Forum: Gesundheit - neue Laborwerte - Insulin abartig hoch, Ferritin deutlich gesunken

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Greg, 

da ich gerade Dein Posting lese fällt mir auf, dass die von Dir erwähnte Omega 3-Hochdosistherapie (Inkl. Cofaktren und weiterer Substanzen, hier erst einmal nicht weiter differenziert) nach Dr. Volker Schmiedel, der mit bis zu 9 g Omega 3 arbeitet, eine sinnvolle Ergänzung sein könnte.

Hat das Sinn was ich mit dem Posting einbringe? Hier noch mal grundlegende Infos zu Omega 3 und dessen Wirkungen:

https://www.healthline.com/nutrition/17-health-benefits-of-omega-3

Ob eine deratige Intervention eine sinvolle Ergänzung sein könnte, das gilt es zu prüfen. (Stichworte: positive Auswirkungen auf den Insulinhaushalt und ggü. Entzündungssituatione, mentale Auswirkungen, Energiehaushalt) Den angegebenen Link halte ich für recht solide.

LG, Claudia 

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GregP 527 Kommentare Angemeldet am: 29.11.2018

Hallo Zusammen,

hier zu das das ausführliche Infusionsschema - dazu gehören noch weitere NEM als nur Vitamin C - vom Doc auf www.drstrunz.de vom 17.06.2013

Vitamin C-Infusionen: Das Schema

Artikel #576 vom 17.06.2013

Da müsse es doch ein festes Schema geben, meint ärgerlich eine Krebspatientin, die wegen Vitamin C-Infusionen anfragte. Der ich erklären musste, dass es mit der Infusion allein eben nicht getan sei. Dass man auf eine ganze Reihe von Zusatzstoffen achten müsse, damit die Vitamin C-Infusion überhaupt wirksam sei. Erinnern Sie sich? "Wasser allein tut's freilich nicht..." (News vom 21.01.2013 www.drstrunz.de).

Und vielleicht müsse man ja diese Stoffe wie auch den Vitamin C-Spiegel im Blut messen, um nicht im Dunklen zu tappen. Das alles, so meinte die Patientin vernünftigerweise, überfordere ihren Hausarzt. Es müsse doch

ein festes Schema geben

Irgendwie hat sie Recht. Und nachdem ich das Schema mühsam zusammengeschrieben hatte, finde ich es gedruckt bei Dr. Klante. Sie erinnern sich? News vom 02.08.2012, www.strunz.com. Dem Chemiker, der sich mit Vitaminen selbst behandelt und geheilt hatte. Ein Praktiker. Folgt also das Schema:

1. Woche:

 

15 g Vitamin C i.v., 2 bis 3 x wöchentlich

2. Woche:

 

30 g Vitamin C i.v. 2 bis 3 x wöchentlich

3. Woche:

 

65 g Vitamin C i.v. 2 bis 3 x wöchentlich

4. Woche:

 

100 g Vitamin C i.v. 2 bis 3 x wöchentlich

  • Vermeiden Sie Zucker, Weißmehlprodukte und Omega-6-Fettsäuren!!

  • Vitamin C oral: bis an die Magen-Darm-Toleranzgrenze, erfahrungsgemäß sind das

    30 bis 40 g täglich aufgeteilt in viele kleinere Dosen, zum Beispiel 17 mal 2 g; einige

    Krebspatienten vertragen aber auch 50 bis 100 g Vitamin C täglich.

  • R-a-Liponsäure: 1000 bis 5000 mg, das erhöht die Vitamin C-Wirkung um den Faktor

    5 bis 8.

  • Vitamin E: 800 bis 1200 I.E. als liposomales Succinat, 2 bis 3 mal 400 I.E.

  • Vitamin K3: etwa ein Hundertstel der Vitamin C Menge, also bis zu 1 g (1000 mg!)

    Nicht auf eigene Faust! Nur unter ärztlicher Kontrolle!

  • Zink: 50 mg

  • Selen: 400 bis 600 ug

  • Vitamin: B-50-Komplex

  • japanischer grüner Tee, zum Beispiel Sencha I: 3 mal täglich

 

Und hier die News vom 21.01.2013:

 

Wasser allein tut's freilich nicht...

Artikel #554 vom 21.01.2013

Will sagen: Vitamin C allein tut's freilich nicht. Grundlegender Irrtum. Die Hoffnung, dass eine einzelne Substanz Ihr Leben verändern könnte. Es sind immer mehrere Stoffe. Immer.

So kam die Forschungsgruppe um Dr. Riordan bei der Krebsbehandlung mit Vitamin C schon im Jahre 2000 darauf, dass im Blut freilich

600 mg/dl Vitamin C

erreicht werden müssten. Um einigermaßen alle Krebszellen abzutöten. Und wenn man einmal nachmisst (inzwischen kennen Sie ja dieses in der Normalmedizin so wenig bekannte Wort), wenn man nachmisst, ist es sehr mühsam, mehr als 200 mg/dl per Infusion zu erreichen.

Also hat man weiter geforscht und gefunden, dass Alpha-Liponsäure (kennen Sie. Vernichtet Altersflecken) die toxischen Effekte des Vitamin C potenziert. Plötzlich brauchen Sie viel weniger Vitamin C, um Tumorzellen abzutöten, nämlich statt 700 mg/dl nur noch 120 mg/dl - wenn Sie Alpha-Liponsäure zusätzlich nehmen.

Jetzt wurde es interessant. Auch Vitamin B12 intensiviert die krebsabtötende Eigenschaft von Vitamin C. Weshalb? Es wurde Cobalt-Ascorbat gebildet, ein Stoff, der schon per se toxisch auf die Krebszelle wirkt.

Die Forschung wurde ausgedehnt. Inzwischen wissen wir, dass auch Vitamin K, Selen, Vitamin B3, genauso wie Resveratrol das Vitamin C in seiner Wirkung verstärkt.

Heißt also: Vitamin C alleine tut es freilich nicht... Schon weil man die notwendige Konzentration nur schwer erreicht. Man braucht zusätzlich Stoffe, die erstaunlicherweise eben gerade nicht in der Pharmaindustrie entstehen. Sondern in der Natur.

In meiner Sprache: Der liebe Gott kümmert sich um uns. Wir hören ihm bloß oft nicht zu.

Quelle: Riordan et al., J. Othomol Med 2000, 15:4

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Beate K. 107 Kommentare Angemeldet am: 21.04.2020

Hallo Judy,

am Ende der News steht ein Infusionsschema.

Liebe Grüße, Beate

PS: Falls der Link nicht funktionieren sollte, die News ist vom 5.11.2020

https://www.strunz.com/foryou_cmsnews/news/search/?q=Nobelpreise+https://www.strunz.com/foryou_cmsnews/news/search/?q=Nobelpreise+

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GregP 527 Kommentare Angemeldet am: 29.11.2018

Hallo Andrea, 

der Stoff der die Aprikosenkerne so wertvoll, zur Unterstützung (allein hilft es nicht) neben Vitamin C Infusionen bei der Krebasbehandlung macht, ist Amygdalin auch bekannt als Vitamin B17.

Hört man selten...In den USA in den 50er Jahren von der FDA verboten. Na, 3 mal darfst raten warum...

Gruss

Greg

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Judy 72 Kommentare Angemeldet am: 08.03.2022

@Andrea W.

Danke fürs Drücken ;-) - ja, Heilfasten. Auf der von Dir empfohlenen Seite steht als Kontraindikation "Krebserkrankung" .... Und Anfang Dezember 21 habe ich wie schon mehrfach berichtet den "Geheimplan" vom Doc gemacht - und danach ging es mir erst so richtig schlecht. Fasten ist einfach nicht mein Ding. Dafür muss man wohl gesünder sein, als ich es damals war. Da es mir heute mit Krebs wesentlich besser geht als vor der ersten Diagnose vor 5 Jahren, könnte ich das mal überlegen ob ich das mache. Mal abwarten, was mein biologisch arbeitender Onkologe dazu sagt. Was ich natürlich kenne ist 16/8 und ähnliches. Das praktiziere ich auch. Meine Blutwerte sind ganz ok, vom üblichen Aminogramm-Minus, Magnesium und Kalium mal abgesehen.

@Beate K.

Danke sehr für die guten Wünsche und (Buch-) Tipps. Ja, Prof. Michalsen sagt mir was - aus dem Fernsehen ;-). Leider ist Berlin schon etwas weit von mir entfernt... Ich werde meine Ärzte in NUE mal nach einer Immuntherapie fragen. Bisher wollen sie dass ich erst Chemo mache, bevor eine OP geplant wird.Von Immuntherapie war nicht die Rede.

@Caddel

Danke auch Dir. Hab ich gelesen. Die News lese ich jeden Morgen als Erstes ...

Zur allgemeinen Info für die Fachleute unter Euch:

Mein Krebs ist mit voller Wucht zurück, schlimmer als vorher (multifokal und auch noch beidseits und suspekte Lymphknoten) aber noch G1/G2 und hormonrezeptor-positiv. Es besteht der Verdacht auf entzündliches Tumorgeschehen, das wird noch abgeklärt. Wer sich auskennt, weiß, in welche Mühle ich jetzt gerate - Port-OP, unzählige weitere Untersuchungen, Haarausfall, Schleimhautveränderungen usw. usw. Das hätte ich bei der Erstdiagnose vor 5 Jahren nicht überlebt. Insofern bin ich glücklich, dass ich noch lebe. Es gibt immer einen Weg. Jedenfalls fast immer ...

Frage: Meine Verdauung war bis Dez 21 nicht in Ordnung, erst seit ich regelmässig L-Glutamin zuführe (trotz Krebs-Angst) geht es mir hier extrem viel besser. Kann ich diese "Therapie" auch während einer Chemo weitermachen? Ich hoffe ja. Denn ebenso werde ich nicht damit aufhören, alle fehlenden NEMs zuzuführen: Mg, K, Aminos (MAPs 3 x 5 + die stark abgesunkenen noch extra). Ich hoffe, da spricht nichts dagegen. Die Schulmediziner wollte ich dazu nicht befragen ...

Für Vitamin-C-Infusionen hab ich erstmal einen Arzt gefunden, aber ich benötige ein genaues Schema, wie oft und wie viel C bei 4xEC und 12x Paclitaxel zugeführt werden soll. Gerne als PN.

 

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Caddel 1165 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Judy.... Das tut mir sehr Leid frown. Aber heute eine News über Vit C Infusionen im Detail!

https://www.strunz.com/news/das-hochdosis-vitaminc-infusionsprotokoll.html

LG, Caddel 

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Beate K. 107 Kommentare Angemeldet am: 21.04.2020

Hallo Judy,

Prof. Dr. Andreas Michalsen ist ein naturheilkundlicher Arzt am Imanuelkrankenhaus in Berlin. Er hat Frauen mit Brustkrebs mit Intervallfasten begleitet und kam zu dem Ergebnis, dass 13 Stunden schon etwas bewirken. Länger ist natürlich besser. Er beschreibt auch die 5:2 Diät (www.prof-michalsen.de/intervallfasten)  Vielleicht findest du dort für dich hilfreiche Informationen.

Vor einiger Zeit habe ich das Buch "Der Krebskompass" von Verena und Achim Sam gelesen. Sie ist eine junge Frau und hatte Bruskrebs mit Metastasen in der Lunge. Sie beschreibt in dem Buch, dass sie am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg eine speziell auf sie zugeschnittene Immuntherapie gemacht hat. Diese Therapie wird auch in Berlin angeboten, das weiß ich sicher, wahrscheinlich auch in anderen Städten. Frage deine Ärzte danach.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Zuversicht!

Beste Grüße, Beate

 

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Andrea W. 206 Kommentare Angemeldet am: 03.02.2019

Hallo Judy..nicht ärgern,das tut deiner erneuten Diagnose nicht gut,es gibt immer wieder so Beiträge,die sollte man einfach überlesen !

Ich würde vor und während der Chemo heilfasten,da gibts ein ganz tolles Forum,www.heilfastenkur.de....und ich denke,es würde auch  die Blutwerte etwas  bessern .

Hast du schon von Aprikosenkernen   gehört, ? da hab ich mal einen Erfahrungsbericht gelesen,wo eine Frau Brustkrebs im Endstadium hatte und ihr Mann hat sich im Internet belesen,vor lauter Verzweiflung und hat die Empfehlung von Aprikosenkernen bekommen und dadurch wurde die Frau geheilt?

Auf alle Fälle,fühle dich gedrückt mit dieser Diagnose ????

L.G.Andrea

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Judy 72 Kommentare Angemeldet am: 08.03.2022

Hallo zusammen,

wenn ich hier Eure Kommentare zu meinen Fragen lese, wird mir ganz anders. Es erschreckt mich total, wie hier über meinen Kopf hinweg diskutiert wird.

Es hilft mir auch nicht, wenn ich weiß dass mTOR mit brglpfrmpf reagiert und durch "Schlagmich" gesenkt wird. Davon verstehe ich gar nichts. Was ich bräuchte wären Erfahrungsberichte von evtl. Betroffenen oder ähnliches.

Wenn ich hier frage, habe ich in der Regel alle mir bekannten Informationsquellen befragt und bin nicht weiter gekommen - deswegen frage ich ja Euch. Ich gehöre nicht zu denen, die in ein Forum reinschneien und Informationen abgreifen nach dem Motto "na dann informiert mich mal" - ich habe jahrzehntelang Forenarbeit gemacht und weiß wovon ich spreche.

Es tut mir leid, wenn ich jetzt den einen oder anderen vor den Kopf stoße - aber diese Diskussionen für nichts gehen mir auf den Geist mit Verlaub.

Ich komme soeben aus der Klinik und habe die Nachricht, dass mein Krebs zurück ist. Multifokal auf beiden Seiten, mit links suspekten Lymphknoten aber keine Fernmetastasen. Ich soll Chemo machen mit Paclitaxel für 6 Monate, danach wird entschieden wie es weitergeht. Damit ich mich entscheiden kann, benötige ich nun vor allem Informationen, was ich vor der Chemo und während der Chemo tun und /oder lassen sollte, um möglichst wenig Nebenwirkungen zu haben. Wenn Ihr dafür einen Rat für mich habt, wäre ich Euch sehr dankbar.

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Ortrun W. 35 Kommentare Angemeldet am: 30.09.2018

Was Ihr hier nicht schreibt wenn Ihr über Eure Erfahrungen berichtet, wie jung/alt Ihr seid.

Die Jugend/ Alter ermöglicht/ behindert so Manches.

Und das sind dieses "Zaubermittel", mit denen sich der doc vor vielen Jahren viele Jahre beschäftigt hat.

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