Forum: Ernährung - Insulin, LC und Chris M. und Fett werden

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 27.09.2017

Robert, es wird hier neuerdings schick, Leute als "nicht metabolisch gesund" zu bezeichnen.

Schön, das nehme ich doch nochmal zum Anlass, etwas ganz deutlich zu machen.

"Genauso unsinnig wäre es aber zubehaupten, dass du metabolisch gesund wärst oder durch den Verzicht auf Carbs geheilt wärst.
Das Problem ist ja nach wie vor existent ("und es hat nicht funktioniert"). Du hast lediglich einen für dich praktikablen Work-Around gefunden, der dir die Negativaspekte deines genetisch prädisponiert suboptimal funktionierenden Stoffwechsels erspart. Sicher ein grundsätzlicher Gewinn an Lebensqualität und praktikabel für dich(!); aber weder Heilung (im engeren SInne) noch zu verallgemeinern."

Es ist ein Übergriff und eine bodenlose Frechheit von dir, Thorsten, mich als "metabolisch krank" zu bezeichnen! Damit hast du eine Grenze überschritten.

Bist du Arzt? Nein.

Hast du mich jemals auch nur zu Gesicht bekommen? Nein.

Besitzt du die Fachkompetenz, das zu beurteilen? Nein.

Der Vorteil deiner Aussage ist höchstens, dass du uns dein wahres, ungeschöntes Gesicht zeigst - und mal wieder deinen Hang zur Selbstüberschätzung unter Beweis stellst!

Damit bist du für mich hier nicht mehr existent - außer, um Strafanzeige zu erstellen, falls du sowas noch einmal machst. Zweimal hast du ja schon.

Es sei denn du entschuldigst dich und nimmst das zurück! (Einschließlich der Löschung aller Beiträge in denen du so über mich sprichst.)

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Thomas,

der Artikel ist ...er gefällt mir nicht. Aber er mag in großen Teilen richtig sein, ich vermisse jedoch die Referenzen zu den Studien zu den Behauptungen. Mag sein dass die Übergänge fliessend sind...aber alleine die Grafik gibt natürlich den Durchschnittsdeutschen total gut wieder, nicht. Der kommt doch gar nicht ins Energiedefizit...Sportler ja...LCler ja...aber der normale Brot-Michel? naja...lassen wird das.

Und der letzte Satz ist irritierend:

"Und die lässt sich an der Fettsäure-Konzentration im Blut abmessen. Je höher die ist,... umso deutlicher ist der Energiestoffwechsel in Richtung Fettstoffwechsel verschoben."

Weil...ich habe fast 100% Fettstoffwechsel und superniedrige Triglyceridwerte im Blut..sprich Fettsäuren. Jedenfalls gilt nicht der Umkehrschluss.

Was er wahrscheinlich sagen will...und auch da würde ich gern mal einen Studie zu sehen! Das Dicke, die insulinresistent sind, Fett verbrennen! Ist das wirklich so?...das macht doch keinen Sinn...wieso haben die denn Triglyceridwerte von über 400? Wärend ich als LCler <50 habe und fast nur auf Fett laufe?

Hmm...kommt mir ein wenig komisch vor...

Leptin ist in diesem Zusammenhang auch sehr wichtig, kommt im Artikel aber gar nicht vor. Schade.

VG,

Robert

PS: Und das Problem von CM ist inzwischen: So einen Artikel verstehen dann doch wirklich nur noch Leute, die sich mit dem Thema beschäftigen. Wie soll ein Diabetiker damit was anfangen. Der muss es einfach gesagt bekommen: Ess keinen Zucker und ess nur wenig Carbs.

BZW. was auch noch falsch ist: Dr. Phinney und Dr. Volek (sollte CM auch kennen) haben in gefühlt >100 Studien bewiesen, dass man mit Keto am Besten abnimmt, deutlich besser als mediterane Diät. Studien sind verfügbar...da muss man nicht schreiben, dass es egal ist, mit welchem Makro man abnimmt. Blödsinn, Eiweiß und Fett sättigen nunmal viel besser und anhaltender als Kohlenhydrate.

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Thomas,

wie liest Du diesen Satz:"ging es ja um metabolisch gesunde Menschen (also nciht um Dich,...)"

Ich lese den so, dass ich nicht gemeint bin, da ich nicht metabolisch gesund sei.

???

VG,

Robert

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Thomas V. 5660 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Robert, wer sagt, du hättest ein metabolisches Problem? Sagt Thorsten auch nicht;-)

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Thomas V. 5660 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hallo Robert. Zum Thema passend, gerade neu:

http://edubily.de/2018/07/den-insulin-fett-und-energiestoffwechsel-verstehen/

Sehr gut dargestellt!

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Thorsten,

ich halte mich metabolisch für extrem gesund.

Mein Nüchternzucker liegt lt. Labor bei 70-80+/- und der Nüchterninsulinwert vor der Umstellung bei 4,5 und inzwischen bei 2,3. HbA1c bei 5.0.

Wenn ich Carbs esse, dann geht der BZ auf 140 hoch um in 2h wieder auf <100 zu sein.

Und ich esse 100g am Kohlenhydrate am Tag, ca.. Messe nicht. Weil ich mich so sehr gut fühle...und vor allem auch das Fett essen will. Und da sind wir ja einer Meinung: Carbs + Fett zusammen ist eine ziemlich dämliche Idee ;-)

Wo habe ich ein metabolisches Problem? Sehe ich nicht.

Und das man nach einer Ladung Carbs Hunger bekommt, stärker als wenn man sich genetisch korrekt ernährt, sollte unstrittig sein. Thema Hormone. Hatten wir schon.

VG,

Robert

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Thomas V. 5660 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Moin Robert.

Du verlinkst:

"Hier sagt er:

"Was können wir heute überall lesen? „Kohlenhydrate (Pasta, Nudeln, Brot, Reis, Kartoffeln) machen fett!“ Ja, wo denn? Das musst du mir mal zeigen."

Ich lese so einen Satz Mathematisch.Ich lese: Von Kohlenhydraten kann man nicht fett werden. Als absoluten Satz.

Dann sage ich: Doch, man wird davon Fett, wenn man zuviel davon isst."

Im Artikel wurde dieses Thema nun wirklich umfassends dargelegt. Selbst in den darauf folgenden Kommentaren wurde ausgibigst geantwortet. Dem will ich gar nichts mehr hinzufügen.

Wie du selbst schreibst, wird man von Kohlenhydraten fett, wenn man zu viel davon isst. Bin ich voll bei dir! Man wird aber auch fett, wenn man zu viel Fette ist;-) Man wird eigentlich immer fett, wenn man zu viel isst. da gibt es nun wirklich nichts drüber zu dikutieren:-)

...und man wird dünnner, wenn man zu wenig isst:-)

Ich bin erleuchtet:-))

 

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:-) 6476 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hi Robert,

"danke für die beiden Studien. Muss man sich genau anschauen, da sie im krassen Widerspruch stehen zu:"

Muss ja nicht notwendigerweise ein Widerspruch sein. Vielleicht (wahrscheinlich?) ist es einfach eine Kontext-Frage.

In meinen Ausführungen und den Studien ging es ja um metabolisch gesunde Menschen (also nciht um Dich, Christine tongue-out), sowie um Pasta im Kontext einer mediterranen Ernährung/Diät. Ich bezog mich ja explizit nicht auf insulinresistente Adipöse, die sich regelmäßig die Doppelportion Industrie-Pasta in Käse-Sahe-Sauce reinziehen  und Salat/Grünzeug für ihr Verderben; am Besten noch mit einem großen Becher Cola dazu.

LG,
Thorsten

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 06.09.2017

Richtig, mit dem Essen an sich hat dick sein nichts zu tun. Ich wiederhole mich da. Auch wenn das kontrovers klingt.

Dick sein hat was mit dem nicht richtigen Umgang von Gefühlen, Altagssituationen etc. zu tun. Essen ist nur ein Nebenschauplatz und ist nicht die Ursache des Ganzen. 

Und auch hier wiederhole ich mich: Wenn das wegfällt (das Kompensieren von Gefühlen, Gewohnheiten etc) dann braucht man auch erst gar keine Chipstüte am Abend auf der Couch. Die Frage oder das Problem/die Situation stellt sich dann gar nicht - so einfach ist das!

Das gleiche gilt auch für Schokolade und andere Dinge natürlich. 

So, und wer No Carb oder Low Carb macht um abzunehmen oder sich Gedanken um Kohlenhydrate, Eiweiße, Kilokalorien oder was auch immer wird früher oder später wieder normal essen und zunehmen. Gilt auch für alle anderen Diäten und Diätprodukte.
Weil eben die eigentliche Ursache des Übergewichts nicht abgestellt wurde. Und die ist eben bei diesem Beispiel nicht "ich habe Kohlenhydrate gegessen" oder "nicht No Carb gelebt".

Ist wirklich auch einfach und logisch. Und wenn man nie Gewichtsprobleme hatte kann man über dieses Thema nun rein gar nicht mitreden. Weil das eigentliche Problem nicht verstanden wird ..

Und weil das so wahr ist ... schaut Euch um ... überall Übergewichtige ... die immer wieder Diäten ... und meinetwegen auch No Carb mal machen - und letztlich so bleiben wie sie sind (oder halt noch weiter zunehmen). 



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:-) 6476 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hi Andrea,

"Dick werden hat nichts mit dem Essen zu tun, auch für den Fall, dass ich hier gesteinigt werde.

Dicke kompensieren mit Essen ihre Gefühle: essen aus Stress, Frust, Wut, Kummer, Trauer, Langeweile, Gewohnheit und nicht aus Hunger."

cool Du erkennst den Widerspruch in deiner Ausführung? cool

 

"Wenn das wegfällt kann man essen was man will und wird nicht dick. Wer was anderes behauptet hat einfach wenig Kenntnisse."

Hm, iß mal jeden Tag eine Tüte Chips abends zusätzlich vor der Glotze. Bin Gespant, wie wie lange es dauert, bis du die ersten kleinen zusätzlichen Fettpölsterchen feststellst.

Auch Biochemie muss sich der Thermodynamik unterordnen. Was zugeführt und nicht verbraucht oder ausgeschieden wird, muss eingelagert werden.

LG,
Thorsten

 

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