Forum: Infektion & Prävention - Long Covid
Long covid bzw. auch ein gefühlt schwerer Verlauf hängt anscheinend auch vom Beruf ab.
Aktueller Fall- freie Mitarbeiterin arbeitet coronapositiv weiter (Schnupfen ,Husten), vermeidet Kontakte und produziert sehr viel.
Verwaltungsangestellte (Beamtin) infiziert sich im März und ist 3 Wochen krank, anschließend 4 Wochen Kur. In der Kur neue Coronainfektion ( 4 fach geimpft natürlich als anständige Beamtin) , weitere 3 Wochen krank, anschließend 2 Wochen Rehakur um dann 4 Wochen Erholungsurlaub machen zu können.
Aus RPonline: „Den Fall der jungen Frau, die noch nie etwas hatte und dann nach Infektion unter massiven Long-Covid-Komplikationen leidet, gibt es – aber eben nur sehr, sehr selten.“
Vielleicht hatte die junge Frau „nur“ massives Übergewicht? Rund und gesund! Oder noch nicht bekannte Diabetes?
96 Prozent der Long-Covid-Fälle waren im Jahr zuvor bereits in ärztlicher Behandlung. Die Daten zeigen: Long-Covid-Patienten weisen häufiger als die Allgemeinbevölkerung Vorerkrankungen wie Atemwegserkrankungen, Bluthochdruck, Übergewicht und psychische Erkrankungen auf. Das hat eine Auswertung der Daten (giibt es tatsächlich Daten) ergeben.
Demnach betrifft long covid (fast) nie gesunde Menschen.
Zentrum der Gesundheit ist wirklich mit Vorsicht zu genießen. Oft haben sie gute Artikel, aber dann kommen auch solche Querschläger vor, wie im Link beschrieben.
Durch die guten Artikel merkt man die eigentliche Ausrichtung gar nicht, oder zu spät, hält die Seite irrtümlich für eine gute Infoquelle.
Diese Vorgehensweise fiel mir schon öfter auf, da ich dort früher gerne las. Aber mir wurden diese "Querschläger" irgendwann suspekt.
ZdG: https://tinyurl.com/2zdenywv
Dann muss man wohl annehmen ![]()
Guten Morgen,
ich höre gerade ein seltenes Interview mit Dr. Klinghardt, welches er dem ACHTUNG (Rätsel für T+T) C_r_n_-A_s_c_u_s ![]()
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im Juni gegeben hat. Da Thomas mir mangelnde Medienkompetenz zuschreibt, ist das natürlich nichts für Jeden.
Aber es gibt hier ja sehr viele ohne diese Kompetzenz, deswegen für Euch, ohne Kompetenz:
Dr. Retzek hat das Interview auf seiner Seite.
Aluhut nicht vergessen und einen schönen Tag.
Hallo Thorsten, die Risikoabwägungen betreffend der Impfung und den Nebenwirkungen sprechen klar eindeutig für die Impfung, wobei diese Daten vorwiegend im Zusammenhang mit dem Delta-Typ des Virus stehen.
Oder ist die Risikoverteilung betreffend Myokarditis / Perikarditis bei Infektion ohne vorhergehende Impfung oder Impfung identish mit den alten Datensätzen, die unter dem Einfluss von Delta erhoben wurden und stimmen auch genau so für die Omikron-Variante?
Das ist nur eine Überlegung von mir, wenn auch die nächste Virus-Generation von der Pathogenetät im Bereich von Omkron liegt - allerdings weiß man das einfach nicht, es kann auch vollkommen anders kommen - , dann verschiebt sich möglicherweise das Risiko/Nutzen Verhälnis der Impfung.
(Weshalb Biontech davon abgesehen hat die Pharmakokinetik bei den E. U. Behörden einzureichen als Voraussetzung um ein reguläres Zulassungsverfahren zu eröffnen bleibt weiterhin eine offene Frage. Spekulationen bringen nichts, man wird diese Frage nicht beantworten können.)
Diese diagnostizierten Autoantikörper gegen Neuro-Rezeptoren, das würde einfach den Verlauf von manchen wenn auch seher seltenen Impfnebenwirkungen erklären. Mir war nur bekannt, dass sich solche Arten von Autoantikörpern gegen neuronales Gewebe richten können, jedoch nicht dass sie auch speziell gegen neuronale Rezeptoren gerichtet sein können.
Nur einseitig auf die Nebenwirkungen der Impfung zu schauen verzerrt das Bild total, es war auch nicht meine Absicht in diese Richtung zu argumentieren, jedoch finde ich schon dass derartige Komplikationen aufgeklärt werden sollten.
Hallo Thorsten,
"in Europa gibt es nach wie vor eine Notfallzulasung "
Das ist nach wie vor nicht richtig. Es handelt sich um eine sogenannte "bedingte Zulassung"; nix "Notfall".
https://www.bundestag.de/resource/blob/889158/78e35c5e8f99cea1452f044df0c3a498/WD-9-002-22-pdf-data.pdf
Sobald alle erforderlichen Daten vorliegen, kann die bedingte Zulassung in eine normale Zulassung umgewandelt werden. Dies kann mehrere Jahre dauern. Ebenso können die jeweils neuen Daten dazu führen, dass die bedingte Zulassung entzogen wird..."
bitte erläutere uns Unwissenden den für die reale Impf-Praxis entscheidenden Unterschied zwischen der "bedingten Zulassung" und der " Notfallzulassung". Denn zumindest ich erkenne keinen Unterschied für die Geimpften, ob sie nun jahrelang geimpft werden aufgrund einer "bedingten Zulassung" oder ob sie jahrelang geimpft werden auf Grund einer "Notfallzulassung".
LG, Albrecht ( 27.06.2022 )