Forum: Gesundheit - Total verzweifelt: Plaques in Halsschlagader – was tun?

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Schwermetallbelastung ist im Blut kaum festzustellen. Dazu bedarf es eines Provokationstests. Die Schwermetalle sind zellulär eingelagert und sind nur über Chelate auszuleiten und dann auch messbar.

 

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Roger 1445 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Ole,

hier kann ich nur zustimmen und Du kannst Deinen Fisch weiterhin mit Genuss verzehren, denn die Schwermetalle werden vor allem in Raubfischen angereichert. Viele Grüße und eine schöne Woche!

Roger

 

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Ole 1794 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

"Bezieht man sein Omega3 über Fischkonsum, steigt die Schwermetallbelastung."

Komisch bei mir nicht! Obwohl ich 3-5 mal die Woche Fisch esse und nicht (teuer) gereinigtes Fischöl zu mir nehme.

Die Blutuntersuchungen/Test weisen einfach kein erhöhte Schwermetallbelastung nach!

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

...Meine Ausführungen bezogen sich auf marines Omega3, flüssige Form, antioxidativ geschützt und schwermetallbereinigt.

Bezieht man sein Omega3 über Fischkonsum, steigt die Schwermetallbelastung. Pflanzliches Omega 3 wird vom Körper nur schlecht angenommen,en, es fehlen 2 wichtige Fettsäuren und man erreicht damit kaum einen Index von 8.

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SK 276 Kommentare Angemeldet am: 11.11.2024

Hallo zusammen,

vielleicht sollte man einmal klären:

Omega 3 ist nicht gleich Omega 3.

Es gibt verschiedene O3-Fettsäuren:

Alpha-Linolensäure ALA, DIE pflanzliche O3-Fettsäure, z.B. in Walnüssen oder Leinöl.

Docosahexaensäure DHA und Eicosapentaensäure EPA, die beiden marinen O3-Fettsäuren,
die z.B. aus Algen, Fischen, Krill gewonnen werden.

Der Mensch benötigt vor allem DHA und EPA. Früher dachte man, ALA kann in DHE/EPA
umgewandelt werden, das ist jedoch kaum der Fall.

Und bei marinen Produkten sollte man darauf achten, dass das Produkt weder schwermetallbelastet
noch oxidiert ist - das würde schaden statt nutzen.

Und so wie ich Mercola verstehe, sagt er dies im Wesentlichen auch.

Viele Grüße
SK

 

 

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

CRP ist zur Diagnose von stillen Entzündungen ungeeignet, da es eher aktuelle Enzündungen durch Infektionen anzeigt. CRP wird kaum durch O3 ansteigen. Da musst man das hochsensitive CRP.

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Thomas V. 6588 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi Uli,

Obwohl ich 4g O3 einnehme, einen Index von 111 bis 12 habe, ist mein CRP sehr niedrig, ebenso wie das hsCRP. Glyca habe ich nixh nicht messen lassen, sondern eher Tnf alpha...Auch unauffällig. Es muss wohl noch etwas hinzukommen, damit es trotz, oder wegen O3 zu Entzündungsreaktionen kommt. Vielleicht oxStress? 

Was wurde in deiner Quelle als Ursache für die Entzündungsreaktion genannt? 

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Uliginosa 647 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2019

@Thomas, "Höhere Omega3-Level ehöhen zwei wichtige Entzündungsmarker: CRP und GlycA" entsprechend der Studie, die Mercola zitiert. (möchte ich jetzt nicht zum 3. Mal verlinken)

Eingebaut - stimmt, O3 wird in die Zellmembran eingebaut, als Phospholipid. Deswegen empfhielt Mercola Krillöl - das sind die O3 gleich an Phospholipide gebunden (das war mir auch neu) und außerdem enthält des Astaxanthin, als starkes Antioxidans.  

@Patricia,Wolfgang Lutz' Buch ist wirklich beeindruckend, was er damals schon alles wußte. Nur weniges noch nicht, z.B. dass MS auch viel mit Vitamin D zu tun hat, und dass der Mangel in den nördlichen Breiten eine größere Rolle spielt.

Da habe ich den Jaminets, unrecht getan, dort wird alles sehr differenziert beschrieben, ist mir zu viel zu zitieren. Sie geben die Werte für 2200 Kcal/ Tag an und als % der Gesamtkalorien. Für zierliche Personen ist es natürlich dann weniger. 

(Ein Geheimnis kann ich dir noch verraten: Der Apostroph ist zwischen den beiden Tasten mit dem Linkspfeil, gut versteckt oben links neben der Raute. Dann braucht man keinen Accent zu nehmen, das sieht immer ein bißchen schräg aus. ´ é à `  '  ;) )

@Juliane, mein Großvater pflegt wohl zu sagen, "Dumm darf man sein, aber zu helfen muss man sich wissen". Leider habe ich ihn nie kennen gelernt, denn er starb kurz nach dem Krieg an Darmkrebs. Am vielen roten Fleisch kann es in der Hungerzeit jedenfalle nicht gelegen haben.

Und unsere Christbaumkugeln werden seit Generationen vererbt in einem Sanella-Karton verpackt. Die Großmutter bewahrte auch alles mögliche in Margarinedosen auf. Und war dement als sie starb.

Aber es ist wohl ein Fakt, dass bei Populationen, bei denen der Linolsäure-Anteil an den Gesamtkalorien bei 2% oder darunter liegt, Fettleibigkeit, Diabetes, Krebs, Herzinfarkt, Demenz, Autoimmunkrankheiten weitgehend unbekannt sind. Erst parallel zum Konsum industrieller Pflanzen/Samenöle nehmen die Zivilisationskrankheiten dann zu. Weltweit, dosisabhängig. Natürlich gibt es immer wieder Individuen, die Glück haben oder besonders gute Gene oder reiche Familien, die sich immer Butter leisten konnten.

Sonnige Grüße

Uli

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Juliane 304 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020

Noch ein Nachtrag der einen Ernährungstrend zeigt:

NDR Ernährungsdocs

"wenn Sören kocht, kommt alles in die Heißluftfritteuse" Minute 5 f

Minute 5 https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Gegen-Sodbrennen-Schonkost-fuer-Bodybuilder,ernaehrungsdocs1108.html

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Juliane 304 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020

Wissenschaft und Wahrheit, schon immer ein weites Feld.

https://www.scinexx.de/news/psychologie/wissenschaft-betrugsnetzwerke-aufgedeckt/

Mein Großvater pflegte zu sagen "Der Mensch hält viel aus".

In der Tat.  Der Mensch hält viel aus. Man denke nur mal an den  "Adler" Donald Trump, der sich ja -wenn das die Wahrheit ist-  mit Burger und Cola ernährt. Immerhin er lebt noch. Gute Gene oder weil er Golf spielt, wer weiss.

Helmut Schmidt soll sich ja von auch von Kaffe und Cola ernährt haben. Hat sogar geraucht.

Beim Auflösen meines Großeltern-Hauses fand ich mehrere Alben mit Rama-Sammelbildern aus den 30er Jahren auf dem Dachboden. Also wurde vermutlich auch viel Rama-Margarine gegessen. Mein Großvater wurde 87 Jahre, meine Großmutter 89. 

Was die Gesundheit bestimmter Bevölkerungsgruppen in den USA angeht, hat das vermutlich damit zu tun, dass immer weniger Nahrung zu Hause zubereitet wird. Zu wenig frische Nahrungsmittel, zu viel gebratene und frittierte Lebensmittel. Zu viel Zucker, zu viel XXL Portionen.

Wie heißt es bei den Gebrüdern Grimm " Alltag Gebratenes und Gesottenes", wer konnte sich das früher leisten.

Ohne Röstaromen kommen die meisten Menschen heute nicht mehr aus. Ein Tafelspitz, wo gibt es das noch. Suppenfleisch, wer serviert das noch. Statt dessen Pfannengerichte und  Frittiertes. Mittlerweile gibt es Menschen die auch noch das Gemüse frittieren.

Die Industrie bietet ja entsprechene Geräte an.

Man könnte zwar auch Dampfgaren, aber da fehlen dann halt die Röstaromen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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