Forum: Gesundheit - Gut Schlafen

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Bruno 4 Kommentare Angemeldet am: 17.10.2018

Mir hilft es vor dem schlafengehen Eiskalt zu duschen und dabei gut zu atmen ... solange bis der Körper von innen heiß wird. (etwa 3-4 min.)

Anschließend OHNE Kopfpolster (man braucht etwa 3-4 Nächte um sich daran zu gewöhnen) auf dem Rücken liegend niederlegen.

Währden des Schlafens unbedingt durch die Nase atmen dh. den Mund geschlossen halten oder nötigenfalls den Mund mit Pflaster oder Klebeband zukleben.

Einfach ausprobieren es wirkt!!

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Healing N. 59 Kommentare Angemeldet am: 27.08.2018

Für mich funktioniert Magnesium, Phosphatidylserin (Cortisol) und ein stark konzentriertes Ecklonia Cava Extrakt (50 % Polyphenole):

https://www.researchgate.net/publication/263360852_Sleep-Promoting_Effect_of_Ecklonia_cava_Ethanol_Extract_Promotes_Non-rapid_Eye_Movement_Sleep_in_C57BL6N_Mice

https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1271/bbb.110702

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0308814611011897

Des Weiteren scheint es die Alpha-Wellen im Gehirn zu erhöhen:

https://www.dynveo.fr/upload/Ecklonia%20Cava%20Research.pdf

"An EEG study on brain waves of healthy middle age volunteers found that ECE compounds increase
alpha-waves. Alpha-waves are an indicator of relaxation. "

Die Kombination funktioniert für mich sehr gut. 

 

Auch sehr interessant:

https://www.the-scientist.com/the-literature/muscles-hold-a-key-to-sleep-recovery-64685

 

 

 

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Jörg N. 72 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2014

@Andrea W. Du hast das gut geschrieben! Ein hoher Cortisolspiegel verhindert das Ein- und Durchschlafen. Sport erhöht auch den Cortisolspiegel. Vor allem, wenn man täglich trainiert.

Cortisol senken können Ashwagandha, DHEA und Pregnenolon.

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Sandra B. 1 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Hallo Frank S,

 

Bei deiner Frage triffst du es auf den Punkt! Ich habe lange Zeit Schlafprobleme gehabt. Das Resultat war: Frühs aufstehen und müde sein, unkonzentriert in den Tag starten und meistens mit Verspannungen wieder ins Bett. Irgendwann hat es mir gereicht. Ich habe schon so viel ausprobiert das ich endlich besser schlafe (autogenes Training, Luftbefeuchter, Musik zum Einschlafen usw.) hat alles nichts gebracht. Danach habe ich einen Artikel gefunden, dass das Tauschen von Kissen und Matratze die Schlafqualität erhöht. Daraufhin habe ich mein Kissen ausgetauscht. Da ich diesmal ein ordentliches Kissen mit guter Qualität haben wollte, habe ich mich gründlich belesen. Mir war es wichtig ein Kissen zu finden, dass sich meinen Nacken anpasst in der Hoffnung das meine Schmerzen weggehen. Für mich war aber auch die Machart, Beschaffenheit und Qualität sehr ausschlaggebend. Leider bin ich bei vielen Kissen auf einen zu hohen Preis gestoßen und die Bewertungen waren auch nicht wirklich einladend. Nach langem recherchieren habe ich dann endlich ein Kissen von der Firma OBZ gefunden, wo Preis-Leistung optimal sind. Ich bin weitaus mehr als zufrieden und schlafe so viel besser. Also Kissen tauschen ist definitiv wichtig und löst so einige Probleme. also denk mal darüber nach ! ;)

 

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Marty B. 13 Kommentare Angemeldet am: 12.07.2018

Vielen Dank für diese interessante Diskussion, mit der ich mich sehr gut identifizieren kann... Ich schließe mich der Meinung bezüglich Melatonin an... ich für meinen Teil nehme Tabletten  ein und bei einer passenden Ernährung (es darf halt natürlich nichts auf dem Magen liegen ähm) hilft Melatonin sehr gut. Weitere Dinge die mir weiterhelfen sind Baldrian und Eschscholzia.

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Jutta S. 99 Kommentare Angemeldet am: 23.11.2010

Hallo Andrea,

wenn bei Dir der „Klotourismus“ noch akut ist, habe ich noch eine 4. Möglichkeit: es fehlt Vasopressin (aus Anti-aging und Prävention/Schmitt-Homm).

Vasopressin ist ein Hormon, das die Niere dazu veranlasst, vermehrt Wasser aus dem Harn zurückzugewinnen. Es wird nachts verstärkt ausgeschüttet und sorgt so dafür, dass weniger Urin produziert wird. Vasopressin wird auch als antidiuretisches Hormon bezeichnet, also eine Substanz, die antidiuretisch wirkt.

Gruß Jutta 

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 06.09.2017

Ich kenne den Klotourismus auch: Jede Nacht stehe ich auf um auf die Toilette zu gehen. Sowas gabs früher bei mir nicht. Da hab ich durchgeschlafen, egal wie viel ich vorher noch getrunken hatte.

Mehrere Faktoren kommen da in Betracht:

1.
Das nächtliche Erwachen (was dann ja zum Toilettengang führt) könnte durch zu großen Stress kommen. Der Corisolspiegel ist zu früh zu hoch und das lässt einen erwachen und oft auch nicht mehr so schnell einschlafen (und morgens fühlt man sich wie gerädert wenn man aufsteht). Langfristig könnte das in eine Nebennierenschwäche übergehen bzw. stellt sogar die 1. Stufe davon dar. Bei Interesse googelt mal die Symptome dazu!

2. 
Unterzuckerungen
Ja, kann einen auch wach werden lassen. Hier muss dann die Ernährung überdacht werden, evtl. könnte die Gabe von Chrom (4 x täglich 200 mcg wird in der Mood Cure geraten) helfen.

3.
Kalziummangel
Kalzium ist wichtig zur Bildung von Melatonin (!!!!). Und wird bei vielen unterschätzt (auch von mir).
Da die Supplementation von Kalzium oft in Verbindung gebracht wird mit größerem Risiko von Herzerkrankungen (kommt wahrscheinl. daher das die meisten Menschen einen zu geringen Vit. D Spiegel haben und das Kalzium daher nicht richtig verarbeitet werden kann) habe ich auch nie darüber nachgeacht, evtl. einen Kalziummangel zu haben.
Bei Interesse googelt mal nach den Symptomen und weiteren Infos.

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Frank S. 3 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2017

Hallo zusammen. Ich stehe eigentlich morgens gerne auf und freue mich auf den Tag. Noch mehr, wenn ich Zeit habe, Sport zu treiben. Ich habe jetzt von einem Bekannten erfahren, dass man auch darauf achten sollte, auf was man schläft: Matratze, Bettwäsche, Kissen. Nach dem Motto: Wie mann sich bettet, so schläft man. Hat dahingehend von Euch jemand ein paar Tipps?! LG

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mike79 78 Kommentare Angemeldet am: 05.12.2017

Hi zusammen.

Tryptophan hat auch mir geholfen - sogar bei totaler Schlaflosigkeit über einen langen Zeitraum.

Alle sonstigen Blutwerte auf optimal gebracht, und Abends Tryptophan ist prinzipiell bei mir die Lösung gewesen.

Aber..damit das Tryp. bei mir wirklich hiflt, nehme ich zusätzlich Abends Zink und Magnesium gleichzeitig zum Tryp.

In dieser Kombination wirkts bei mir immer wie ein Hammer.
Allerdings beim Magnesium nur, wenn´s Magnesiumglycinat ist. Das beruhigt mich extrem...

Ich hoffe es hilft weiter...

LG
Mike

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Jörg N. 72 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2014

Besonders wichtig für die Melatoninbildung sind Calcium und natürlich ausreichend Serotonin. Da herrscht oft Mangel. Auch ein Grund für den im Alter abfallenden Melatoninspiegel.

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