Forum: Gesundheit - Total verzweifelt: Plaques in Halsschlagader – was tun?

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Ole 1794 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej Kay

"werde ich die Dinger höchstwahrscheinlich weiterhin nicht nehmen"

wuerde ich auch nicht nehmen...

" Statine machen schlapp. Machen leistungsunfähig. Wenn Sie sich in Ihrer Laufgruppe mal so richtig blamieren wollen… schlucken Sie ein Statin."

https://www.strunz.com/news/statine-machen-schlapp.html

 

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Kay 71 Kommentare Angemeldet am: 02.06.2025

Hallo Ole, 

man weiß es nicht so genau. Der Kardiologe meinte, mein damaliger Hausarzt hätte wohl falsch gemessen bzw. das Ultraschallgerät anders draufgehalten als er, wodurch es zu dieser Abweichung kommen könnte. Aber das passt ja ins allgemeine Bild, das man von den allermeisten Schulmedizinern haben darf: Auf die Idee, dass ich die Ablagerungen möglicherweise aufgrund meines Lebenstilwechsels ein Stück weit rückgängig machen bzw. abbauen konnte, das kam ihm gar nicht in den Sinn. Ich halte das aber tatsächlich für wahrscheinlicher. 

Was er wohl sagen würde, wenn ich in einem Jahr gar keine mehr hätte? Gut, davon gehe ich nicht aus. Aber positiv gestimmt bin ich trotzdem.

Er hatte mir übrigens 5 mg Rosuvastatin empfohlen: Warum noch länger warten?, fragte er. Statine seien völlig zu Unrecht in Verruf, denn sie seien das am besten untersuchte Medikament überhaupt. Ich sagte ihm halt, dass ich davon ausgehe, meine Cholesterinwerte auch ohne Statine unter Kontrolle zu haben. Bei einem angestrebten Gesamtcholesterin von ca. 160 (etwas über dem, was Dr. Strunz empfiehlt) und einem LDL-Wert von unter 130, werde ich die Dinger höchstwahrscheinlich weiterhin nicht nehmen. LP-PLA2 und auch die Partikeldichte waren ja völlig in Ordnung, mein hsCRP liegt deutlich unter 1 und ich nehme so viele Antioxidantien... Schauen wir mal. Werde weiter berichten...

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Ole 1794 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej Kai

"Meine Ablagerung in der Halsschlagader links – vor einem halben Jahr festgestellt von meinem Ex-Hausarzt – die damals schon nicht stenosierend war, ist nun sogar weniger stark als damals ermittelt. Oder aber zurückgegangen."

Es ist bemerkenswert, dass du allein durch einen gesunden Lebenstil, trotz ungünstiger "Gene", "hohen" Gesamtcholesterin und ganz ohne Statine, innerhalb von nur sechs Monaten die Ablagerungen in deiner linken Halzschlagader stoppen und sogar reduzieren konntest.

Alles richtig gemacht !!

 

  

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Kay 71 Kommentare Angemeldet am: 02.06.2025

Hey Uli,
das ist das Problem: Die einen sagen so, die anderen so. Wem soll man glauben? Da wir hier bei strunz.com sind: Der Doc selbst schreibt ja, dass ein Gesamtcholesterin von unter 150 anzustreben sei (wohl erst recht als Risikopatient, der ich genetisch gesehen auf jeden Fall bin trotz eines niedrigen LipoproteinA-Wertes). Daran halte ich mich, könnte aber auch mit etwas mehr gut leben, sofern die anderen Parameter (HDL, LDL, LDLox, etc.) passen. Triglyceride sind bei mir meist so um die 70, so auch jetzt.

Es gibt nun ein weiteres Update: Gestern war ich bei einem Kardiologen. Meine Ablagerung in der Halsschlagader links – vor einem halben Jahr festgestellt von meinem Ex-Hausarzt – die damals schon nicht stenosierend war, ist nun sogar weniger stark als damals ermittelt. Oder aber zurückgegangen. Das bestätigt mich, dass ich auf einem guten Weg bin.


Natürlich wollte auch er mir wieder Statine aufschwatzen (halte ich mir nach wie vor offen, versuche es aber erst weiter ohne), meinte aber immerhin: Wäre mein LDL unter 130 (derzeit 142) würde er es mir nicht empfehlen. War ein nettes Gespräch, auch wenn er klar zum Ausdruck brachte, dass er von NEMs nichts hält. So sei beispielsweise der Omega 3-Index für ihn als Schulmediziner völlig belanglos, da es nicht nachgewiesen sei, dass ein hoher Wert zu einer Verminderung des Herzinfarkt-Risikos beitragen würde. Selbst als ich das Thema Corona aufmachte und als Hauptgrund für mein Misstrauen Big Pharma gegenüber nannte und ihm erklärte, dass ja aufgrund der RKI-Files jeder inzwischen wissen sollte, dass es sich damals um eine politisch inszenierte Krise handelte, indem die Grippe einfach umdeklariert wurde, blieb das Gespräch freundlich und sachlich. 

Die anfängliche Panik, von der Du schreibst, habe ich übrigens längst abgelegt. Auch dank dieses Forums hier. :-) Zuletzt ging es ja weniger darum, ob meine Werte nun gut oder weniger gut sind, sondern mehr um die nicht zu erklärende Ursache für den krassen Anstieg des Gesamtcholesterins von ca. 50 Prozent. Wie ich jetzt weiß: Auch die Schilddrüse steckt nicht dahinter, eine Unterfunktion liegt nicht vor. Bleibt das erwähnte Diptampulver und die erwähnte Reduktion von Lachs, Nüssen und Eiweißshakes. Das alles werde ich jetzt wieder regelmäßig verzehren (Diptam natürlich nicht) und dann mal schauen. 

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Uliginosa 646 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2019

Hallo Kay, deine Cholesterin-Werte sind total normal - vor Jahren galt noch 300 als normal. 

Wenn deine Triglyceride niedrig sind und dein HDL hoch und dein LDL nicht oxidiert, dann ist alles in Ordnung. 

Allerdings nur, wenn du aufhörst dir selber Panik zu machen. Dauerstress gehört zu den größten Risikofaktoren. 

Habe ich ja alles schön öfter geschrieben, mehr Detais siehe oben oder im Forum Mental im Faden: Wie entstehen arteriosklerotische Plaques" ... Link

Die Videos von Ruth Biallowons sind empfehlenswert! 

"Warum Triglyceride der ehrlichste Marker deiner Stoffwehselgesundheit sind." 

Euch allen einen schönen Nikolaustag und eine entspannte Adventszeit!

Uli

 

 

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Kay 71 Kommentare Angemeldet am: 02.06.2025

Mal was Neues bezügl. meiner Ursachenforschung hinsichtlich der merkwürdig gestiegenen Cholesterinwerte: Sie sind in Anbetracht meines Lebensstils immer noch zu hoch, fallen aber wieder. Ich habe nochmals geschaut, was ich im Vorfeld der nicht zu erklärenden Anstiege anders gemacht hatte als zuvor und da war nur eine Sache: Ich habe recht hoch dosiertes Diptampulver genommen, da dieses gegen Ablagerungen helfen soll und das Cholesterin senken kann. Dazu habe ich dann aber mal die KI befragt, die mir antwortete, es könne in seltenen Fällen aufgrund zu hoher Dosen oder bei Unterträglichkeit zum Gegenteil führen, nämlich zu einem Anstieg.

Nach 167 (Ende Juni) stieg das Gesamtcholesterin auf 214 (Ende August) und sogar 260 (Mitte September) an, sank dann jedoch (obwohl ich Diptam noch nahm) wieder auf 234 (Ende Oktober) und ist jetzt vier Wochen später (drei Wochen davon ohne Diptam-Einnahme) weiter gesunken auf 211, wobei ich beim Essen z.T. nicht mehr ganz so konsequent war (u.a. weniger Nüsse, weniger Lachs, weniger Eiweißshakes, auch schon mal gesündigt) und Sport nur etwa jeden zweiten Tag gemacht habe. Demnach wären 170 jetzt wohl eh nicht realistisch gewesen. Vielleicht aber braucht der Körper auch noch etwas mehr als diese drei Wochen ohne das Zeug...? Werde in Sachen Sport und Ernährung jetzt wieder dranziehen und dann weiter berichten...

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Thomas V. 6585 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Linoleäuregehalt von bis zu 70%, Rapsöl bis 22%, Olivenöl bis 15%..

 

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Uliginosa 646 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2019

@Uliginosa: Welche hochungesättigten Öle genau meinst Du? Und welche verwendest Du zum Braten und für Kaltspeisen wie Salate?

Hallo Kay, sorry, die Frage hatte ich übersehen ... Ich meine die Omege 6, also Linolsäurereichen Öle, Sonnenblume, Raps, Soja, Distel, Baumwollsamen etc. die bei Zimmertemperatur, sogar im Kühlschrank flüssig sind. Sie sind instabil und oxidieren schnell, das (in der Regel zugesetzte) Vitamin E verbrauchen sie selbst. Sie oxidieren im Körper weiter, wenn sie erhitzt werden entstehen Stoffe, einer krebserregender als der andere, z.B, 4HNE das auch mit Alzheimer, Grauem Star, Arteriosklerose und Diabetes in Verindung gebracht wird. Am schlimmsten sind länger verwendete Frittieröle.

In traditionellen Diäten liegt der Anteil dieser Öle unter 2%. Seit sie industriell hergestellt werden können steigt ihr Anteil an der Ernährung immer weiter an. Parallel dazu nehmen die Zivilisationskrankheiten zu: Fettleibigkeit, Diabetes, Krebs, KHK. Diese Kranheiten nehmen weiter zu, obwohl weniger geraucht wird und der Zuckerkonsum auch sinkt. 

Wir nehmen im Sommer für den Salat Olivenöl, das v.a. aus Ölsäure, einfach ungesättigt, deshalb relativ stabil. Im Winter zu Chicoree, Feldsalat nehmen wir Süße oder Saure Sahne. Wir kochen und braten mit Butter, Butterschmalz, Rindertalg, Kokosöl, manchmal Schweineschmalz. 

VG Uli

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SK 276 Kommentare Angemeldet am: 11.11.2024

Hallo,

als weiteren Ridikofaktor möchte ich auf das Thema Homoarginin hinweisen, siehe auch hier:

https://www.strunz.com/forum/bluttuning/aminosure-homoarginin---starker-mangel-

Viele Grüße
SK

 

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Ole 1794 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej,

Staine und Type - 2 - Diabetes:

Mehrere Studien zeigen, das die absolute Risikoerhöhung für die Entwicklung eines Typ-2- Diabetes unter stsatine bei etwa 0,4-0,8% innerhalb von 4-5 Jahren liegt 

 Klingt nicht viel, sind aber bei 1 Mio Menschen:

4000 - 8000 neue Diabetes Fälle 

Welche langfristigen Auswirkungen Diabetes auf die Herzkranzgefäße hat, weiß hier im Forum wohl jeder:

Schädigung der inneren Gefäßwand - Entzündung - Ablagerung - in den Gefäßen 

und dann?

Rezept für Statine!

"Bei Sekundärprävention (nach Herzinfarkt) kann die ARR 5–10 % betragen, nicht nur 0,4 %."

von 1 Mio Personen haben 900.000 - 992.0000 keinen positiven Nutzen von Statinen!

Reines Lotteriespiel - Die Hoffnung stirbt zuletzt!

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