Forum: Mental - Wie entstehen arteriosklerotische Plaques?
Hallo liebe Uli,
hier kann ich nur zustimmen und Erreger spielen auch häufig eine Rolle (z.B. Bartonellen etc. in den Venen). Mittels Ozontherapie etc. kann man die Erreger evtl. dezimieren (viele Erreger "mögen" nicht so viel Sauerstoff). Viele Grüße!
Roger
In ihrer News von gestern, 2.7.25, kommt K. Jacoby der Sache schon ganz nahe:
Von dieser Erkenntnis ist es nur ein kleiner Schritt zu verstehen, dass aus der Blutgerinnung zum lebensnotwendigen Abdichten der verletzten Blutgefäße dann Plaques entstehen, zunächst instabil. Aus den endothelialen Vorläuferzellen im Blut entsteht dann ein neues Endothel über der jungen instabilen Plaque.
Anzunehmen, dass es parallel dazu einen anderen Vorgang der Ablagerung von Cholesterin geben soll, gerade an den Stellen, wo die Blutgefäße allein schon aufgrund der Strömungsverhältnisse am gefährdetsten für Verletzungen sind, ist einfach überflüssig.
Deshalb vergesst euer hohes Cholesterin, sondern kümmert euch lieber um die Faktoren, die es schädigen, denn die sind es auch die der Gefäßwand schaden: darunter Zucker, hochungesättigte oxidierende Öle, kleine Partikel (Rauch, Abgase) ...
Nach der Hitzewelle etwas aufatmend, VlG Uli
Hallo zusammen,
das habe ich jetzt aus dem anderen Faden rüberkopiert, weil es eigentlich hierher sollte. Sieht jetzt aus wie ein Link, leider kann man hier nicht anders kopieren.
Hier eine ganz kurze Zusammenfassung von Zoe Harcombe:
Mit dem Pfeil oben links kann man die Sortierung umdrehen und von Anfang an lesen. In meinen Posts vom 26.12.2023 sind die Lebensstilfaktoren aufgelistet, die wirklich zu einer Verminderung des Risikos beitragen.
Euch allen eine schöne Frühlingswoche!
Uli
Hallo Thorsten!
Ich habe die Passage aus dem Buch sehr verkürzt wiedergegeben. Nähere Angaben betreffend Deiner Fragen sind in dem Text nicht enthalten.
Wahrscheinlich lohnt es sich auch nicht sich weiter mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
LG, Claudia
Hallo Claudia,
auf welcehn Markt beziehen sich denn die Aussagen von Karstedt?
Ich habe auch schon mal einige (reisserische) Studien zu Problemen mit Salz und seinen Beimischungen gelesen; speziell z.B. bezüglich des bei MC verwendetetn Salzes. Das erwies sich aber für z.B. Deutschland als irrelevant, da sich die Untersuchungen auf den US MArkt bezogen und MC dort z.B. anderes, bzw. anders zusammengemischtes Salz verwendet.
Grundsätzlich wird Salz immer als gelöste Substanz vom Körper aufgenommen. Das heiß im Fall von Kochsalz (NaCl), dass die Bestandteile Natrium und Chlor als im Wasser gelöste, einzelne Ionen (Na+ / CL-) schwimmen.
Rieselhilfen kann man durchaus vermeiden (die sind sowieso nur allenfalls für Salz im Salzstreuer sinnvoll). Ich kaufe z.B. Kochsalz als Steinsalz im 20kg Gebinde; gereinigt, aufbereitet, gemahlen, aber ohne Rieselhilfen/Zusätze. Salz zum Kochen kbraucht keine Rieselhilfen; das löst sich im Kochwasser sowiso auf.
Was verstehst du unter "Industriesalz"?
Salz wird bei uns i.d.R. bergmännisch abgebaut oder als Sole gefördert und dann gereinigt.
Ein herzliches Hallo and die Runde!
Da hatte ich etwas gelesen und war so verblüfft und zugleich fasziniert, das ich es - absolut unreflektiert - in das Forum gestellt habe.
@Thomas:
Abgesehn von dem Begriff "Artherom", den Anthony Colpo benutz: Nach klassischem Verständnis geht die Artheriosklerose von einer entzündeten äußeren Gefäßschicht aus, diese Entzündung - wenn sie denn groß genug ist - verbreitet sich logischerwiese auch in die nachfolgenden Gefäßschichten aus.
@Patricia & Thorsten:
Diese Hypothese von Karstedt hat mich schon sehr beeindruckt, was mindestens zugleich heißt, das sie deswegen allein nicht stimmen muss... (Sollte da etwas dran sein, so würde es wohl auch andere Quellen geben.)
(Haben viel Pommes-Esser - die reichlich mit Industriesalz nachsalzen - beim ausgiebigen Verzehr ihrer Lieblings- und Leibesspeise - ein erhöhtes Arteriosklerose-Risiko nach Karstedt, oder wird das deren - in einem solchen Fall ggf. unrelevanten - Geheimis bleiben?)
LG, Claudia
Hallo Claudia,
„ raffiniertes Koch- oder Tafelsalz ist ein hocherhitztes Abfallprodukt in der Chemie “
Kochsalz Natriumchlorid NaCl entsteht industriell, wenn das Metall Natrium mit hochgiftigem Chlorgas reagiert. Das Natrium muss vorher „hoch erhitzt“ werden. Das Chlorgas kann vorher bei einer anderen technischen Anwendung übrig geblieben sein, ist damit aber noch lange kein „Abfallprodukt“. Das Ergebnis ist chemisch reines NaCl, das wir mit unserer Nahrung aufnehmen müssen.
Rieselhilfen dürfen maximal 1% zugefügt werden.
Ich habe immer einige Brocken Himalaya-Salz in einem Weck-Glas mit Wasser. Dabei löst sich immer so viel, dass eine 27%ige Salzlösung entsteht, die ich beim Kochen verwende. Rieselhilfen sind dann überflüssig.
„verbraucht und bindet Wasser um in Natrium- und Chlorionen überzugehen. Im umliegenden Gewebe geschieht folgedessen eine Dehydrierung mit späteren Absterben dieser Zellen.“
Niemand isst Salz direkt aus der Packung, sondern immer bereits in Wasser gelöst, das dabei auch nicht „verbraucht“ wird.
„Im umliegenden Gewebe geschieht folgedessen eine Dehydrierung mit späteren Absterben dieser Zellen. .... Ein Gramm Tafelsalz verbraucht 23 Gramm perfekt strukturiertes Zell-Wasser. ... Beim Stoffwechselprozess von Tafelsalz wird den Nieren sehr viel Energie entzogen.
(Meersalz oder z. B. Himalayasalz zeigen ein anderes, gesünderes Stoffwechselverhalten im Körper.)“
NEIN!
Claudia,
Da hat dir Jemand aber einen Bären aufgebunden.
Für Speisesalz sind Rieselhilfen wie Siliciumoxid, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat oder Natriumferrocyaid zugelassen. Aluminiumverbindungen gehören nicht dazu. Gelegentlich wird noch Jod zugesetzt, oder Fluor.
Physiologische Unterschiede zwischen Steinsalz und Himalaya Salz sind eher Einbildung, sind sie doch in gleicher Weise entstanden (durch Austrocknung von Urmeeren). Von Meersalz ist aufgrund von Verunreinigungen eher abzuraten.
Hi Claudia. Den Begriff Atherom hörte ich im Zusammenhang mit der Ateriosklerose noch nicht. Eigentlich ist dieser "Grützbeutel" anderen Orts zu finden. Die Entstehung des klassischen Atheroms hat auch nichts mit dem zu tun, was du bei der Arteriosklerose beschreibst.
Quelle: Uwe Karstädt "Die Säure des Lebens" (Interview mit Michael Vogt) / Kapitel: "Die Cholesterin-Lüge und der Verrat an einer glaubwürdigen Mediuzin?" / Entstehung von Artheriosklerose:
"Normales" weißes raffiniertes Koch- oder Tafelsalz ist ein hocherhitztes Abfallprodukt in der Chemie. Ca. 2,5 % sind Chemikalien wie z. B. Riesehilfen in Form von Aluminium.
Dieses Chemiegift ist ursächlich für arterielle Gefäß-Ablagerungen. Die Salzkristalle liegen untereinander isoliert vor, es verbraucht und bindet Wasser um in Natrium- und Chlorionen überzugehen. Im umliegenden Gewebe geschieht folgedessen eine Dehydrierung mit späteren Absterben dieser Zellen. .... Ein Gramm Tafelsalz verbraucht 23 Gramm perfekt strukturiertes Zell-Wasser. ... Beim Stoffwechselprozess von Tafelsalz wird den Nieren sehr viel Energie entzogen.
(Meersalz oder z. B. Himalayasalz zeigen ein anderes, gesünderes Stoffwechselverhalten im Körper.)