Forum: Gesundheit - Was mach ich falsch?

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Matthias 288 Kommentare Angemeldet am: 02.03.2017

https://www.strunz.com/de/abnehmen/die-neue-diaet.html

https://www.strunz.com/de/news/was-soll-ich-essen-1.html

https://www.strunz.com/de/news/meine-kleine-frau.html

https://www.strunz.com/de/news/wie-krankheit-entsteht.html

 

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Greg,

nein, Sie verstösst nicht gegen Thorstens Vorschläge, denn da ist LF mit KH als Vorschlag mit dabei,

Etwas was ich als falsch erachte, da man so exakt beim JoJo Effekt a la "the biggest looser" landet. Und dann am Ende dicker wird als zum Start mit dem Sahnhäubchen, dass der Grundumsatz auf Monate/Jahre runtergefahren wurde.

Thema: Insulin.

Aber ich habe keine Bock, mich zu wiederholen :-)...steht ja weiter untern, was ich bzw. was Mark Sisson, Ron Rosedale, Jason Fung, Dr. Strunz, .... empfehlen.

@Thorsten. Reit nicht immer so auf dem Begriff Keto rum. Das Buch heisst nunmal "the keto reset diet". Kann man nicht mehr ändern. Wenn Du es lesen würdest, dann würdest Du feststellen. dass es nicht Keto predigt, sondern genau das, wo wir vor weniger Tagen de accord waren: Wiederherstellung der ketolysefähigkeit. Die Grundvorraussetzung für ein gesundes Leben...und für ein gesundes und einfaches Abnehmen. Ohne Jojo...ohne Muskelverlust. Ehrlich...nicht "the biggest looser". Und da gehört kein Reis, keine Kartoffel usw usw für eine gewisse Zeit dazu.

Wenn (!) die wieder hergestellt ist...wenn, dann bin ich bei Dir...denn dann predigt auch Mark Sisson: Metablosche Flex. ...aber erst DANN.

Bei einem Übergewichtigen, der aus der HC-Welt kommt, wird der Ansatz: HCLF nicht funktionieren. Thema Insulin, Thema Jojo, Thema millionfach gelebte Praxis.

VG,

Robert

 

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GregP 516 Kommentare Angemeldet am: 23.10.2013

Hallo Tanja,

noch besser als Thorsten, kann man den Weg des Abnehmens nicht erklären. Der Arme schreibt sich die Finger wund...

Du möchtest offensichtlich mit genau dem gegenteiligen Weg abnehmen. Das wird etwas schwierig, mit KH als Beilage...

Nix für ungut, nur ein kleiner Hinweis...

Gruss

Greg

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Tanja 50 Kommentare Angemeldet am: 28.11.2012

oben wollte ich schreiben - ich versuche es jetzt erstmal so

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Tanja 50 Kommentare Angemeldet am: 28.11.2012

@Martin F.

Hallo,

ich weiß noch nicht was ich machen soll. Bin von den Beiträgen hier auch immer maximal verwirrtcool Also ich mache es jetzt so: Alle wichtigen Vitamine hatte ich im Labor bei meinem Internisten messen lassen und habe sie aufgefüllt. Nehme aktuell auch nur das wichtigste, weil alles andere mich nur noch nervt!

Das wäre im Detail:

Vitamin D/K2 Tropfen (Strunz)

Magnesium (Strunz)

Omega 3 (Strunz)

 2 x täglich (bitte keine Diskussion, das zu teuer für das was enthalten ist, wir nehmen es bereits 8 Jahre und wenn ich es weg lasse, merke ich es)

Für den Darm gerade aktuell Probios und L-Glutamin und

 

Mit der Ernährung habe ich folgendes vor:

Teilchen, Kuchen, Süßigkeiten, fast täglich Essen gehen, Softdrinks und Fastfood weitgehend streichen (ja, das habe ich in meiner täglichen Ernährung)

Mehr Eiweiß essen, die Strunz Shakes trinke ich aktuell nur zwischendurch

Wesentlich mehr Gemüse essen, Obst nicht so viel, mag Obst nicht und mein Magen auch nicht. (deswegen Lavita!)

Nudeln, Reis, Kartoffeln weiter essen, nur die Menge wird geringer, also nicht mehr als Hauptmahlzeit wie vorher, sondern als Beilage.

und dazu möchte ich täglich Sport einbauen und nicht mehr den ganzen Tag auf meinem Hintern sitzen...

 

Ich hoffe diese Maßnahmen reichen aus, um mein Bauchfett deutlich zu reduzieren. Habe als Frau einen Bauchumfang von 103 cm, 80 kg, 1,82m groß.

Inbody Messung im Studio vom Juli 2017 (und das ist jetzt nicht besser geworden)

Segmentale Fettanalyse: Rumpf: 13,6kg (201%)!!!

Viszeraler Fettlevel 13 (Referenz 1-9)

Körperfettanteil: 32,7%

 

Gruss

Tanja

 

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:-) 6474 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Kurz und knapp:

1.) Kalriendefizit! Entweder LC+Eiweiß oder LF+Eiweiß. Wenn LF, dann Verzicht auf Zucker, Fruchtzucker(!), Gluten (Weißmehlprodukte)

2. gute (Mikro)Nährstoffversorgung;Mineralie,Vitamine,Ballaststoffe

3. Bewegung/Sport, am besten täglich und Abwechslungsreich

4. Entspannung, Ruhe, Meditation, erholsamer Schlaf

5. Ggf. Darm/Verdauung in Ordnung bringen

6. Ggf. Defizite ausgleichen 

 LG, Thorsten

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:-) 6474 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Ich muss mal wieder ein Haar spalten:

"Ganz anders der Weg von LC! Wiederherstellung der Fettverbrennung.[...]

Die beste Anleitung ist meiner Meinung nach (leider auf Englisch): The keto reset diet."

Ketose und Fettverbrennung sind zwei getrennte Paar Schuhe!

Fettverbrennung ist Energie-Grundumsatz durch Oxidation von Fettsäuren in den Mitochondrien.

Ketose heißt Aufbau von Ketonkörpern in der Leber (!) aus Acetyl-CoA. Woher dieses Acetyl-CoA stammt ist erst mal sekundär. Aber ja, es stammt häufig/i.d.R. aus der Umsetzung von Fetten/Fettsäuren.

Aber:

"Acetyl-CoA entsteht im Organismus bei mehreren Stoffwechselvorgängen:

  • Zum einen wird es durch die sogenannte oxidative Decarboxylierung von Pyruvat, welches seinerseits als Endprodukt der Glykolyse anfällt, gebildet, aber auch durch den Abbau von Aminosäuren (wie z. B. L-Alanin). Die oxidative Decarboxylierung des Pyruvats findet im Mitochondrium statt. Dort katalysiert der Pyruvatdehydrogenase-Enzymkomplex die Abspaltung von Kohlendioxid CO2 (die Carboxygruppe wird abgespalten, daher „Decarboxylierung“) und gleichzeitig die Verknüpfung des übrigbleibenden Acetylrests mit der SH-Gruppe des Coenzym A. Dabei wird das ursprünglich mittlere C-Atom des Pyruvats oxidiert (daher „oxidativ“).
  • Außerdem entsteht Acetyl-CoA beim Abbau von Fettsäuren im Rahmen der β-Oxidation. Hier werden von der Fettsäure nacheinander immer zwei Kohlenstoffatome in Form von Acetyl-CoA abgespalten. So entstehen z. B. beim Abbau von Palmitinsäure mit 16 C-Atomen im Rahmen der β-Oxidation acht Moleküle Acetyl-CoA. Auch dieser Vorgang findet in der Mitochondrien-Matrix statt."

Hinzu kommt übrigens, dass ketogene Ernährung nicht immer auch automatisch bedeutet, dass man in Ketose ist. (ich habe große Zweifel daran, dass "unsere Dauer-Ketarier" auch genauso dauernd in Ketose sind).

LG,
Thorsten

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2017

Hallo Julchen, hallo Tanja,

das waren jetzt wirklich viele hilfreiche und nützliche Ratschläge, aber:

Wisst ihr jetzt im Detail was ihr machen müßt? Also ich bin mal wieder maximal verwirrt. Für mich sieht das aus nach:

Alles ist richtig, alles ist falsch...Kontextabhängig, aber nicht für Aboriginies.....GRMBLFJX.

Versucht doch mal die ganzen zusammengetragenen Informationen auf die drei wichtigsten Maßnahmen einzudampfen...

Würde mich interessieren, was bei Euch angekommen ist.

LG

Martin

P.S.

Ein Punkt ist auch bei mir angekommen: "Du isst zuviel"

Das würde ich noch ergänzen durch "Du bewegst Dich zu wenig(/uneffektiv)"

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Thomas,

vorsicht Kontext! Ich schrieb nicht, dass der Eweißanteil für den Autralier zu hoch ist. Sondern für einen, der aus einer normalen HC-Ernärhung umsteigen will!

Kontext :-) ...wie Thorsten so gern schreibt.

Und danke Greg für das Lob!

VG,

Robert

PS: Aborigini gehören auch zu der Sorte, die unsere westliche Ernährung so überhaupt gar nicht abkönnen. Die werden fett ohne Ende sobal die zu viel Carbs bekommen. Haben halt ein gutes Speichergen :-/

PPS: Und ich weiß nicht, ob der kurz vorm verhungern ist. Die waren, bevor die Engländer ankamen, alle sehr schlank = normal (man muss sich mal die alten Fotos anschauen). Ich glaube auch, wir haben vollkommen "vergessen" bzw. verlernt, was eigentlich normal ist.

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Thomas V. 5658 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

robert, du schreibst, der eiweissanteil ist bei dem aborigini zu hoch...schau ihn dir an, das juckt den garantiert nicht, der ist kurz vorm verhungern. die alternative fett gibt es nämlich nicht. so viel zur ernährung der naturvölker.

woran ist unser körper nun angepasst? an fett? an carbs? an proteine?

antwort: er nimmt was er.bekommen kann!

wovon ernährten sich die europäer nach der eiszeit? überwiegend von fisch; viel eiweiss, viel omega3. selbiges bei den inuit.

ich seh in erster linie das eiweiss. fette oder kohlenhydrate werden durch den lebensraum bestimmt. in der regel wurden carbs oder fette als energiesubstrat herangezogen.

je tropischer es wurde um so schwieriger wurde es mit den fetten.

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