Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, in was für einer Welt wir leben?


Hauptmotivation ist oft kurzfristiges Wohlbefinden.


Am besten ohne viel Aufwand. Immer auf der Suche nach dem nächsten Dopamin-Kick. Beim Handel mit Aktien, beim online shoppen oder beim Fernsehen mit Pizza und Bier. Das Verlangen nach dem Hochgefühl ist so stark, dass alles andere ausgeblendet wird. Hauptsache Spaß, und zwar sofort.


Wissen Sie, woran das liegt?


Viele leiden an einem entzündeten Gehirn.


Die Entzündungen kommen von den vielen Kohlenhydraten und einer ungesunden Darmflora. Sie entstehen durch Chips und Süßigkeiten, durch Fertiggerichte, Zucker und Alkohol. Besonders angegriffen werden der Präfrontale Cortex und der Mandelkern. Das sind Gehirnregionen, die für Empathie wichtig sind. Die Entzündungen verändern Ihr Denken und damit auch Ihre Gefühle.

Langfristige Ziele werden unwichtig. Passt nicht zur schnellen Wunscherfüllung. Impulsives Verhalten nimmt zu. Schnell wird laut geschimpft. Der Anstand geht verloren.


Wenn Ihr Gehirn entzündet ist, drehen sich Ihre Gedanken automatisch um Sie und um Ihre Wünsche. Wie es anderen geht, welche Konsequenzen Ihr Handeln hat, ist nicht wichtig.


Das ist die Welt, in der wir leben. Jeder für sich, jeder für maximalen Spaß.

Dummerweise führt das zu unmenschlichen Arbeitsbedingungen, zu Umweltzerstörung und zu Kriegen. Dummerweise sind auch nicht einmal die glücklich, die immer nur nach dem nächsten kurzfristigen Wohlbefinden streben. Denn beruflicher oder privater Erfolg geht anders. Da zählen langfristige Ziele, da muss man dranbleiben, auch wenn es unangenehm ist.

Wenn Sie auf Kohlenhydrate verzichten, Laufen und sich mit allen essenziellen Nährstoffen versorgen, tun Sie nicht nur sich etwas Gutes, sondern auch Ihren Mitmenschen. Im besten Fall der Welt.


Idealerweise richten Sie Ihr Handeln nicht mehr nach Ihren Wünschen aus, sondern danach, was richtig ist. Sie wissen was richtig ist!


Über die Autorin:


"Dr. Kristina Jacoby arbeitet seit 2014 Dr. U. Strunz bei der Erstellung seiner Bücher zu. Besonders fasziniert ist sie von den physiologischen Abläufen im Organismus sowie den Möglichkeiten diese mit Lebensstilveränderungen positiv zu beeinflussen.
Physiologie und Genetik waren ihre Schwerpunkte in ihrem Biologie-Studium, welches sie 2002 abschloss. Von 2004 bis 2010 studierte und promovierte sie an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seit 2008 beschäftigt sie sich intensiv mit Meditation und praktiziert täglich.

Das sagt sie selbst zu Ihrer Tätigkeit:

„Jede Krankheit basiert auf Schieflagen im Organismus, die man aufspüren und verändern kann. Davon bin ich überzeugt. Mittlerweile gibt es etliche wissenschaftliche Veröffentlichungen, die das bestätigen. Leider ist das Wissen noch nicht in den Arztpraxen angekommen. Daher möchte ich dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen von diesen Möglichkeiten der Heilung erfahren und in die Lage versetzt werden, sie umzusetzen.“"