karstedt?

Ich habe auch schon mal einige (reisserische) Studien zu Problemen mit Salz und seinen Beimischungen gelesen; speziell z.B. bezüglich des bei MC verwendetetn Salzes. Das erwies sich aber für z.B. Deutschland als irrelevant, da sich die Untersuchungen auf den US MArkt bezogen und MC dort z.B. anderes, bzw. anders zusammengemischtes Salz verwendet.

Grundsätzlich wird Salz immer als gelöste Substanz vom Körper aufgenommen. Das heiß im Fall von Kochsalz (NaCl), dass die Bestandteile Natrium und Chlor als im Wasser gelöste, einzelne Ionen (Na+ / CL-) schwimmen.
Rieselhilfen kann man durchaus vermeiden (die sind sowieso nur allenfalls für Salz im Salzstreuer sinnvoll). Ich kaufe z.B. Kochsalz als Steinsalz im 20kg Gebinde; gereinigt, aufbereitet, gemahlen, aber ohne Rieselhilfen/Zusätze. Salz zum Kochen kbraucht keine Rieselhilfen; das löst sich im Kochwasser sowiso auf.

Was verstehst du unter "Industriesalz"?
Salz wird bei uns i.d.R. bergmännisch abgebaut oder als Sole gefördert und dann gereinigt.

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Claudia Ri 1397 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Ein herzliches Hallo and die Runde!

Da hatte ich etwas gelesen und war so verblüfft und zugleich fasziniert, das ich es - absolut unreflektiert - in das Forum gestellt habe.

@Thomas:

Abgesehn von dem Begriff "Artherom", den Anthony Colpo benutz: Nach klassischem Verständnis geht die Artheriosklerose von einer entzündeten äußeren Gefäßschicht aus, diese Entzündung - wenn sie denn groß genug ist - verbreitet sich logischerwiese auch in die nachfolgenden Gefäßschichten aus.

@Patricia & Thorsten:

Diese Hypothese von Karstedt hat mich schon sehr beeindruckt, was mindestens zugleich heißt, das sie deswegen allein nicht stimmen muss... (Sollte da etwas dran sein, so würde es wohl auch andere Quellen geben.) 

(Haben viel Pommes-Esser - die reichlich mit Industriesalz nachsalzen - beim ausgiebigen Verzehr ihrer Lieblings- und Leibesspeise - ein erhöhtes Arteriosklerose-Risiko nach Karstedt, oder wird das deren - in einem solchen Fall ggf. unrelevanten - Geheimis bleiben?)

LG, Claudia 

 

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Patricia D. 781 Kommentare Angemeldet am: 20.07.2020

Hallo Claudia,

 raffiniertes Koch- oder Tafelsalz ist ein hocherhitztes Abfallprodukt in der Chemie

Kochsalz Natriumchlorid NaCl entsteht industriell, wenn das Metall Natrium mit hochgiftigem Chlorgas reagiert. Das Natrium muss vorher „hoch erhitzt“ werden. Das Chlorgas kann vorher bei einer anderen technischen Anwendung übrig geblieben sein, ist damit aber noch lange kein „Abfallprodukt“. Das Ergebnis ist chemisch reines NaCl, das wir mit unserer Nahrung aufnehmen müssen.

Rieselhilfen dürfen maximal 1% zugefügt werden.

Ich habe immer einige Brocken Himalaya-Salz in einem Weck-Glas mit Wasser. Dabei löst sich immer so viel, dass eine 27%ige Salzlösung entsteht, die ich beim Kochen verwende. Rieselhilfen sind dann überflüssig.



verbraucht und bindet Wasser um in Natrium- und Chlorionen überzugehen. Im umliegenden Gewebe geschieht folgedessen eine Dehydrierung mit späteren Absterben dieser Zellen.

Niemand isst Salz direkt aus der Packung, sondern immer bereits in Wasser gelöst, das dabei auch nicht „verbraucht“ wird.

 

Im umliegenden Gewebe geschieht folgedessen eine Dehydrierung mit späteren Absterben dieser Zellen. .... Ein Gramm Tafelsalz verbraucht 23 Gramm perfekt strukturiertes Zell-Wasser. ... Beim Stoffwechselprozess von Tafelsalz wird den Nieren sehr viel Energie entzogen. 

(Meersalz oder z. B. Himalayasalz zeigen ein anderes, gesünderes Stoffwechselverhalten im Körper.)

NEIN!



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:-) 6786 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Claudia,

Da hat dir Jemand aber einen Bären aufgebunden.

Für Speisesalz sind Rieselhilfen wie Siliciumoxid, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat oder Natriumferrocyaid zugelassen. Aluminiumverbindungen gehören nicht  dazu. Gelegentlich wird noch Jod zugesetzt, oder Fluor.

Physiologische Unterschiede zwischen Steinsalz und Himalaya Salz sind eher Einbildung, sind sie doch in gleicher Weise entstanden (durch Austrocknung von Urmeeren). Von Meersalz ist aufgrund von Verunreinigungen eher abzuraten.

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Thomas V. 5771 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hi Claudia. Den Begriff Atherom hörte ich im Zusammenhang mit der Ateriosklerose noch nicht. Eigentlich ist dieser "Grützbeutel" anderen Orts zu finden. Die Entstehung des klassischen Atheroms hat auch nichts mit dem zu tun, was du bei der Arteriosklerose beschreibst.

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Claudia Ri 1397 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Quelle: Uwe Karstädt "Die Säure des Lebens" (Interview mit Michael Vogt) / Kapitel: "Die Cholesterin-Lüge und der Verrat an einer glaubwürdigen Mediuzin?" / Entstehung von Artheriosklerose:

"Normales" weißes raffiniertes Koch- oder Tafelsalz ist ein hocherhitztes Abfallprodukt in der Chemie. Ca. 2,5 % sind Chemikalien wie z. B.  Riesehilfen in Form von Aluminium. 

Dieses Chemiegift ist ursächlich für arterielle Gefäß-Ablagerungen. Die Salzkristalle liegen untereinander isoliert vor, es verbraucht und bindet Wasser um in Natrium- und Chlorionen überzugehen. Im umliegenden Gewebe geschieht folgedessen eine Dehydrierung mit späteren Absterben dieser Zellen. .... Ein Gramm Tafelsalz verbraucht 23 Gramm perfekt strukturiertes Zell-Wasser. ... Beim Stoffwechselprozess von Tafelsalz wird den Nieren sehr viel Energie entzogen. 

(Meersalz oder z. B. Himalayasalz zeigen ein anderes, gesünderes Stoffwechselverhalten im Körper.)

 

 

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Claudia Ri 1397 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

 

  • Anthony Colpo "Der große Cholesterin-Schwindel" / Ursachen der Artheriosklerose

 

  • Chronischer Sttess

Psychologischer Stress regt die Bildung von Hormonen an welche die Gefäße verkrampfen lässt mit folglicher Blutgerinnung

  • Hohe aktivität von freine Radikalen

Alkohol, hoher Verzehr von ungesättigten Fetten, ungenügende Versorgung mit Antioxidantien.

(Hier werden auch hohe Eisenwerte genannt. Allerdings interpretiere ich das im Zusammenhang mit unzureichenden Antioxidantien. Bei niedrigen Eisenwerten läuft das System energielos und suboptimal.)

  • Hohe Blutzuckerwerte

Vor allem raffinierte Kohlenhydrate erhöhen die Aktivität freier Radikale und entziehen dem Körper wichtige Nährstoffe.

  • Unzureichende Ernährung

Vitamine, Mineralien, Aminosäuren, Pflanzenphenole und langkettige Omega-3-Fettsäuren

  • Mangelnde körperliche Bewegung
  • Verminderte Freisetzung von Stickoxid

Fettige Streifen an der Arterienwand werden als arteriosklerotische Plaques interpretiert. Es handelt sich um Ansammlungen von weißen Blutkörperchen, Lymphozyten, Blutplättchen und glatten Muskelzellen. Wegen der hohen Konzentration an Cholesterin und Phospholipiden im Zellplasma sehen die Zellen schaumartig aus, jedoch beweist ein hoher Choleserin-Gehalt nicht, dass Cholesterin der verursachende Faktor wäre. 

Die Plaques befinden sich nicht auf der äußersten Wabdschicht der Arterie wie das meistens dargestellt wird. Tatsächlich sind sie zwischen der Inneren und der äußeren Arterienwand. (Bestandteile der Plaques: Fett, Cholesterin, arterielles Muskelgewebe, weiße Blutkörperchen, Kalzium und Blutplättchen.) 

Atherom: (fortgeschrittener Plaque) Wenn sich dieses tumorartige Gebilde als Gemisch aus Kollagen, Kalzium, arteriellen Muskelzellen, weißen Blotkörperchen, Blutplättchen, Fettsäuren und Cholesterin in den Blutstrom wölbt.

(Ursache des Atheroms ist eine arterielle Verletzung.) 

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Juliane 173 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020
Bereits am 18. Januar 2017 konnte man im Ärzteblatt den Artikel zu Axel Haverichs Theorie lesen https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/72524/Arteriosklerose-Neue-Theorie-entlastet-Fette-als-Verursacher
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Uliginosa 481 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2019
LDL ein körpereigener Stoff, der uns umbringen will, egal in welcher Konzentration. Was haben Kardiologen für ein Weltbild? Und dass LDL nicht gefährlich ist darf nicht bekannt werden, weil man dann weder mit Statinen noch mit den vielen LOWFatprodukten wie Butter-, Schmalz- und Sahneersatz noch Geld verdienen könnte. Allerdings ist es auch nicht das LDL, das bei Schädigungen / Entzündungen des Endothels (= Epithel) zur Reparatur da ist: Die roten Blutkörperchen bestehen zu 40% aus Fett und enthalten sehr viel freies Cholesterin, die höchste Konzentration irgendeines Gewebes im Körper. So spricht der Cholesteringehalt der Plaques für die Hypothese, dass sie Überbleibsel von Blutgerinnseln sind, dem tatsächlichen Reparaturmechanismus. Und das "LDL" in Plaques ist eher LP(a) (das sich ja nur durch das Apoprotein a von LDL unterscheidet). Und LP(a) hat eben die Funktion, die Auflösung von Blutgerinnseln zu verhindern. Was uns rettet, wenn wir in Gefahr sind wegen eines Lochs im Endothel zu verbluten. Jedoch fatal ist, wenn es zu einem Gefäßverschluss kommt. (Was dagegen hilft ist u.a. genügend (!) Vitamin C, wenig Zucker und oxidierende Öle, also alles vermeiden was das Endothel schädigt oder die Reparaturmechanismen beeinträchtigt, also die wirklichen Risikofaktoren, in der Liste steht LDL ungefähr auf Platz 249. ... s.o. 26.12.2023)
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