Forum: Gesundheit - Graue Haare - es macht mich stutzig

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Danke Thorsten für den Link auf die alte News.

Ok, oxidativer Stress und Kupfer hängen u.a. bei der SOD1 zusammen.

Ganze ehrlich: Das ist doch ein extrem interessanter Hinweis ...oder Idee, die ich grad durch die alten News bekommen habe, dass man den individuellen oxidativen Stress (der im Übermaß nicht gut ist...) am grauen Haar erkennt! Interessant, oder?

Ich bin 44 und habe ganz leichte Silberstreifen an den Seiten. Bin gespannt ob des so bleibt die nächsten 10 Jahre, wo ich doch jetzt seit einem Jahr das volle Programm gehe mit Antioxidantien, ist ja nicht nur C+E...ist ja viel mehr. Und meine antioxidative Kapazität (kann man bei GanzImmun per Blut messen lassen) auch deutlich besser geworden ist. Die genannte Aminisäure habe ich gut im Blut...und Eiweiß nehme ich nun ja auch seit 6 Monaten massiv ein :)...dank dem Doc an der Stelle. Da ist er mit Perlmutter ja einer der wenigen, die da so runterbeten: Eiweiß...Eiweiß...Eiweiß...!

VG

Robert

 

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Ich könnte mir vorstellen, dass der Doc einfach auf die Wichtigkeit, alle 47 Vitalstoffe im Blut vorliegen zu haben, nochmals hinweisen will oder verdeutlichen will und dann so eine Story raushaut...die nicht zu 100% stimmt.

Es wäre aber schon grenzwertig, wenn man sagt: Seht, keine grauen Haare mit 70 und dann gefärbt. In der Tat wäre das eine leichte Beschädigung der Glaubwürdigkeit. Vielleicht auch nur eine Potion Eitelkeit ;-) ...hihi...steht ja nun auch nicht jeder drüber. Ich auch nicht! Natürlich nicht.

Erinnert mich dann ein wenig an das Thema LC + Augentropfen ggf. wegen trockener Augen/Schleimhäute.

Aber direkt zum Thema, wo noch keiner drauf hingewiesen hat. Kupfermangel ist lt. Burgerstein häufig involviert bei frühzeitigem Ergrauen, also bei Personen, die mit 20 oder mitte 20 schon echt grau werden. Wie mein Schwager...er nimmt jetzt Kupfer ;-) ...mit Zink im vorgegebenen Verhältnis 1:10 (Cu:Zi).

VG

Robert

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 27.09.2017

Ich denke schon, dass wir alle beim Thema "graue Haare" völlig umdenken müssen!

Bei einer chronisch kranken Freundin von mir werden die seit ca. 15 Jahren ergrauten Haare seit einiger Zeit nach und nach wieder dunkler.... also, die grauen Haare werden natürlich nicht dunkel, aber sie wachsen in ihrer ursprünglichen Farbe wieder nach.

Sie war halt schwer krank, Leaky Gut, chronische Müdigkeit, Fibromyalgie, hat jahrelang KEIN Protein mehr vertragen etc. pp., d.h. Nährstoffaufnahme wird wohl gegen null gegangen sein und der Stoffwechsel kurz vorm Stillstand.

Seit ein paar Jahren geht es langsam aber stetig bergauf - und ja, seit einiger Zeit spritzt sie sich B12 und wir "behandeln" mit massenhaft Proteinshakes!

Es ist also kein Wunder - vor dem Hintergrund, dass einfach Nährstoffe gefehlt haben und der Stoffwechsel nicht richtig funktioniert hat.

Hunde bekommen ja auch graue Haare, aber nicht am ganzen Leib. Im Alter nehmen wir Nährstoffe nicht mehr so gut auf, wie ich es verstanden habe, also graue Haare sind schon ein Stück weit "natürlich". Aber wenn man eben spritzt oder sehr gezielt hohe Dosen zuführt - warum soll das nicht reversibel sein? Es ist eben kein absoluter Zustand, sondern eine Konsequenz bestimmter Bedingungen. Wenn sich die Bedingungen ändern, ändert sich auch wieder der Zustand.

Ich finde das Konzept sehr glaubwürdig, dass prinzipiell alles regenerierbar ist.

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 06.09.2017

Steffen S:

Interessante Verlinkung!
 
Weiß geworden durch einen kurzen Hawaii Aufenthalt?

Ich habe mehrere Jahre in Florida gelebt und bin auch jetzt ca. 6 Monate im Jahr dort. 

Meine Haare sind aber nicht weiß geworden. Auch mein Mann hat seine dunklen Haare noch (obwohl er oft mit dem Boot raus aufs Wasser zum Angeln fährt/Stichwort: UV). 

Muss wohl eine ganz besondere Sonne da auf Hawaii sein ...

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Sarah 11 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2016

Hallo Zusammen,

Dr. Strunz war doch mal eine zeitlang blond (gefärbt). Wahrscheinlich wirkt es auf dem Buchcover deshalb grau.

Viele Grüße

Sarah

 

 

 

 

 

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Steffen S. 19 Kommentare Angemeldet am: 22.12.2008

Hallo Marc,

das hatte mich schon vor 10 Jahren stutzig gemacht - schau mal was wir damals so diskutiert hatten und welche Begründung er Reinhard M. in einem Praxisbesuch dazu gegeben hat...

https://www.strunz.com/de/forum/news-zu-grauen-haaren-vom-22.12.2008/?p=1

Grüße

Steffen

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 06.09.2017

Mario,

ich verstehe Deine Sorge und Deine Bedenken. Ich meine, man braucht kein Buchcover sondern muss einfach nur die Google Bildersuche bemühen um den Lauf der Zeit bei Fotos ansehen zu können. 

Tatsache ist, er war wohl wirklich mal weiß/grau. 

In einer News von 2013 schreibt er nichts (mehr) davon, dass er selbst keine grauen Haare hat (bzw. bekommen hat):
https://www.strunz.com/de/news/graue-haare-1.html.html

Hier sind die Freien Radikalen als Ursache genannt.

Hier in 2016 schreibt er, dass er kein graues Haar hat und das ebenfalls Freie Radikale  das Problem sind:
https://www.strunz.com/de/news/die-haut-die-haut.html

Wobei er dort auch einen Mann zitiert, der B12 etc. dafür verantwortlich macht, dass die grauen Haare verschwinden. Was er auch ja in dem Artikel von 2008, dessen Link Du in Deinem Artikel gepostet hat, ebenfalls bemerkt (B12 und Vitamine).

Was wohl stimmt, ich habe ihn letztes Jahr kennengelernt und er hatte da keine grauen Haare. Ob die jetzt gefärbt waren kann ich nicht sagen. Möglich ist es. Ich meine, er ist auch nur ein Mensch. 

Ich kann Dir jedoch einen Rat mitgeben auf Deinem weiteren Lebensweg:

Glaube niemals jemandem irgendetwas - ungeprüft. Vor allen Dingen dann nicht, wenn es um Deine Gesundheit geht. Prüfe alles, recherchiere, nimm Studien und mache Dir die Arbeit, diese zu lesen. Und dann fäll Dein eigenes Urteil.

Ein bisschen Selbstverantwortung muss sein. Sagt auch Dr. Strunz. Er schreibt ja oft, dass wir unseren Kopf zum Selbstdenken nutzen sollen. 




 

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Thomas V. 5656 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

wäre es dr. strunz tatsächlich gelungen, weißen Haare durch methioningaben, die ursprüngliche farbe wieder zu geben..überlegt mal, das wäre in den Medien DER hype!

ich musste damsls bei veröffentlichung der news zum theama schon grinsen.

Er schrieb damals schon, es sei nicht so einfach wie bei Hunden. dort soll es wohl funktionieren. bei sich bekam er es aber hin, methionin plus...(farbe?)

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Mark S. 7 Kommentare Angemeldet am: 08.01.2018

@Herbert:

 

https://i.ebayimg.com/00/s/MTAyNFg1NzY=/z/8R8AAOSwaSZZ~vss/$_72.JPG

https://i.ebayimg.com/00/s/NTc2WDEwMjQ=/z/Lv8AAOSw-0xYjKvB/$_72.JPG

 

Und das Buch habe ich ja selber. Es geht mir um Glaubwürdigkeit, denn das ist die absolute Basis.

 

Und ja, Fotos können manipulativ sein. Es wäre aber doch schon sehr "strange", wenn das eigene Bild auf dem eigenen Buch so verfremdet würde, dass die dunklen / blonden Haare schneiweiß erscheinen ... und man als Autor des "Forever Young Mottos" damit einverstanden wäre.

 

Das ist so dermaßen fernab meiner Vorstellungskraft.

 

Das Zitat aus den News auf dieser Website:

 

Zitat: "Da fiel nämlich meiner Frau (Sie wissen schon: schlau) auf, dass ich persönlich nicht ein einziges graues Haar habe. Mit 65 Jahren. Das sei „nicht normal“."

 

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Herbert A. 102 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2013

Ich kann Dich beruhigen, Mark. Die Sache funktioniert, braucht natürlich ein wenig Zeit – einige Monate, doch Ansätze sind schnell erkennbar. Der Schlüssel heißt Methionin, keine Frage. Das ist nicht umsonst eine essenzielle Aminosäure, vielleicht die wichtigste überhaupt. Voraussetzung ist aber wahrscheinlich eine Komplettversorgung mit allen Vitalstoffen. Methionin dann nochmal extra. Ich denke schon, dass graue Haare ein ernstzunehmender Hinweis auf den Zustand des Gesamtsystems sind.

Fotos sind allerdings eine haarige Sache, manipulativ, suggestiv, oberflächlich – absolut nicht mein Ding. Ich interessiere mich für die Grundlagen, hier die Biochemie. Auch die Schwächen anderer Menschen gehen mich nichts an. Nur die Stärken zählen, vor allem die eigenen. 

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