Forum: Gesundheit - Total verzweifelt: Plaques in Halsschlagader – was tun?

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Patricia D. 1085 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2020

Hallo Kay,

aber es ging in meinem letzten Post ja nicht um seinen Verdienst oder seine Motivation

Wenn Du vorher schreibst
Sowohl der eine als auch der andere Weg haben Vor- und Nachteile bzw. birgen gewisse Risiken, die ich Ihnen gerne erläutere.“,
dann habe ich einmal aus der Perspektive des Arztes geschrieben, der in der Regel täglich vielleicht 50 Patienten durchschleusen muss, und für Gespräche und Aufklärung nicht entlohnt wird. Ein Arzt muss seine Angestellten und seine Praxis bezahlen und für sich auch Geld erwirtschaften.
Und wenn er dann aus Erfahrung weiß, was Du ja auch vermutest:

Und von den meisten Patienten ist das wohl auch gar nicht gewollt.

Warum sollte er denn dann seine Zeit vergeuden mit dem Aufklären von Menschen, die ohnehin den für sie im Moment bequemsten Weg gehen werden.

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Carlos 1113 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Wenn ich mich zu gesundheitlichen Themen informieren möchte, lese ich zuerst die Quellen vom Doc. Dennoch muss man doch differenzieren und kann die eigene Wahrheit nicht als allgemeingültig betrachten. Ich empfinde es als naiv und überheblich die (fast) ganze Ärzteschaft zu verunglimpfen. Ärzte sind überwiegend intelligente , gebildete Menschen, die ein sehr breites medizinisches Wissen haben und jeden von uns Amateurmedizinern in die Tasche stecken. Wie kann man sich mit seinem Halbwissen über die ganze Ärzteschaft erheben ? Bei mir kommt es jedenfalls so rüber. Ich kenne einige Ärzte sehr gut und habe großen Respekt vor deren Wissen und Leistung. Dann kommen ein paar Hobbymediziner, die irgendwelche Studien selektiv wahrnehmen und interpretieren um die Ecke und viele Leute springen undifferenziert auf den Zug.

Was Corona betrifft, ist ein fast ganzes Volk auf einen Blender hereingefallen, der in jeder Talkshow Wissen vorgegeben hat, welches er nie hatte. Dieser Hochstapler hat die Coronapolitik bestimmt und sich eigenwillig über Empfehlungen des RKI hinweggesetzt. Es war erschreckend, dass ein Ahnungsloser so eine Macht bekommen hat. Er ist übrigens jetzt auch in Talkshows anwesend und ist mal Rentenexperte, mal Klimaexperte und leitet akuell den Forschungsausschuß. Es ist schlimm, dass Bärbel Bas mit Hauptschulabschluß Arbeitsminsiterin ist und maßgeblich über den Staatshaushalt bestimmt. Oder ein Kinderbuchautor und Dichter Wirtschaftsminister der drittgrößten Volkswirtschaft geworden ist. Oder, oder....  Was sind das alles für Experten, die ihr beschränktes Wissen als Wahrheit verkaufen ? Was haben die Experten nach dem Einmarsch von Putin gesagt ? Das dauert 1-2 Wochen. Hm... egal, dem nächsten Experten glaubt man wieder.  

Der Fisch stinkt vom Kopf. Das ist unser Hauptproblem !  Das Volk ist mehr oder weniger eingeschlafen und desillusioniert. Brot und Spiele ?        

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Kay 71 Kommentare Angemeldet am: 02.06.2025

Hallo Patricia, alles klar, aber es ging in meinem letzten Post ja nicht um seinen Verdienst oder seine Motivation, sondern nur um die Frage der Haftpflicht. Der Doc muss nicht zwangsläufig ein Statin verordnen, um auf der sicheren Seite zu sein. Ein guter Arzt kann und sollte dem Patienten die Möglichkeiten aufzeigen. Klar, machen natürlich nur die allerwenigsten. Und von den meisten Patienten ist das wohl auch gar nicht gewollt. Sie überlassen das Denken und Entscheidungen (selbst wenn es ihre eigene Gesundheit betrifft) lieber anderen. War bei Corona ja auch schon so.

Und ja, bei Corona hat die Ärzteschaft bis auf wenige Ausnahme komplett versagt. Und das ist noch sehr freundlich formuliert.

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Patricia D. 1085 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2020

Hallo Kay,

Sowohl der eine als auch der andere Weg haben Vor- und Nachteile bzw. birgen gewisse Risiken, die ich Ihnen gerne erläutere.

Für das Verabreichen einer Spritze, die für die meisten unnötig und für manche sehr schädlich bis tödlich war, bekam ein Arzt in den letzten 5 Jahren28 bis 35 €.

Was bekommt der Arzt für eine ausführliche Erläuterung bezl. Statinen? Nichts! Außerdem weiß er, dass im Wartezimmer viele weitere ungeduldige Patienten warten. Ich fürchte, dass er in den meisten Fällen frustriert zurückblicken würde, falls der Patient dann doch lieber Statine nähme anstatt seinen Lebensstil zu ändern.

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Kay 71 Kommentare Angemeldet am: 02.06.2025

@Thomas @Carlos

Leitliniengerecht? Haftpflicht? Das ist mir viel zu einfach. Auch als Arzt hat man immer eine Wahl. Und letztlich geht es gerade in Sachen Gesundheit doch um Eigenverantwortlichkeit.


Der Arzt ist auch auf der sicheren Seite, wenn er zum Beispiel sagt: »Aufgrund Ihrer Cholesterinwerte und der erblichen Vorbelastung würde Ihnen nun die allermeisten meiner Kollegen ein Statin verschreiben. Sie könnten es aber auch ohne versuchen, indem Sie Ihren Lebensstil drastisch ändern, was nicht einfach ist, was Sie aber auch dann dringlichst tun sollten, wenn Sie von jetzt an Statine einnehmen. Sowohl der eine als auch der andere Weg haben Vor- und Nachteile bzw. birgen gewisse Risiken, die ich Ihnen gerne erläutere. Die Entscheidung liegt letztlich bei Ihnen, die kann ich Ihnen nicht abnehmen.«

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Thomas V. 6585 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Guter Hinweis auf die Haftung. Solange sich Ärzte leitliniengerecht verhalten, sind sie auf der sicheren Seite! 

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Carlos 1113 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

"Die allermeisten (Ärzte) sind einfach total festgefahren oder besser gesagt: indoktriniert und gehirngewaschen."

Na ja je nach Perspektive. Es gibt die andere Seite, die wohl die Mehrheit der Mediziner verkörpert, die eine andere Auffassung wohl auch als indoktiniert und gehirngewaschen ansehen wird. Die Ärzte aus unserem Bekanntenkreis beschäftigen sich auch mit alternativen Methoden und Mitteln. Tatsächlich sind sie aber überwiegend von der Schulmedizin überzeugter und handeln entsprechend. Des Weiterren gibt es viele Patienten, die nichts verändern möchten und einfach eine Pille ahben möchten. Andererseits geht es um Haftungsfragen. Was ist denn, wenn ein Patient hohe Cholesterinwerte hat und möglicherweise höheren Blutdruck hat und tatsächlich einen Infarkt erleidet ?  Wie, der Arzt hat nichts aufgeschrieben und dem Patienten nicht geholfen ? Welche Haftpflicht zahlt denn den Schaden, wenn der Arzt fahrlässig nichts aufschreibt ( Lt. Schulmedizin ist es erforderlich bei den genanten Symptomen zu handeln) .    

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Kay 71 Kommentare Angemeldet am: 02.06.2025

@Thomas V.: Ja, das vermute ich auch. Mein Hausarzt, bei dem ich erst seit knapp einem Jahr bin und der selbst etliche NEMs nimmt und Statine ablehnt, war total überrascht von der Menge an NEMs, die ich nehme, und auch dass ich meine Blutuntersuchungen z.T. selbst zahle. Er bezifferte die Zahl seiner Patienten, die ähnlich unterwegs sind wie ich, auf maximal 1-2 Prozent. Die meisten sind an Zusatzleistungen, die die Krankenkasse nicht übernimmt, gar nicht interessiert. Und das gilt natürlich auch in Bezug auf Lebensstiländerungen.

Diskussionen mit Schulmedizinern über NEMs, dem Pro & Contra von Statinen, etc. kann man sich eigentlich grundsätzlich schenken. Die allermeisten sind einfach total festgefahren oder besser gesagt: indoktriniert und gehirngewaschen.

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Carlos 1113 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Moin, das ist tatsächlich ein zutreffender Punkt Thomas.  Große Teile der Bevölkerung möchten sich nicht großartig bewegen oder gar auf das üppige Essen verzichten. Den hohen Blutdruck könnte man auch mit Bewegung und anderer Ernährung versuchen zu senken. Mit den Tabletten kann man alles so bequem weiterführen lassen wie bisher. Viele Patienten möchten keine Umstellung, sondern Tabletten nach dem Motto "was habe ich dann noch vom Leben, wenn ich auf Kuchen, Alkohol, Zigaretten und Co verzichten muss": Die Medien spielen das Spiel ja mit. Neulich lief ein Bericht im Ersten über die Abnehmspritze. Es wäre eine Riesensauerei, dass die Krankenkassen die Kosten nicht tragen möchten. Wahnnsinn ! Die Leute futtern sich fett und die Allgemeinheit soll die Abnehmspritzen bezahlen.        

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Thomas V. 6585 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Moin Kay, bei der Schulmedizin habe ich den Eindruck, die setzen deswegen so auf die Cholesterinsenkung, weil die wenigsten Patienten wie du und ich vorgehen. Ich schätze deren Anteil im Promillebereich!

Deswegen bleibt nur eine Möglichkeit, die die Schulmedizin hat, das Cholesterin gnadenlos zu senken! Alle anderen Interventionen kennen sie nicht, oder lehnen sie ab.

Zum Omega3 Index...da hättest du deinen Arzt mit dem Omega3 MEDIKMENT konfrontieren können.  Diese Medikamente sollen in Verbindung mit einer Statintherapie eine Infarktreduzierung von 25% (!) Relativ bewirken laut Studien. Es sind "Medikamente" mit hochdosierten Omega3 Fettsäuren, oder auch isolertem EPA. Angeblich soll laut dieser Studien die 25% nur per Medikament erreicht werden, weil Fischöl nicht so hoch konzentriert sind..nimmt man eben mehr davon;)

So eine "Medikament" wäre z.B Zodin, das aber gar nicht so hoch konzentriert ist.

 

 

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