Forum: Ernährung - Ernährung wenn man nicht im Büro sitzt.

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2017

Also: die Leber kleinschneiden und dann in den Shake geben zusammen mit Erdbeeren, Heidelbeeren, Haferflocken etc., so dass man fast nichts mehr von der Leber schmeckt.

Hab ich schon probiert. Allerdings war wohl der Anteil an Beeren zu klein. Deswegen war der "Blutgeschmack" noch sehr dominant.

Habs nur mit zugehaltener Nase runterbekommen und den Versuch nicht wiederholt.

Bin aber dankbar für funktionierende Rezepte

LG

Martin

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Nicolas 150 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Die News vom 14/2/16 haben mich auf eine Idee gebracht (Rohe Leber). In einer anderen News steht, dass die guten dort angegebenen Inhaltsstoffe (nur) in der rohen Leber enthalten sind. 

Also: die Leber kleinschneiden und dann in den Shake geben zusammen mit Erdbeeren, Heidelbeeren, Haferflocken etc., so dass man fast nichts mehr von der Leber schmeckt.

Was haltet ihr davon?

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Thorsten,

zu "Wer (wieder) (metabolisch) gesund ist, braucht keine dauerhaften, extremen Ernährungsrestriktionen mehr. Der kann, darf und sollte zyklieren."

wir haben hauptsächlich aneinander vorbeigeredet, weil ich momatelang aus der Sicht eines metabolisch kranken geschrieben habe:

Wie kriegt man einen Pre-Diabetiker wieder in "ruhiges" Fahrwasser. Und ich sehe auch, wie schwierig das bei meiner Schwiegerma ist...aber sie ist dieses Jahr gut unterwegs!

Wo ich noch nicht 100% sicher bin ist Dein vorletztes Wort: "sollte". Ich weiß nicht, ob man das unbedingt soll..aus der Richtung: muss. Aber das ist echt Goldwaage ;-)

Interessant ist das Ergebnis auf jeden Fall...ich werde in Kürze auch mal Zonulin per Stuhl nachmessen, nachdem ich pöse Weizennudeln gegessen habe...ich Tippe aber auf: unkritisch. Und die Reaktion vom BZ-Spiegel begeistert mich sogar...zeigt sie doch genau das auf, was man haben möchte: metabolische Flexibilität.

VG,

Robert

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Max K. 462 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2018

Ich habe die einfach in die Mikrowelle reingepackt, 140gramm 2 Minuten und dann kleingeschnitten in die frische Suppe. War ok.

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:-) 6479 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hi Robert,

"Will sagen: wenn man wieder 100% insulinsensitiv ist (Nüchterninsulin kleiner 3) ...dann verträgt man ohne jedliche Probleme auch wieder so ein Essen. Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass das der wichtigste Gesundheitspunkt ist: Insulinsensitivität muss maximal hoch sein...was Hand in Hand geht mit metabolischer Flexibilität."

Mein Reden! wink

Wer (wieder) (metabolisch) gesund ist, braucht keine dauerhaften, extremen Ernährungsrestriktionen mehr. Der kann, darf und sollte zyklieren.

 

LG Thorsten 

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Thomas V. 5661 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hallo Robert.

Ich saß gerade im Cafe bei Espresso und einer Kugel Haselnusseis, als ich deinen Post las. 

2 Stunden nach dem Essen warst du wieder auf deinem Ausgangswert von 95.  Zum Spass habe ich auch mal 2 Std nach dem Eis gemessen. Mein Wert lag bei 45mg! Ich dachte an einen Messfehler, aber die zweite Messing lag dann bei 40mg, dritte Messung wieder 44mg

Per Definition müsste ich mit dem Wert im Koma liegen, fühlte mich aber ganz normal, hatte etwas Hunger.

Frag mich nicht, warum der Glucosespiegel so tief lag. Mein morgentlicher Nüchternwert liegt immer um die 90 bei einem Basalinsulin von 0.4.

Da meinte meine Pankreas es wohl zu gut bei der plötzlichen Zuckerzufuhr, dachte sich wohl...endlich mal wieder ein paar flotte Carbs:-)

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Nicolas 150 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Guter Tipp, Robert, danke.

Ich hatte auch instinktiv schon viel Beilagen zubereitet, kleine Tomaten gebraten und sehr viel rote Zwiebeln.

Preiselbeeren und Ziegenkäse zusätzlich sind eine gute Idee.

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Nicolas,

ich bin lieb und gebe Dir einen Tipp...nämlich mein Rezept: Du brätst erst Speck, Zwiebeln und Apfel in der Pfanne an...das kommt dann in eine Schale mit 1,5 EL Kakaopulver und ca. 2 TL Preiselbeeren. Durchmengen...und ist dann die Beilage für die gebratene Leber.

Lecker! ...weil es den Geschmack der Leber voll überdeckt. Ich brauche es nicht mehr...aber es schmeckt trotzdem!

Was auch den Geschmack überdeckt, wenn man denn Milchprodukte isst (ich nicht): Camembert zusammen mit der Leber. Geht auch Ziege...das hatte ich mal ausprobiert.

Oder einfach nur Preiselbeeren geht auch. Oder nur Zwiebeln + Apfel anbraten geht auch.

Salzen soll man Leber erst nach dem Braten, da die angeblich sonst zäh wird...

VG,

Robert

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Nicolas 150 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Hallo Robert,

"einfach nur mit Salz", das hat die Verkäuferin mir auch geraten. Sie sagte, es sei umstritten, ob man vor oder nach dem Braten salzen soll.

LG,

Nicolas

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Nicolas,

mein erster Versuch mit Leber (seit der Kindheit...die 30 Jahre her ist) war vor 8 Jahren. Einmal...und dann wieder vor ca. 8 Wochen. So "gut" hat mir die vor 8 Jahren geschmeckt.

Wie Du sagst: "gewöhnungsbedürftig"! ...anders...nicht wirklich lecker.

So...wir haben aufgrund der Inhaltsstoffe entschieden, dass wir das einmal die Woche machen. Punkt. Und letztes WE...das war die 4. oder 5. Portion (musste erst neue ordern; kriegt man schwierig, denn BC und Alnatura verkaufen keine und ein Bio-Schlachter haben wir leider nicht mehr in der Nähe) ...hat mir Leber zum ersten Mal im Leben geschmeckt.

Und zwar so...einfach nur mit Salz. Ich habe mir sogar noch einen "Leberburger" am Abend gemacht (mit einem Stück, was gebraten über war, da Gustoso nur 550-600g Tüten macht)...

Also ggf. gewöhnungsbedürftig im warsten Sinne des Wortes :-)

LG,

Robert

PS: Ich habe noch eine interessante Feststellung macht. Zum einen: Ich kann Gluten wieder vertragen. Meine UV ist komplett weg. Mehr noch. Wir haben diese Woche...ich meine am Mittwoch, zum ersten mal nach Monaten wieder Nudeln gemacht (wissenschaftlicher Test natürlich). Es sind demeter-Nudeln aus der Toskana..mit Weizenvollkornmehl aus der Steinmühle. Also schon was besonderes...trotzdem 70g KH auf 100g. So...mein BZ war vor dem Essen wie immer 90 (5.0), 30min nach dem Essen: ....na...wie hoch? ...110 (6.1) grad mal...und 2h danach schon wieder 95...und ich hatte eine große Portion mit Bolognese-Sosse (selbst gemacht). Da war ich auch baff...ich hatte mit mindestens 130 mg gerechnet...eher 140mg...

Will sagen: wenn man wieder 100% insulinsensitiv ist (Nüchterninsulin kleiner 3) ...dann verträgt man ohne jedliche Probleme auch wieder so ein Essen. Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass das der wichtigste Gesundheitspunkt ist: Insulinsensitivität muss maximal hoch sein...was Hand in Hand geht mit metabolischer Flexibilität.

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