Forum: Gesundheit - Sucralose
Hej Roger,
"Natürliche Quellen zum Süßen wären z.B. Glycin, Birkenzucker oder Kokosblütenzucker"
Warum eigentlich nicht....einfach mal auspobieren und testen...Was spricht dagen?
Ich fand im Internet ein Hinweis das Glycin halb so süß sein soll wie Zucker und außerdem soll es beruhigend wirken. Allerdings auch recht teuer.
1 kg zwischen ca. 10 - 20 Euro.
Hallo Ole,
ja große Mengen Zucker/Fruchtzucker sowie viele Pflanzenöle (außer Kokosöl, Olivenöl, rotes Palmöl etc.) sind bei schweren Erkrankungen evtl. ein "Brandbeschleuniger". Natürliche Quellen zum Süßen wären z.B. Glycin, Birkenzucker oder Kokosblütenzucker: siehe auch https://lang-leben.xobor.de/t757f35-Negentropie-20.html#msg20938 . Bei Krankheiten hilft je nach Beschwerden evtl. Galaktose, Manose und/oder D-Ribose. Bei Inulin sollte man sich vorsichtig einschleichen, damit sich die Darmbakterien an die resistente Stärker gewöhnen können. Viele Grüße!
Roger
Hej Roger,
Sehr interessante Quelle !
Ehrlich gesagt, habe ich mich noch nie so richtig über die Süßmittel in meinem Kaffee Gedanken gemacht. Zucker kommt nicht in Frage
Die Auswirkungen von Zucker sehe ich täglich auf unsere Intensivstation. Schwarze, verfaulte Füße, Herzinfarkt usw.
Mit Stevia komme ich persönlich geschmacklich überhaupt nicht klar. So bleiben für mich nur künstliche Süßstoffe übrig, obwohl ich noch nicht einmal weiß was für Inhaltsstoffe mein aktueller Süßstoff enthält!
Hallo Ole,
Stevia wird u.a. bei Infektionen zur Behandlung von Biofilmen verwendet: https://ganzemedizin.at/antibiose-bei-borreliose/ . Viele Grüße!
Roger
Hallo zusammen,
nun habe ich selbst recherchiert und herausgefunden, dass man Sucralose nicht erhitzen soll,
weil dabei Dioxine entstehen können (beim Bundesinstitut für Risikobewertung).
https://www.bfr.bund.de/stellungnahme/suessstoff-sucralose-beim-erhitzen-von-lebensmitteln-koennen-gesundheitsschaedliche-verbindungen-entstehen/
Dabei können sich
chlorierte organische Verbindungen mit gesundheitsschädlichem Potenzial bilden, wie bei-
spielsweise polychlorierte Dibenzo-p-dioxine (PCDD) bzw. Dibenzofurane (PCDF) oder
Chlorpropanole.
Das finde ich nicht schön, weil ich tatsächlich ein Produkt zum Herstellen proteinreicher Pancakes habe.
Zwar relativieren sie ihre Aussage auch:
Für eine abschließende Risikobewertung fehlen derzeit jedoch Daten.
Ihre Hauptaussage ist:
Bis zu einer abschließenden Risikobewertung empfiehlt das BfR,
Sucralose-haltige Lebensmittel nicht auf Temperaturen zu erhitzen, wie sie beim Backen,
Frittieren und Braten entstehen, oder Sucralose erst nach dem Erhitzen zuzusetzen.
Das ist zwar der gleiche Laden, der auch vor Hochdosisanwendungen von Vitamin D warnt,
unterstützt aber dennoch meine Befürchtung, dass bei künstlichen Süßstoffen die
Auswirkungen auf das Mikrobiom noch das kleinste Problem sind.
Zumal das Mikrobiom stark davon abhängig ist, was man gerade gegessen hat.
Mit dem Mikrobiom selbst habe ich keine Probleme, auch gönne ich mir immer mal
Sauerkraut bzw. Kefir.
Giftstoffe im Körper möchte ich aber keine haben, bzw. möglichst wenige.
Weil sie sich zum einen anreichern können und zum anderen echte Schäden verursachen können.
Viele Grüße
SK
Hej Elli,
vielen Dank fuer den Link, spannendes Thema
Auszug aus der Quelle:
"Für uns war der Umstieg auf Stevia der einzig richtige Weg. Das heißt aber nicht, dass wir Sucralose grundsätzlich verteufeln. "
Ich bin auf folgenden Link gestossen, zugegeben auch schon on 2009
https://dkgd.de/stevia-eine-suesse-pflanze-in-der-diskussion/
oder einen link von 2024
Mögliche Nebenwirkungen: Ist Stevia gesundheitsschädlich? Toxikologische Studien deuten darauf hin, dass hohe Dosen an Glycosiden genetische Mutationen verursachen können. Zudem gibt es Hinweise, dass Stevia nach dem Konsum pharmakologisch aktiv wird und das Hormonsystem des Körpers beeinflusst. Dies wiederum könnte negative Auswirkungen auf das Darm-Mikrobiom haben.
https://food.nau.ch/lebensmittel-supplements/macht-stevia-unfruchtbar-66681875
Keine Ahnung ,ob das alles stimmt!
Alles ist nur so lange sicher, bist das Gegenteil bewiesen wurde.
Hallo Ole,
schau mal auf diese Seite https://edubily.de/blogs/ratgeber/sucralose-schaedlich
Da sind die Studien angegeben, auf die sich edubily bezieht.
Hej Thomas V.
Kannst Du bitte dem Forum noch mitteilen aus welche Quelle dein Text
Wirkung auf das Mikrobiom (derzeitiger Wissensstand):
stammt! Es handelt sich ganz offensichtlich um eine kopierten Text!
Sieht man am Schriftbild , wenn man mit der Maus drüberfährt!
Hej Patricia D.
Man kann doch ohne Probleme den Wirkstoff von 50 Tabl. dochdosiert in einer einer Tbl. pressen.
Mal ein Beipiel: Zur Stoßtherapie gibt es Vit D Tbl mit 50.000 iE/Tbl. natürlich kann man auch die Vit3 Tbl mit 500 IE aus dem Supermarkt nehmen um auf der Dosis von 50.000 IE zu kommen. Dann werden es allerdings 100 Tbl. .....
Die Quelle iaus dem Journal ist tatsächlich nicht mehr verfügbar. Vielleicht verbirgt er sich hinter einer Bezahlschranke oder die Ausgabe ist nicht mehr verfügbar...
Wirkung auf das Mikrobiom (derzeitiger Wissensstand):
Direkte Wirkung auf bestimmte Bakterien Einige Darmbakterien (z. B. Clostridium, Bacteroides) können Glycin als Energie- oder Stickstoffquelle nutzen. In vitro (Laborbedingungen) zeigen manche Bakterien Wachstumsveränderungen, wenn Glycin in ihrer Umgebung vorhanden ist. Glycin kann auch in bakterielle Aminosäure-Stoffwechselprozesse eingebaut werden (z. B. bei der Biosynthese oder beim Stickstoffkreislauf).
Beeinflussung der mikrobiellen Balance Tierversuche (z. B. mit Mäusen) deuten darauf hin, dass Glycin das Gleichgewicht zwischen nützlichen und potenziell schädlichen Mikroben verschieben kann. In entzündlichen Darmerkrankungsmodellen scheint Glycin antiinflammatorisch zu wirken und dabei auch positive mikrobiomvermittelte Effekte zu zeigen.
Indirekte Effekte über den Wirt Glycin hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann die Darmbarriere stärken (z. B. durch Glutathion-Synthese). Dadurch könnte sich die Zusammensetzung des Mikrobioms stabilisieren oder verbessern – weniger „Leaky Gut“, bessere Lebensbedingungen für nützliche Bakterien.