Forum: Infektion & Prävention - Coronamassnahmen und RKI

0 Lesezeichen
:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"eine gegenteilige Bewertung ergibt sich aus dieser Studie:"

Bemerkenswert, nicht wahr? Vielleicht gibt es ja sowas wie beeinflussende Randbedingungen? Vielleicht ist die Welt nicht schwarz-weiß. sondern etwas komlexer?

Ebenfalls bemerkenswert ist auch wieder mal dein absolutisctisch binäres Denken. Denn die Studie sagt ja nur aus:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir in der Gesamtheit der Modelle keine Muster finden, die auf einen eindeutigen Zusammenhang zwischen den Antworten der COVID-19-Regierung und den Ergebnissen schließen lassen.

 

Und was machst du darsu?

Aus "Viele Anti-Coronamaßnahmen [...] waren Wirkungsvoll," und "wir [...] finden [keinen,..] eindeutigen Zusammenhang zwischen den Antworten der COVID-19-Regierung und den Ergebnissen" machst du "eine gegenteilige Bewertung [...}".

Du machst also aus (d)einer Stuide, die keine eindeutige Zuordnung finden konnte wieder einmal den automatischen Beweis für das Gegenteil?!?

 

2 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Albrecht 3148 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten St.,

eine gegenteilige Bewertung ergibt sich aus dieser Studie:

https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adn0671  

Epidemic outcomes following government responses to COVID-19: Insights from nearly 100,000 models

Abstract

Government responses to COVID-19 are among the most globally impactful events of the 21st century. The extent to which responses—such as school closures—were associated with changes in COVID-19 outcomes remains unsettled. Multiverse analyses offer a systematic approach to testing a large range of models. We used daily data on 16 government responses in 181 countries in 2020–2021, and 4 outcomes—cases, infections, COVID-19 deaths, and all-cause excess deaths—to construct 99,736 analytic models. Among those, 42% suggest outcomes improved following more stringent responses (“helpful”). No subanalysis (e.g. limited to cases as outcome) demonstrated a preponderance of helpful or unhelpful associations. Among the 14 associations with P values < 1 × 10−30, 5 were helpful and 9 unhelpful. In summary, we find no patterns in the overall set of models that suggests a clear relationship between COVID-19 government responses and outcomes. Strong claims about government responses’ impacts on COVID-19 may lack empirical support.

 

LG, Albrecht ( 08.07.2024 )

 

 

 

3 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hier ein sehr interessates Interview mit CHristian Drosten:

https://www.n-tv.de/wissen/Drosten-Das-bereue-ich-im-Nachhinein-schon-article25067065.html?utm_source=pocket-newtab-de-de

Viele Anti-Coronamaßnahmen (Lockdowns, Social Distancing, Schulschließungen, Home-Office, ...) waren Wirkungsvoll, hätten aber u.U. anders bewertet/verteilt werden sollen und müssen (andere Verteilung der Lasten).

2 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Ole 1786 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej,

„Man hätte wohl die Schulen nicht schließen müssen“, hält Christian Drosten auf Seite 51 fest. Und 30 Seiten später benennt er den Fokus auf Schulen als „entscheidenden Fehler der deutschen Pandemiepolitik“.

https://www.berliner-zeitung.de/zukunft-technologie/christian-drosten-corona-und-der-hass-man-haette-wohl-die-schulen-nicht-schliessen-muessen-li.2228042

 

4 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Albrecht 3148 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen, 

weil ja Alles so schwierig ist und endlich mit der Corona-Aufarbeitung Schluss sein sollte, gibt es hier die RKI-Protokolle in Einfacher Sprache:

 https://odysee.com/@JuergenMueller:8/RKIFiles-einfache-Sprache-kl:9

 

und ausserdem die Tagesschau in Einfacher Sprache:

https://overton-magazin.de/kommentar/politik-kommentar/tagesschau-in-einfacher-sprache/  

 

Warum es den in Bayern ansässigen Volksverpetzer bis jetzt nicht in Einfacher Sprache gibt, wird ein ewig Rätsel bleiben, in verehrender Anhänglichkeit an König Ludwig II von Bayern, der einst seiner Erzieherin geschrieben hatte "Ein ewig Rätsel will ich bleiben mir und anderen". 

 

LG, Albrecht ( 23.06.2024 )

4 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Bemerkenswert, dass ausgerechnet der konventionelle Vektorimpfstoff und nicht die verhassten "neumodschen" mRNA Impfstoffe diese Probleme bereiten.

Aber vielleicht kann du noch ergänzen, auf welche Basis sich diese 20-fach höhere Inzidenz bezieht. Es ist ja sicher ein Unterschied, ob die Inzidenz von 0,1 je 100.000 auf 2 je 100.000 steigt, oder von 5.000 auf 100.000.

Hier wird mal anschaulich dargestellt, wie es sich mit den Inzidenzen und Risken verhält, nach Altersgruppen aufgeschlüsselt:

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/sind-thrombosen-eine-nebenwirkung-der-astrazeneca-impfung/

Es ergibt sich dabei eine gegeläufige Stituation. Die Jüngeren haben durch die Imfung offenbar die geringeren Vorteile aber das größere Sinusvenenthroboserisiko. Bei den höheren Altersgruppen kehrt sich das um, die haben größere Vorteile durch die Impfung (Schutzwirkung) und ein geringeres Sinusvenenthroboserisiko. Deswegen konnten sich die Kretschmanns wohl auch beruhigt mit AstraZeneca impfen lassen. Deswegen werden Jüngere auch nicht mehr mit AstraZeneca geimpft.

6 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Albrecht 3148 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen,

über Vorbilder im kenntnisbefreiten Schönreden:

RKI-Protokolle belegen „20-fach erhöhte Inzidenz“ bei schwerem ImpfschadenSinusthrombosen als Nebenwirkung bei AstraZeneca

"..Wirklich neu ist in diesem Zusammenhang nicht die Tatsache, dass das Vakzin im kausalen Zusammenhang mit schweren Nebenwirkungen wie Sinusthrombosen steht, sondern der laxe Umgang mit diesen Informationen..

Dem RKI und der Bundesregierung waren diese intern offenbar schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt bekannt, eine vollumfängliche Aufklärung der Bevölkerung fand hingegen zu keinem Zeitpunkt statt... 

Im Ergebnisprotokoll der Sitzung vom 9. April 2021 wird unmissverständlich vor dem vergleichsweise hohen Risiko von Sinusthrombosen im Zusammenhang mit einer AstraZeneca-Impfung gewarnt. Die entsprechenden Fallzahlen seien in Deutschland und Skandinavien „10-mal so hoch wie in England“ und bei Männern gebe es dabei eine „20-fach erhöhte Inzidenz im Vergleich zur Hintergrundinzidenz.“...

Während die Länder im hohen Norden die Impfung ihrer Bevölkerung mit AstraZeneca aufgrund eigener Erkenntnisse zu diesem Zeitpunkt schon Wochen zuvor ausgesetzt hatten, wurde in Deutschland fröhlich weiter geimpft. Und nicht nur das. Die Skandinavier wurden für diesen Schritt sogar noch heftig attackiert, da dieser das Vertrauen in einen – laut Karl Lauterbach (SPD) – sicheren und wirksamen Impfstoff untergrabe...

Dem damaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ging aber auch das noch nicht weit genug. Medienwirksam ließ sich Lauterbachs Amtsvorgänger nicht nur mit AstraZeneca impfen, so jedenfalls die offiziellen Verlautbarungen, sondern ließ diesen Schritt sogar noch ausdrücklich in den RKI-Protokollen verewigen. Aus der Sitzung vom 14. Mai 2021 heißt es, dass Spahn sich „ganz bewusst mit AstraZeneca“ habe impfen lassen – und das fünf Wochen nachdem das erhebliche Risiko eines potenziell tödlichen Impfschadens innerhalb eben dieses Gremiums zur Sprache gekommen war.

https://■■■■■■■■.de/post/rki-protokolle-belegen-20-fach-erhoehte-inzidenz-bei-schwerem-impfschaden/

"..(19.03.2021)  Der BW Regierungschef Winfried Kretschmann bekommt seine Impfung gegen das Coronavirus im Impfzentrum des Klinikums Stuttgart

Am heutigen Freitag wurde Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Impfzentrum des Klinikums Stuttgart mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft. Kretschmann: "Haben Sie Vertrauen, lassen Sie sich impfen."

Sowohl Ministerpräsident Winfried Kretschmann als auch seine Ehefrau wurden heute mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft, nachdem die Europäische Arzneimittelagentur gestern grünes Licht für den weiteren Einsatz dieses Impfstoffes gegeben hatte. Kretschmann zeigte sich erleichtert, dass jetzt wieder in höherem Tempo geimpft werden könne. Alle verfügbaren Corona-Impfstoffe seien sicher und wirksam..."

https://www.klinikum-stuttgart.de/aktuell-im-klinikum/presse/presseinformation/ministerpraesident-kretschmann-geimpft 

LG, Albrecht   ( 18.06.2024 )

3 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Albrecht 3148 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen,  

"..Und das ist immer wieder der Kern der Geschichte: Im Vordergrund stehen die politisch gewollten Maßnahmen, und das RKI hat die Rolle, diese Maßnahmen irgendwie zu begründen. Wenn es Evidenz hat, dass die Maßnahmen unbegründet sind, so wie hier, dann wird diese Evidenz nicht nach außen mitgeteilt..."

Sehr viel mehr zur Rolle des RKI gibt es hier zu lesen:

https://fassadenkratzer.de/2024/06/14/die-ungeschwarzten-rki-protokolle-zeigen-einen-abgrund-von-bevolkerungsverrat/  

 

LG, Albrecht ( 14.06.2024 )

5 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Albrecht 3148 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen, 

und wieder ist es Norbert Haering, auf dessen website sich wertvolle Hinweise finden, wie zB dieser:

"Auf seinem Blog Coronaquest hat Hans Michael Rumpelt die vom Magazin Multipolar freigeklagten Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) daraufhin ausgewertet, was sie über die Haltung des Gremiums zu Gesichtsmasken verraten. Nachdem das RKI in den ersten Monaten der sogenannten Pandemie wie die Weltgesundheitsorganisation der Allgemeinbevölkerung vom Maskentragen abriet, heißt es am 31. März 2020:

 

„Stets mehr in den Medien, Stadt Jena macht MNS-Tragen Pflicht

– RKI muss Stellung entwickeln, soll es für alle empfohlen werden?

– WHO rät von allgemeinem MNS Tragen ab (…)

– Wo keine/mangelnde Public Health Evidenz verfügbar ist, muss auch weniger harte Evidenz genutzt werden, wichtig ist die Sprachregelung, um für die Bevölkerung akzeptabel zu sein

– FG14 und FG36 bereiten Sprachregelung vor, wie wir dazu kommen, allgemeinen MNS zu empfehlen.“

 

 https://norberthaering.de/news/rki-protolkolle-masken/

https://coronaquest.de/rki-files-sammlung/#fundstellen-nach-themen  

 

LG, Albrecht ( 13.06.2024 )

5 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
:-) 7235 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Wow Albrecht.

Deine Fähigkeiten, "Schlussfolgerungen" in deinem Sinne aus Aussagen zu ziehen, die weder eine Bestätigung noch ein Dementi enthalten, werden immer besser.

Es fehlt nicht mehr viel und du (er)klärst die Pandemie in allen Einzelheiten auf, nur durch Versweis auf und Beleg durch die noch immer geschwärzten Bereiche der RKI-Files.

2 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Copyright © 2013-gegenwärtig Magento, Inc. Alle Rechte vorbehalten.