Forum: Gesundheit - Erfahrungen EBV Behandlung
Guten Morgen Robert,
weil ich es mittlerweile selbst nehme und positive Erfahrungen mache, vielleicht auch nochmal eine Richtung:
DHEA und immunologische Effekte. Nicht uninteressant. Ich nehme das 7-keto-DHEA da ich bei den anderen Hormonen justieren muss.
Süßholz siehst Du ja wegen Östrogen kritisch, aber nach Klinghardt ist es ja DAS Mittel gegen EBV. Ich habe zwar eine Östrogendominanz, da fast kein Progesteron mehr vorhanden, substituiere das aber seit 2 Monaten und leite das Östrogen mit Calcium-d-glucarate (hoffentlich erfolgreich) aus. Nächster Test im Januar.
Ich habe mir so eine Süßholzmischung selbst angesetzt und nehme immer mal 20 Tropfen.
Nur nochmal so eine Idee, falls Dein neuer Plan nicht funktioniert.
Viele Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
Du meinst, bzgl. meiner "Nachbarn", was Stress angeht? Ja, davon hatte ich in diesem Jahr mehr als genug und ja, da haben diese "Personen" doch erheblich zu beigetragen. Aber...jetzt wohnen wir sehr sehr ruhig und sind zufrieden. So kann es bleiben und langsam besser werden ;-)
Ja, man kann immer nochmal was ausprobieren. In Wuppertal arbeitet eine HP, die sich auf EBV spezialisiert hat und die ihre eigenen Infusionen dazu anmixt. Könnte auch ein Versuch Wert sein. Oder in der OM hat eine Ärztin aus München mal zum Thema geschrieben. Noch eine Hoffnung. Bzw. ich habe eine Ärztin in Amerika gefunden, die einen auch unterstützt...also Hoffnung ist noch genug da, so lange man noch arbeitsfähig ist.
Aber es ist schon eine sehr sehr spezielle und sehr langwierige Geschichte. Mal schauen...ich habe am WE einige Ganzheitliche verfolgt, die auf Monolaurin schwören...und gegen viele andere Viren (ua Herpes) wirkt es auch, dokumentiert in Studien. EBV hat man in der Petrischale wohl auch zerstört.
Bleibt spannend.
VG,
Robert
Hallo Robert,
da hat ja u.a. Dein Nachbar "gute Arbeit" geleistet.
Das Forum kann man ja einfach ausmachen ...
Das Schöne ist ja, das es immer wieder etwas gibt, was man probieren kann. Oft hilft ja das Letzte, was man ausprobiert .....
Habe ich auch nie verstanden, warum das nicht mal das Erste sein kann. Lass Dich nicht entmutigen, wird schon.
Sabine
Hallo Schneefan,
bei mir war übrigens Arginin tief und Lysin superhoch (weil zusätzlich zum Fleisch auch als NEM genommen).
Keine Regel ohne Ausnahme ;-)
VG,
Robert
Hallo Sabine,
leider wahr...aber ich gebe nicht auf ;-) ...ist auch alternativlos. Also diese "Mikroimmundinges" geht mir zu sehr in Richtung Homöopathie...und die hatte 6 Monate Ihre Chance...das habe ich von ca. März-September gemacht. Auch diese Zuckerkügelchen...was hat es gebracht? Null...nix. Jedenfalls bei mir.
Wie gesagt...neue Hoffnung kommt durch Monolaurin...as nachweislich die Außenhaut vieler Viren zerstört...und dann kann das Immunsystem zuschlagen. Das mache ich jetzt als Kur. Dazu habe ich mein geliebtes Olivenöl durch Kokosöl (-> Laurinsäure) getauscht...nehme nun nur noch Kokosöl. Witziger Nebeneffekt: Meine Frau und ich sind länger satt...sonst haben wir exakt 0 getauscht. Lange lebe gesättigtes Fett :-)...zudem gibt es wieder Kaffee+Kokosöl. Also rein damit ist mein Motto ;-)
Ich habe auch eine interessante Studie zu Atsronauten gefunden, wo bei den meisten durch den Flug die EBV-Titer extrem nach oben gesprungen sind. Was die Wissenschaftler als Beweis sehen (zurecht aus meiner Sicht), dass Stress den EBV auslösen kann.
Herzliche Grüße,
Robert
Hallo Robert,
frustrierend
Vielleicht doch noch mal an die Mikroimmuntherapie denken?
Viele Grüße und viel Erfolg
Sabine
Hallo,
da hier doch viele mitlesen ein Update. Die Einnahme von Arginin hat leider keine Besserung erzielt. Ich habe Argnin nun abgesetzt. Man sollte wohl generell auf eine ausgeglichene Aufnahme von Arginin zu Lysin achten, was generell in vielen tierischen Nahrungsmitteln der Fall ist.
Ich habe neue Hoffnung durch Monolaurin und Reishi-Pilzextrakt. Das probiere ich nun in Kombination aus. Zudem werde ich mir PC-Infusionen gegen lassen, da sie dem Körper helfen, auf zellulärer Ebene zu entgiften. Ich werde berichten...die PC-Infusionen haben mir 2017 auf jeden Fall schonmal ordentlich geholfen...nur hatte ich damals keinen stark reaktivierten EBV.
VG,
Robert
Erfahrung mit der EBV-Behandlung kann ich nicht beitragen, stelle aber eine gewisse Häufung bei insgesamt vier mir vorliegenden Blutuntersuchungen aus der Familie, alle beim Doc gemacht.
Bei allen vieren:
- EBV gesondert vom Doc thematisiert
- Arginin zu tief
- Lysin tief oder okay, niemals hoch
Der Beitrag von @Caddel ist für mich schlüssig, gerade wenn man sich die Altersverteilung beim Pfeifferschen Drüsenfieber ansieht, nämlich gehäuft 16-20, zusätzlich mutmaßlich 95% der Weltbevölkerung seropositiv (https://deximed.de/home/klinische-themen/infektionen/patienteninformationen/virusinfektionen/pfeiffer-druesenfieber-mononukleose).
Die Frage nach Henne/Ei dürfte sich in der Tat erübrigen, viel wichtiger die Recherche nach dem Rezidiv. Krass, welche Schneisen Stress hier auch in augenscheinlich kompetente Immunsysteme schlägt. Habe nicht mehr alle Posts im Kopf: Cortisol wäre zumindest ein Anhaltspunkt.
@Robert: wenn man stressresistent, merkt man diesen nicht und denkt sich, mir passiert nix, Burnout bekomme ich nicht ... Dabei läuft man sehr lange schon auf 200 %.
Wenn man dann krank wird (Psyche, Krankheit, oder aktivierter EBV....) ist man auf einmal nicht mehr so stressresistent oder erschöpfter.
Bei mir ist es wie bei Dir. Habe früher mich auch schlechter ernährt. Allerdings war ich deutlich schneller aus der Ruhe zu bringen und schnell nervös als entspannte Menschen.
Ich denke es läuft folgendermaßen ab:
- Erstinfektion mit EBV in der Jugend (Küssen)
- Infektion, Stress, Krankheit -> schwächt das Immunsystem
- EBV Aktivierung
Es könnte auch die Kombi sein: Stress + Infektion. Daran glaube ich fast eher. Oder sehr viel Stress. Bei mir kam EBV einfach durch sehr viel Stress (Hörsturz und Cortison). Hätte ich das Cortison nicht genommen, wäre der EBV nicht aktiviert worden. Mit Sicherheit....
Depression/Angststörung (ich nehme jetzt auch mal Streß dazu) kommen erst, wenn eine Grenze übrschritten wird. Diese ist individuell unterschiedlich und setzt sich aus eingen Faktoren zusammen und kann sich summieren. Irgendwann wird die Grenze überschritten und es treten Symptome auf. Nun ist die Frage, wie kommt man wieder weit unter die Grenze? Geht das überhaupt? Oder muss man immer damit leben, so kurz unter der Grenze zu hängen.
Ich würde sagen, man kommt auch weiter runter, dass braucht Zeit und das System muss erstmal entreizt werden. Es ist nicht so einfach....
Eine Theorie warum auch Du mit Stress schlechter fertig wirst. Kann aber auch nur zu wenig Energie sein :-) oder banal der Eiweißspiegel....
LG, Caddel
Robert, in diesem Fall passt deine Sublimierung doch wie die Faust aufs Auge! Lysin ist zellulär reichlich vorhanden, Arginin wird aufgefüllt. Wie aus dem Lehrbuch. Top!