Forum: Gesundheit - Magnesium > 1
1.) Mein Vitamin-B-6-Wert ist höher als der Referenzwert.
2.) zum Bor:
Sind 1,5 mg genug (in 1 Tablette 2-per-day) oder sollte man noch mehr substituieren?
Ich würde auch mal, wenn der MG-Wert nicht steigt, den Vitamin B 6-Wert im Blut prüfen.
B6 wird für die Bildung von Magensäure benötigt.
Mit zu wenig Magensäure kann man MG schlechter aufnehmen.
Mir fällt ad hoc kein Lebenmittel ein, dass Mg-Glycinat enthält (egal wie gut die Aufnahme auch sein mag; die Frage ist, kann der Körper damit auch gemäßigt etwas Sinnvolles anfangen?). Weit verbreitet sind dagegen Mg-Oxid, Mg-Carbonat, Mg-Sulfat in der Natur (z.B. mineralisiertes Quellwasser). Die Aufnahme ist vielleicht schlechter, dafür dümpelt das Zeug dann aber auch nicht nur im Serum herum, sondern findet den Weg in die Zellen (wo es ja hin soll).
Zusätzlich läßt sich die Ausscheidung von Mg (und auch Ca) durch eine angemessene Bor Versorgung reduzieren.
Dann noch von mitteleren bis hohen Dauerdosen auf hohe Dosen und längere Pausenintervalle wechseln. Sonst fährt der Körper wegen dauerndem Überangebot die Aufnahme zurück.
Ich fahre seit einiger Zeit (~1Jahr) ganz gut damit, nur noch alle 2-3Tage einen Mix aus Mg-Oxid und Mg-Citrat einzunehmen.Fühlt sich besser an, als 3x täglich Mg-Citrat oder Mg-Glycinat, jeden Tag.
Da waren sie wieder, die Zyklen...
LG, Thorsten
z.B. Magnesiumcarbonat
was meinst du damit?
Hi Nils,
versuch es doch mal mit einer Magnesiumform, die der Mensch typischerweise natürlich mit der Nahrung (oder Getränken) aufnehmen würde.
LG, Thorsten
Ich habe jetzt Magnesium im Vollblut messen lassen.
Auf dem Wertezettel steht aber "Magnesium im Blut" (aber: "Selen im Vollblut", "Zink im EDTA-Blut"):
35,6 mg/l
Referenzbereich: 28 - 44
Das ist also wahrscheinlich genauso schlecht wie 0,92 im Serum, oder? (obwohl man das schlecht vergleichen kann, ich weiß)
Ich habe in der letzten Zeit täglich 3 x 3 Magnesiumglycinat von pure encapsulations genommen, also 3 x je 360 mg.
Ich werde es ab nächster Woche mit ionisiertem Magnesium versuchen.
"Ich sehe das aber mit dem Cortisolwert im Blut als nicht aussagekräftig an"
Finde ich gut, dass du das ansprichst! Meiner war auch recht hoch, und ich habe mich dann ein bisschen damit auseinandergesetzt, und herausgefunden, dass der Cortisolwert morgens sehr hoch ist und zum Nachmittag hin weniger wird.
Mein Calcium war auch "nicht so gut" - dann lese ich in Strunz' Mentalprogramm, dass man den Calciumgehalt im Blut durch eine Atemtechnik beeinflussen kann.
Was werde ich also nächstes Mal tun? Am Nachmittag hingehen und vorher Poweratmung machen. :o)
Bin gespannt was dann passiert.
Zum Thema "mehrere Möglichkeiten auf 1,0 mmol/l zu kommen":
Bei mir hat Dr. Strunz geraten, ich solle Mediation machen. Also Stresspegel runter.
Mein Cortisol war gem. seiner Blutuntersuchung bei 120, und bis 100 dürfte er nur sein.
Ich sehe das aber mit dem Cortisolwert im Blut als nicht aussagekräftig an:
Ich hatte das mal nachkontrollieren lassen, da war er 85.
Beim nächsten Mal, 2 Monate später, war er bei 135. Und warum? Ich hatte keinen Parkplatz am Labor bekommen und war etwas in Eile.
Das hat sofort den Wert beeinflusst.
Ich gebe daher rein gar nichts auf diesse Cortisol-Wert-Messung, es sei denn, man hat immer den gleichen Ausgangspunkt ("null Stress" bzw. "immer gleich viel Stress" aber ansonsten ist das mit Vorsicht meiner Meinung nach zu genießen!
Außerdem sollte man beachten: Entzündungen im Körper etc. verursachen ebenfalls Stress - körperlichen Stress, darf man nicht vergessen.
Den kann man manchmal eben nicht von jetzt auf gleich abschalten. Sieht man ja bei mir, wie lange ich schon mit dem EBV und dem Mitochondrienproblem herumdoktere ... da bleibt gar keine Wahl als im Moment zumindest einfach mehr Magnesium zu nehmen. ![]()
Hallo Nils,
das ist mir auch so durch den Kopf geschossen als ich das gelesen habe. Naja...ich werde irgendwann in den kommenden Wochen das Thema auf meinem YouTube-Kanal erklären und dann kann der Doc sich das anschauen :-D
;-)
VG,
Robert
PS: Ich finde die Argumentation und die Studie vom Labor Bayer sehr schlüssig und nachvollziehbar. Bei IMD in Berlin kann man sich sogar den Kupferwert nur intrazellulär (in den roten BK) messen lassen. Ist dann noch genauer als Vollblut. Ich meine das gäbe es auch für Magnesium...wobei die roten BK da nicht sooo interessant sind. Interessanter wären die Muskelzellen, wo man jedoch nicht so einfach ran kommt.