Forum: Infektion & Prävention - Corona und mRNA-Impfstoff

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Albrecht 2160 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thorsten,

"Unerprobte Impfmethode?  Wird im Tierversuch bereits angewandt. "

Aus welchen wissenschaftlichen Studien beziehst Du dieses Wissen, dass die mRNA-Impfung im Tierversuch nicht nur bereits angewandt wird, sondern sich dort auch als erfolgreich und auf Dauer nebenwirkungsfrei erwiesen hat ? Das wäre schon interessant, denn allein der Hinweis darauf, das mRNA-Impfungen an Tieren durchgeführt wurden, bringt mich in der Sache noch nicht weiter. 

Zwei Fragen müssen beantwortet werden:

1.) konnten in den Tierversuchen dauerhafte Antikörper erzeugt werden und 2.) können Nebenwirkungen auf Dauer ausgeschlossen werden

LG,  Albrecht

 

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:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

"In der Tat sehe ich in der völlig überstürzten Einführung einer bisher unerprobten Impfmethode"

Überstürzte Einführung? Wo denn? Russland hat da eine andere Motivation und würde ich daher erst mal außen vor lassen.

Unerprobte Impfmethode?  Wird im Tierversuch bereits angewandt. Wie sollte denn deiner Meinung nach eine  "unerprobte Impfmethode" aus diesem Status rauskommen? Irgendwann / irgendwie muss ich sie ja mal erproben, sonst bleibt sie ja ewig unerprobt.

Leg doch mal auf einem Zeitstrahl die Entwicklung eines konventionellen Impstoffs, eines neuen RNA Impfstoffs und eines neuen Medikaments nebeneinander, identifiziere die Zeitfresser in den Projekten und optimiere Abläufe und Auswertung. Wo glaubst, kann man realistischerweise mit der Entwicklubgszeit landen, wenn man >90% des Optimierungspotentials hebt?

LG Thorsten

 

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Albrecht 2160 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thorsten,

"Mit gentechnischen Methoden kann ich das aber vielleicht in Stunden oder wenigen Tagen erreichen. Und das gilt für jede nachfolgende Versuchsreihe analog."
Auf zwei Dinge solltest Du Dein Augenmerk richten: damit die per Impfung in die Zelle zu bringenden mRNA-Bestandteile nicht schon auf ihrem Weg dorthin vom (hoffentlich funkionierenden) Immunsystem erkannt und beseitigt werden, müssen sie entsprechend verpackt werden. In der Zielzelle befinden sich dann die mRNA-Bestandteile und die Verpackung. Ob die mRNA-Bestandteile in der menschlichen Zielzelle zum angenommenen Zeitpunkt ihre Aufgabe, das Hüllprotein des Virus zu produzieren, beenden oder stattdessen unerwünschte Immunreaktionen auslösen, lässt sich eben erst in Langzeitversuchen erkennen, ebenso wie das, was aus dem Verpackungsmaterial wird.

In der Tat sehe ich in der völlig überstürzten Einführung einer bisher unerprobten Impfmethode die entscheidende Gefahr dessen, was sich im Augenblick mit tatkräftigster Förderung unserer Politiker anbahnt.

LG, Albrecht

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:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

"Warum sollen denn die in der Vergangenheit zur Risikoabschaetzung für notwendig erachteten und erforderlichen Zeiträume plötzlich für die Entwicklung der mRNA-Impfstoffe nicht mehr erforderlich sein?"

Vielleicht sind die bisherigen Zeiträume ja überzogen gewesen und es geht mit entsprechender Prozessoptimierung deutlcih schneller? Man schaue nur mal in die Bereiche der Technik, wie stark hier durch Optimierungen, Synergien und neue Technologien Entwicklungszeiten reduziert werden können.

Wenn ich einen Impstoff mehrere Wochen lang im Hühnerei erbrüten muss, sind diese Wochen halt nötig. Mit gentechnischen Methoden kann ich das aber vielleicht in Stunden oder wenigen Tagen erreichen. Und das gilt für jede nachfolgende Versuchsreihe analog. Wer weiß, wie stark man behörliche Vorgänge beschleunigen kann, wenn Themen mit hoher Priorität bearbeitet werden und nicht erst monatelang bei einem Sachbearbeiter auf dem Schreibtisch vor sich hin gammeln? Wie stark kann man die Auswertung und Dokumentation beschleunigen, wenn man entsprechende Ressourcen zur Verfügung hat? In wieweit kann man Forschung und Entwicklung parallelisieren?

Wer hätte gedacht, dass man ein Krankenhaus in 2 Wochen aufbauen kann (siehe China)? Das wäre hierzulande ein 5-10 Jahres-Projekt.

Und komme jetzt bitte nicht mit dem Beispiel Russland. Deren Regularien zur Impfstoffentwicklung und Erprobung scheinen nicht ganz auf unserem Level zu sein. Aber sie können ggf. wertvolle Erkenntnisse liefern.

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:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Es liegt mir fern, Prof. Hockertz zu diskreditieren, aber an der entscheiden Stelle erzählt er schlicht Schwachsinn:

Transscript ab 6:15:
... letztendlich kann dies über Enzyme, da gibt es zum Beispiel eine RNA abhängige RNA Polymerase [also das, das auch im PCR Test genutzt wird], die ist in der Lage diese Ribonukleinsäuren, die ich jetzt vom Labortisch viral in meine Zelle hinein transportiert bekommen habe zu vervielfältigen. [genau der mit einem RNA Impfstoff bezweckte Effekt] Das ist möglich. Und dies würde dann dazu führen, dass wir tatsächlich eine Veränderung der genomischen Struktur des Menschen damit vorsah und das gilt es zu prüfen.

Die genomische Struktur des Menschen können durch RNA und Polymerasen nicht verändert werden. Die genomische Struktur des Menschen ist in der DNA codiert. RNA ist nicht zu DNA abwärtskompatibel. Um RNA in DNA umzuwandeln und ins Genom einzufügen wird eine spezielle(!) Reverse-Transscriptase benötigt (hast du, Albrecht, sogar selber in einem Post ausgeführt). Reverse Transscriptase ist aber i.d.R. nicht in menschlichen Zellen verfügbar (Ausnahme: Telomerase. Aber die ist auf Telomere beschränkt). Es gibt Viren, die bringen ihre eigene Reverse Transscriptase mit, um genau das Beschriebene zu bewerkstelligen; HIV zum Beispiel. Corona-Viren verfügen nicht über Reverse Transscriptase. Der Impfstoff soweit ich weiß auch nicht (wozu auch).

Im Gegensatz dazu verfügt aber jede Menschliche Zelle, in der Synthesevorgänge ablaufen, über RNA abbauende Enzyme! D.h. (Viren-Impf-)RNA wird in der Ziel-/Wirtszelle zeitnah wieder abgebaut (Virenfragmente übrigens auch). Die Zelle ist somit nur eine begrenzte Zeit in der Lage überhapt das gewünschte Antigen (Virenfragment) für die Stimulierung einer Immunantwort zu produizeren. Daher ist die Impfwirkung auch stark dosisabhängig.

Hier wird wieder einmal nur Angst geschürt. Angst vor einer Massen-Pflicht-Impfung, die weder angedacht, noch beschlossen ist. Angst vor einer Impfstofferprobung eines neuen Impfstoffs. Ja Sorry, irgendwann muss der ja mal am Menschen erprobt werden; übrigens an Freiwilligen (in diesem Land). RNA Impfstoffe sind seit den 90er Jahren in der Entwicklung und werden für Tiere bereits eingesetzt. Wie lange soll man denn noch warten, bevor diese Technologie, die Hockertz selbst als vielversprechend ansieht, mal am Menschen getestet wird (wie gesagt, an Freiwilligen)?

Warum wird hier die Angst geschürt, die, wenn sie durch Corona verursacht wird Menschen angeblich tötet (im Gegensatz zum "harmlosen" Corona Virus)? Angst vor "Millionenfacher Körperverletzung" kann/macht das nicht?

Viele weitere Fragen und Ansichten von Hockertz sind ja berechtigt und völlig ok. Natürlich muss die Entwicklung und Freigabe eine neuartigen Impstoffes mit der nötigen Sorgfalt und Vorsicht erfolgen. Das wissen die Beteiligten aber auch. Sogar Bill Gates weiß und sagt das.

Wo also ist der Aufreger?

LG
Thorsten

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Albrecht 2160 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thomas, 

Prof. Hockertz stellt Fragen an die Gesundheitspolitik, an die Impfstoffentwickler und an deren Genehmigungsbehoerden. Warum sollen denn die in der Vergangenheit zur Risikoabschaetzung für notwendig erachteten und erforderlichen Zeiträume plötzlich für die Entwicklung der mRNA-Impfstoffe nicht mehr erforderlich sein? Diese Fragen können beim besten Willen nicht als Ausfluss einer unbewiesenen Einzelmeinung abqualifiziert werden. 

LG,  Albrecht 

 

 

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Prof. Hocker Meinung stellt eine Einzelmeinung dar, die es zu beweisen gilt...von ihm!

 

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Albrecht 2160 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

liebe Foristen,

insbesondere diejenigen, die auch den Toxikologen Prof. Hockertz als "Verschwörungstheoretiker" und "Faktenverdreher vom Dienst" anzusehen belieben, sollten sich die von ihm in diesem Interview gestellten Fragen einmal anhören:

https://youtu.be/kWpzfqW34lA

LG, Albrecht

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Albrecht 2160 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

liebe Foristen,

"...was wie erleben, sind Menschenversuche..."

bitte schaut das Interview mit Prof. Bhakdi an:

https://youtu.be/0ChGwTrqWBs

Das Zitat kommt ca. bei min. 46

Mich erinnert der überstürzte Einsatz von mRNA-Impfstoffen fatalerweise an die Einführung des Betriebssystems "windows 3.0": Hauptsache, es wurde verkauft, die Fehler wurden peu a peu mit updates behoben. Nur dass dieser Reparaturansatz bei den infolge der Impfung Erkrankten nicht funktionieren wird. Hauptsache, der Impfstoff ist verkauft !

LG, Albrecht

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:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hi Albrecht,

ja, das liest sich in der Tat etwas "fishy".

Eine detailiertere Beschreibung der Vorgänge durch die Washington Post macht es auch nicht wirklich besser.

Ergänzend läßt sich noch hinzufügen, dass es dabei nicht nur um den Chefmediziner Tal Zaks geht, sondern eine ganze Reihe Mitglieder aus dem Management.

Über Sicherheit und Wirksamkeit des Moderna Impstoffs im speziellen und mRNA Impfstoffe im Allgemeinen läßt sich daraus aber erst mal noch nichts aussagen. Oftmals ist ja die einfachste Erklärung die Beste: Die Typen sind ein Geldgeil und wollten in Kurs-Hochphasen einfach mal Kasse machen. Zumindest mit einem Teil ihrer Beteiligungen.

Aber nichts destotrotz hat das Ganze schon einen recht üblen Beigeschmack. SEC ermittelt ja schon wegen Insider-Handel.

LG
Thorsten

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