Forum: Bluttuning - Nitrostress mit B12 abbauen

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Roger, wie oft würde denn nachgearbeitet? Warst du bei in einem Chiropraktor, Chiropraktiker, oder Osteopathen?

Zur Behandlung gehören auch die Faszien, und wir du schon sagtest, ein Training der unwillkürliche Muskulatur,oder wie du es kanntest, die Tiefenmuskulatur.

Normalerweise läuft es so an, das man anfangs öfter renken lässt, bis die Wirbelsäule ihre neue Balance gefunden hat. So nach 3 Wochen reichen längere Abstände und irgendwann geht man nur noch bei Bedarf hin, oder es hat sich sogar ganz erledigt.

Insgesamt dauerte es bei mir mehrere Monate, in denen ich immer mal wieder zum Justieren dort war. In der Zeit hatte ich aber so gut wie keine Schmerzen, die waren schnell zu Anfang weg.

Angefangen hat es mit einem Tennisellenbogen, Ursache war der Rücken.

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Roger 960 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Thomas,

es freut mich sehr, dass es Deiner Wirbelsäule wieder besser geht! Bei dem instabilen Genick handelt es sich häufig um chronische Beschwerden und nicht um ein paar Blockaden, die man einfach lösen kann. Bei meiner Wirbelsäule waren die Blockaden bereits einen Tag nach der Behandlung schon wieder vorhanden. Viele Grüße!

Roger

 

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hallo Roger, ich war auch von einer "instabilen" HWS betroffen, inklusive diverser Wirbelblockaden der übrigen Wirbelsäule. Obwohl bei mir schwerpunktmäßig eher im unteren Bereich lag.

Die Problematik bekam ich ohne diese merkwürdigen Therapien in den Griff. Eigentlich war es kein besonders großer Aufwand.

Einseitig finde ich deine Kucklinski bezogene Sichtweise.

Ab wann spricht man den von einer Instabilität der HWS?

Wie ich schon sagte, Hauptsache man hat Erfolg und den hatte ich.

Dir wünsche ich auch viel Erfolg bei deiner Therapie.

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Roger 960 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Thomas,

im Forum profitieren wir vom "Schwarmwissen" aller Mitglieder. Leider bist Du weder vom HWS Syndrom betroffen noch bist Du in der Lage, Dich ausreichend zu dem Thema in den Büchern/Publikationen zu informieren. Das macht die Diskussion sehr einseitig. Oben hatte ich schon geschrieben, dass der durch LWS Beschwerden verursachte Nitrostress sehr viel geringer bzw. nur kurzzeitig ist: die Nervenbahnen verzweigen von der HWS bis zur LWS, die Akkutbehandlung von LWS Beschwerden ist häugig erfolgreich.

Die Erkenntnisse/Therapieansätze von Dr. Kuklinski sind seit vielen Jahren erprobt und wurden auch von anderen Privatärzten/HP praktiziert. Es gibt auch andere Pulikationen zum Nitrostress: z.B. von M. Pall, Dr. Kersten (Bamberg). Im Buch Mitochondrientherapie (Dr. Kuklinski 2006) kannst Du auch Hinweise zu den Folgen des instabilen Genicks für viele Patienten finden. Viele Grüße!

Roger

 

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Richtig Roger, die Publikation von Kucklinski las ich noch nicht.Allerdingst weiss ich, dass er mit seiner Meinung zur Halswirbelsäule eine Alleinstellungsmeinung vertritt.

Mir bleibt z.B weiterhin schleierhaft, warum gerade auf der HWS so rumgeritten wird. In der Wirbelsäulenproblematik nimmt sie eher einen geringeren Raum ein. Die meisten Probleme treten im Bereich der Lendenwirbelsäule auf.

Warum aus der Halswirbelsäule mehr Nerven austreten sollen, als zwischen anderen Wirbeln der Wirbelsäule, weiss ich auch nicht, das ist nämlich nicht der Fall! Warum diese Nerven andere Probleme verursachen sollen als bei anderen Wirbeln..weiss ich nicht.

Hast du auch andere Publikationen zu dem Thema gelesen, ausser Kucklinski? Hast du dich mal therapieren lassen bei Wirbelsäulenproblemen? Empfiehlst du auch bei einem klassischen Hexenschuss B12 und wenn nicht, warum nicht? Es ist die selbe Ursache nur etwas tiefer gelegen.

Das Beseitigen von Nährstoffmängeln ist notwendig, keine Frage, aber ein Nährstoffmangel als Ursache für HWS Probleme halte ich für Unsinn, bestenfalls für eine Folge.

Meine Frage: warum gilt diese Theorie nicht auch für andere Probleme der Wirbelsäule?

Natürlich kann man Probleme an der HWS vollständig beseitigen, warum sollte das nicht möglich sein. Im seltensten Fall wird die Wirbelsäule, oder die HWS irreparabel geschädigt sein, es sei denn, man hatte einenUnfall oder ähnliches.

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Roger 960 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Thomas,

offensichtlich konntest Du die Bücher/Publikationen von Dr. Kuklinski noch nicht lesen. Die Schäden an der HWS können nicht vollständig beseitigt werden und deshalb ist initial die hochdosierte Vitamin B12 Gabe notwendig. Dr. Kersten (Bamberg) und Dr. Strunz beseitigen einfach die Mängel an Mikronährstoffen (siehe auch Liste der Laborwerte von Dr. Strunz). Viele Grüße!

Roger

 

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Jede Wirbelblockade sorgt auf einer Seite für gedehnte Bänder,auf der anderen Seite verkürzen in sie sich während der Blockaden mit der Zeit. Deswegen kommt es nach dem lösen, oft wieder zur Blockade. 

Das ist nichts besonderes, sondern tägliches Handwerk eines Chiros.

Auch Bandscheibenschäden sind das tägliche Werken eines Chiros.

Die Wissenschaft, die du darum machst, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Da wird ein Tam tam veranstaltet...

Was ist denn die Konsequenz daraus? B12gaben sind für mich eher ein Witz.

Diskutieren wir hier im Forum nicht immer darum, die Ursachen zu beseitigen, nicht die Symptome? Warum wird bei Wirbelsäulenproblemen mit Vitamingaben gekommen? Diese Problematik liegt mal nicht an einem Nährstoffmangel.

Aber wie gesagt, jeder kann sich therapieren wie er möchte, Hauptsache er hat Erfolg.

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Roger 960 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Thomas,

Du kannst das instabile Genick nicht einfach ignorieren: die Bänder am Kopfgelenk sind gedehnt (z.B. nach einem Sturz). Diese Schäden werden regelmäßig mittels offenem MRT (z.B. nach einem Unfall) oder schrägen Aufnahmen ("tanzender Dens") nachgewiesen. Bandscheibenschäden führen auch zu Instabilitäten/Blockaden: HWS Syndrom. Viele Grüße!

Roger

 

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hi Roger, wenn nach er einem chiropraktischen Eingriff du Wirbel nach ca 1 Woche wieder blockiert... Das kann auch früher passieren, so ist das normal.

Nach langen Blockaden muss die Wirbelsäule erstmal wieder die Balance finden. Natürlich gehört dazu auch die Stärkung der Muskulatur, Dehnungen, Faszienbehandlungen. Das dauert ein paar Wochen.

Wenn ich schon Begriffe höre, wie instabiles Genick, gerne auch Wirbelgleiten genannt, da schüttel ich mit dem Kopf!

Es gibt kein instabiles Genick, das ist eine Fantasiediagnose, da wäre man schnell tot.

 

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Roger 960 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Thomas,

der hohe Aufwand wird in Einzelfällen betrieben, weil die kassenärztliche Diagnostik häufig mangelhaft ist (z.B. "Leidlinien": u.a. Untersuchungsmethode an der HWS von 1973). Beim instabilen Genick sind z.B. die Bänder am Kopfgelenk gedehnt (u.a. nach einem Sturz) und die Bänderdehnung bleibt dauerhaft bestehen: regelmäßige Einengung der Nervenbahnen/Blutgefäße durch die Knochen des Kopfgelenkes.

Die osteopathische Behandlung bzw. Beseitigung der Blockaden verschafft den Patienten für ca. eine Woche Linderung (der Vitamin B12 Verbrauch sinkt entsprechend), aber die Beschwerden können nur dauerhaft gelindert werden, wenn man mittelfristig die Nackenmuskulatur stärkt. Leider kann man die Tiefenmuskulatur der WS nicht bewusst steuern und ist auf spontane Bewegungen angewiesen: z.B. Laufen, Sport. Viele Grüße!

Roger

 

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