Forum: Infektion & Prävention - Aktuelle juristische Auseinandersetzung mit der Impfung - Nein, da klagen keine sog. "Querdenker"...

0 Lesezeichen
Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/patienten-mit-impfnebenwirkungen-ich-dachte-ich-muss-jetzt-sterben-li.215904

Selbstverständlich sin die in der Zeitung erwähnten Fälle lediglich Korrelationen, die waren rein zufällig nach der Impfung krank geworden, was da beschrieben wird geht oft in Richtung Autoimmunprozesse, das seind reine Querdenker die sich einbilden die Ärzte würden sie nicht ernst nehmen und nicht verstehen, dass ihre Beschwerden überhaupt rien gar nix mit der Impfung zu tun haben. Somit stimmt dann die offizielle PEI Statistik.

Diese Querdenker sind so eingebildet, als dass sie meinen die Gesellschaft würde sie hängen lassen, nur weil die nicht verstanden haben dass sie von Korrelationen betroffen sind die nix mit Impfungen zu tum haben.

Es ist ein Skandal dass diese Leute einfach so ihre Geschichte erzählen ohne dabei darauf hinzuweisen, dass die Impfung gut verträglich und ungefährlich ist.

Gut dass das PEI solche Fälle nicht zur Kenntnis nimmt, die haben schließlich besseres zu tun als sich mit Querdenkern herumzuschlagen die aus reiner Lust und Laune Briefe an sie schreiben die keinen Sinn ergeben. 

5 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Das es Impfnebenwirkungen gibt, in Einzelfällen auch sehr schwerwiegende, ist unbestritten. Und es ist ohne Frage tragisch für die Betroffen.

Die entscheidenden Fragen sind aber:

  • Wie häufig kommt das in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung gegen Corona vor?
  • Wie häufig kommt sowas im zeitlichen Zusammenhang mit anderen Imfpungen vor?
  • Wie häufig kommt sowas ohne Impfung vor??
  • Was haben diese Menchen gemeinsam, dass sie eine entsprechende Symptomatik entwickeln?
  • Wie hätten diese Menschen auf ein echte Infektion mit Corona reagiert?
  • Hatten die Betroffenen vielleicht zeitnah zur Impfung eine Corona-Infektion?

Bezüglich schwerer Corona-Verläufe musste man mehrfach lesen "Das betrifft ja nur einige wenige vorerkrankte oder alte Personen". Wen betrifft es vermeintlich im Falle der Impfungen?

Auch hier, genauso wie bei schweren Corona-Verläufen, ist es für den Einzelnen schwierig bis unmöglich, sich der entsprechenden Gruppe sicher zuzuordnen. Allerdings ist es natürlich sehr schön einfach und simpel, alles kurzerhand auf die Impfung zu schieben. Dann braucht man keine Ursache zu suchen und zu erforschen.

Ein Skandal ist es allerdings, wenn diese Menschen von der Medizin nicht ernst genommen oder sogar im Stich gelassen werden; unabhängig von möglichen Ursachen oder Auslösern.

7 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
ole 253 Kommentare Angemeldet am: 25.02.2022

Hej Thorsten,

du schreibst..

"Allerdings ist es natürlich sehr schön einfach und simpel, alles kurzerhand auf die Impfung zu schieben. Dann braucht man keine Ursache zu suchen und zu erforschen. "

Es ist noch viel einfacher zu behaupten, der Imstoff sei nicht Schuld an den vielen schwerwiegenden Nebnenwirkungen.

Deshalb ist es sehr gut, das man in der Studie von Sander Greenland und Peter Doshi lesen kann, wie Pharmastudien von Studien von unabhängigen Studien abweichen.

  

8 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Ole, du schreibst immer von vielen schweren Nebenwirkungen. Welche sind das eigentlich und wie oft treten sie auf? Für mich klingt das alles sehr nebulös.

5 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Wie häufig kommt das vor?

Zu statistischen Abgleichungen / Retroperspektive:

Ich hatte verfolgt wie ein Dr. Champell (GB) bei den Sinusvenenthromosen mit Astr-Zeneca die vorliegenden Fallzahlen mit mediinischen Statistiken verglich, allein aus dieser Perspektive stößt man im Vergleich zu keiner erhöhten Gefahr durch Sinusvenenthrobosen die von Impfungen verursacht werden. Das PEI ist damals ähnlich vorgegangen. Somit ergab sich keine Gefahr für erhöhte Impnebenwirkungen.

Die ersten Warnmeldungen kamen aus Skandinavien und den USA, dort gibt es andere Zulassungsverfahren, die Impflinge werden über einen längeren Zeitraum nach der Impfung beobachtet, aufgrund dieses Unterscschieds ergab sich eine andere Wahrnehmung. Das PEI fand die Fälle nur afgrund massiven politischen und gesellschaftlichen Drucks - der war enorm weil seriäse Daten aus anderen Ländern vorlagen - , wäre der nicht da gewesen hätte man alles so laufen lassen können.

Die Häufigkeit?

Lt. PEI gibt es 0,2 % schwere Nebenwirkungen, die Studie nach Matthes (D) gibt 0,8 % an, Studein aus Skandinavien und USA lagen Ca. bei 0,5 - 0,6 % (Memo / Kekulé). Matthes gibt an, dass 20 % der schweren Nebenwirkungen nach Impfungen nicht binnen 8 wochen abklingen und dann zeitlich sehr lang verlaufen. Bei diesen ganzen Vergleichen ist es immer auch die Frage wie die Definitinen formuiert sind, obgleich all diese Angaben vage sind und es unsolide ist mit diesen zahlen zu arbeiten ergibt sich folgendes Schätzszenario (unter Vorbehalt): Nimmt man die Zahl von 0,5 % als Mittelwert und geht hierbei von 20% schwerer Fälle aus die nicht nach 8 Wochen abklingen kommt man auf einen Wert von  0,1 %. Erstens ist der Wert eine unseriöse laienhafte Schätzung, zweitens würde das bei der Anzahl der durchgeführten Impfungen sehr viele Menschen betreffen.

Wie auch immer, wenn ich  die einzelnen Fallschilderungen durchlese, dann gehe ich davon aus dass es eine Untererfasung gibt. Ist es real anzunehmen, dass Impnebenwirkungen häufiger vorkommen als wie das von offiziellen Statistiken in D ausgegeben wird? Ich denke schon. Wobei mir eine Zahl von 0,1 % schwertster Impnebenwirkungen die ganze Leben und Existenzen zerstören weil sie über längere Zeiträume (als mindestens 8 wochen) sehr hoch erscheint, alles was ich tatsächlich weiß ist die Tatache, dass es gute und nachvollziehbare Gründe gibt die offiziellen Darstellungen anzuzweifeln, da muss einfach etwas nicht stimmen. 

5 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

"Deshalb ist es sehr gut, das man in der Studie von Sander Greenland und Peter Doshi lesen kann"

Ja, in der Tat. Wenn man dann noch Claudias Ausage im Hinterkopf behält, dass "20 % der schweren Nebenwirkungen nach Impfungen nicht binnen 8 wochen abklingen", und der Beobachtungszeitraum der Doshi-Studie bei ~2 Monaten lag, heißt das, dass man zwar nahezu alle auftreten Impfnebenwirkungen erfassen konnte, aber eben nicht alle sich im weiteren zeitlichen Verauf noch ergebenden schweren Coronaverläufe.  Die Gruppen waren vollständig geimpft oder nicht und die Nebenwirkungen manifestiert. Es hatten aber eben nicht alle aus der Kontrollgruppe die "Chance" sich auch mit Corona zu infizieren (die Zulassungsstudie war keine Konfrontationsstudie).

Würde man den Beobachtungszeitraum weiter ausdehen, hätten man weitere schere Coronaerkrankungen finden können und die Zahlenverhältnisse würde sich ändern/verkehren; ebenso das sich daraus ableitende Nutzen-Risiko-Verhältnis.

 

5 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

"Bei diesen ganzen Vergleichen ist es immer auch die Frage wie die Definitinen formuiert sind"

Nein, wieso? Das würde ja u.U. Zweifel an so unscharfen Formulierungen wie "da sind aber ganz viele schwere Nebenwirkungen" (Welche? Wieviele?) oder "aber auf jeden Fall mehr, als das PEI angibt" aufkommen lassen.

Nein, lieber ohne definition der Randbedingung nach Gefühl Behaupten. Ist viel effektiver, wenn man selber auch keine genaueren Zahlen hat...

[Kopfschütteln]

6 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
ole 253 Kommentare Angemeldet am: 25.02.2022

Hej Thorsten,

du schreibst

und der Beobachtungszeitraum der Doshi-Studie bei ~2 Monaten lag.

Falsch Thorsten!

Entweder hast Du die Studie nicht richtig gelesen oder Du verbreitest wieder mal bewußt Desinformationen!!

Die  Pharmastudie     1 mal geimpfte untersucht

Doshi/Greenland haben nur 2 fach geimpfte untersucht. Deshalb ist der Beobachtungszeitpunkt wesentlich länger als bei 1 fach geimpften.

Wieviel Monate waren zwischen der 1und 2 Impfung?

 

4 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
ole 253 Kommentare Angemeldet am: 25.02.2022

Hej Thorsten

"Ein Gefühl haben" ist ein ganz wichtiges Instrument in drer Medizin/Pflege.

Wenn nach einem Ergeignis (z.B. Impfung) plötzlich vermehrt merkwürdige Dinge passieren (Zunahme von Thrombosen, Herzstop usw.) dann sagt es einem erfahrenen Mitarbeiter,

"Hier stimmt was mit" und aus einem Gefühl wird ein Verdacht. Aus einen Verdacht wird hoffentlich mal eine Untersuchung/Studie.

Für eine Untersuchung braucht man Daten aus den Kliniken und Arztpraxen. Doch leider fehlen die, weil das Meldesystem so kompliziert und aufwendig sind, das viele Fälle nicht gemeldet werden. 

Wir könnten wir schon wesentlich weiter sein, den Verdacht auf zunehmend schwere Nebenwirkungen zu untersuchen (Sollte eigentlich im Interesse der Pharma sein!)

 

 

  

 

11 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
:-) 6553 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Na Ole,

weisst du nicht mehr, was du gestern geschrieben hast?

u.A.:

"Die Re-Analyse bezieht sich demnach „auf Studienteilnehmer, die zweimal geimpft wurden und mindestens zwei Monate Beobachtungszeit nach der zweiten Dosis beitrugen.“ "

Die enstprechenden Teilnehmer wurden also 2 Monate nach ihrer letzten Impfung (bei der sie Nebenwirkungen hätten entwickeln lönnen) beobachtet.

Die Thematisierung von wegen 1x oder 2x geimpft hast nur du jetzt rausgekramt und habe ich gar nicht thematisert. Also unterlass es bitte, mir hier Falsch- oder Desinformation vorzuwerfen.

 

Es bleibt nach wie vor bei meinem Punkt: Die (geimpften) Probanden hatten (mindestens) 2 Monate Zeit, ihre Nebenwirkungen zu entwickeln. Da darf dann man getrost davon ausgehen, dass man nahezu alle erwischt hat.
Naheliegenderweise hat man in  diesen 2Monaten Follow-Up Beobachtungszeitraum aber eben noch längst nicht alle schweren Erkrankung registiert/feststellen können, da eben nicht alle Probanden in dieser Zeit schon mit dem Coronavirus in Kontakt gekommen sind und sich hätten infizieren können; von der Entwicklung eines schweren Krankheitsverlaufs ganz zu schweigen.

Meine These, dass sich bei längerem Beobachtungszeitraum die Zahlen/Verhältnisse umkehren würden und das Nutzen-Risko-Verhältnis sich deutlicher Richtung Nutzen verschieben würde bleibt damit undwidersprochen bestehen.

Danke.

 

 

"Doch leider fehlen die, weil das Meldesystem so kompliziert und aufwendig sind, das viele Fälle nicht gemeldet werden. "

Es gibt ein Meldeportal des PEI für "Jedermann". Es ist mitnichten so, dass nur überlastete Ärzte diese Meldungen abgeben können. Man darf sogar annehmen, dass etliche Meldungen schlicht falsch nd ausgedacht sind, weil eben auch aus ideologischen Gründen von dem einen oder anderen QD eine Meldung abgegeben wurde. In den Fällen kann dann sogar eine Übererfassung das Resultat sein.

Ich greife an dieser Stelle genre noch mal den Beitrag von Thomas auf:

Ole, du schreibst immer von vielen schweren Nebenwirkungen. Welche sind das eigentlich und wie oft treten sie auf?

Diese Frage wurde schon mehrfach gestellt und harrt immer noch ihrer Beantwortung...

8 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Copyright © 2013-gegenwärtig Magento, Inc. Alle Rechte vorbehalten.