Forum: Gesundheit - Total verzweifelt: Plaques in Halsschlagader – was tun?

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Kay 71 Kommentare Angemeldet am: 02.06.2025

@Thomas V.

»@Kai, von der Differenzierung des Kardiologen ging ich aus, weil du den als Solchen erwähntest, soll im Forum so geschrieben worden sein.«

Davon war ich selbst ausgegangen. Hat sich auch so gelesen, basierte aber auf einem Irrtum. Typischer Schulmediziner.

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Kay 71 Kommentare Angemeldet am: 02.06.2025

@ Carlos: Also wenn man mit 93 stirbt, ist eigentlich völlig egal, woran man gestorben ist. Erliegt ein Kettenraucher mit 93 einem Lungenkrebsleiden, wäre dieser kein gutes Beispiel dafür, dass man besser nicht rauchen sollte. Da könnte man in Anbetracht des hohen Sterbealters sogar eher fragen, ob es nicht eher gesundheitsfördernd war.

Was ist damit sagen will: Niemand ist unsterblich. Mit geistiger Fitness 93 zu werden und dann zu sterben, das würden wohl die meisten hier für sich selbst sofort unterschreiben. Das spricht doch für sich bzw. für ihn, was freilich nicht heißen muss, dass er mit allem richtig lag. 

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Carlos 1115 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Zitat : Linus Pauling begann mit 65 Jahren, sich plötzlich noch intensiv mit Vitaminen zu beschäftigen. Er wollte nicht mehr von der Vorstellung lassen, Vitamine sollten in hohen Dosen eingenommen werden, dann würden sie gegen Krankheiten schützen. 

Um seine Theorie zu stützen, nahm er selbst eine Zeitlang täglich 18 Gramm Vitamin C ein, das 300-fache der von der US-Gesundheitsbehörde empfohlenen Menge. Er meinte, damit so gut wie alle Krankheiten von Krebs über Grippe bis hin zu Schizophrenie und Schnupfen heilen zu können. Nachdem er diese umstrittene und heute längst widerlegte Theorie 1970 in einem Buch veröffentlichte, waren die Vitamin-Präparate in vielen Apotheken zeitweise ausverkauft. Pauling blieb bis zu seinem Tod mit 93 Jahren geistig fit. Er verstarb allerdings ausgerechnet an der Krankheit, die er mit hoch dosierten Vitaminpräparaten verhindern wollte, an Krebs.

Ich melde mal leise Zweifel an , dass Plaquebildungen entstehen, weil Vitamin C fehlt. Für Pauling galt anscheinend das Motto "riesige Mengen Vitamin C helfen gegen alle Kranheiten". Des Weiteren sind wie auch hier zu lesen Leute betroffen, die sich gesund und vitaminreich ernähren. Andererseits werden viele Vitaminverächter keine Plaques bekommen. Mir scheint der genetische Einfluss eine große Rolle zu spielen.  

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Die Ateriosklerose, also,die Plaqubildung auf einen Vitamin C Mangel zu reduzieren, greift zu kurz! Da spielen viele Faktoren rein, bei denen das Endergebnis die endothele Disfunktion ist. Dann kommt es zu den Immunreaktionen, Repararturprozessen und der gesamten Maschinerie der Entzündungen.

@Kai, von der Differenzierung des Kardiologen ging ich aus, weil du den als Solchen erwähntest, soll im Forum so geschrieben worden sein.

Aber der Hinweis, bei Rsiko- und Hochrisikopatienten unter 70/50 zu senken, ist eben die typische schulmedizinische Leitlinie. 

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Chester B. 102 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

@Kay: Linus Pauling und Hans W. Diehl (der Pauling zitiert) schreiben, wie es überhaupt zu Plaquebildungen kommen kann: weil Vitamin C fehlt.

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Kay 71 Kommentare Angemeldet am: 02.06.2025

@Thomas V.

»Das liegt daran, daß dieser Arzt einerseits kritisch gegenüber Statinen ist, andererseits aber differenziert. In deinem Fall hält er offenbar eine massive Senkung des LDL für notwendig. Das Differenzierungsvermögen unterscheidet ihn von Ole.«

Hallo Thomas, ich glaube nicht, dass er besonders kritisch gegenüber Statinen ist. Ich war gerade zwei Minuten bei ihm drin, da sagte er sinngemäß, dass die Statintherapie bei Ablagerung das A und O sei.

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Chester B. 102 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Zu diesem fibrösen Gewebe, wenn die Plaques weg sind, schreibt chatGPT (ich habe das weiter unten in diesem Faden noch ausführlicher dargestellt):

"Was du selbst tun kannst (zur Vorbeugung weiterer Schäden):

1. Gesunde Gefäßwände erhalten

Blutdruck streng kontrollieren (<130/80 mmHg)

LDL-Cholesterin niedrig halten (Ziel meist <70 mg/dl oder sogar <55 bei Hochrisiko)

Kein Nikotin

Antithrombotische Therapie, falls vom Arzt verordnet (z. B. ASS)

2. Lebensstil stabil halten

Viel Bewegung

Mediterrane Ernährung

Guter Schlaf

Stressabbau""

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Kay 71 Kommentare Angemeldet am: 02.06.2025

@Chester

»Kay, wenn du dir mal die Mühe machen würdest und Linus Pauling oder Hans W. Diehl lesen würdest, dann wüsstest du, warum Vitamin C am Allerwichtigsten ist!«

Hallo Chester, das Buch habe ich in der Tat bis jetzt nicht gelesen (weil es sich inbesondere auf die LipoproteinA-Problematik bezieht, von der ich nicht betroffen bin), sehr wohl aber erachte ich Vitamin C auch als sehr wichtig, weshalb ich jetzt mit 4 Gramm täglich starte. Ich habe nur wiedergegeben, was mir der Prof. gesagt hat und war überrascht von seiner Äußerung.

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Kay,

Sein erster Rat in Anbetracht meines Befundes: Rosuvastatin (nicht 5, sondern 10 mg) in Kombination mit Ezetimib, weil das LDL (nicht auf unter 70, sondern) auf bis zu 50 gesenkt werden sollte.

Das liegt daran, daß dieser Arzt einerseits kritisch gegenüber Statinen ist, andererseits aber differenziert. In deinem Fall hält er offenbar eine massive Senkung des LDL für notwendig. Das Differenzierungsvermögen unterscheidet ihn von Ole.

Mein Wissenststand geht dahin, dass die Anzahl der dichten Partikel im LDL den Wert angibt, auf den gesenkt werden soll. Die kleinen dichten Partikel sind über die Ernährung zu beeinflussen (Trigliceride) sind aber auch genetisch bedingt.

 

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Da schreibt Ole Risikofaktoren auf, die Lp a erst aterogen machen sollen. Leider ist diese Aussage falsch!

Lp a allein ist schon 4x aterogener, als das normale LDL. Die von ihm genannten Risikofaktoren verstärken diesen Effekt noch!

Ein kleiner, aber feiner Unterschied, den Ole ...mal wieder...vernachlässigt.

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