Forum: Infektion & Prävention - mrna Impfstoff
Hej Thomas
, "die Meldung der WHO die du nanntest, stammt aus dem Jahr 2000 !" Interessante Behauptung, den ich schrieb:
Die WHO stützt sich auf etablierte SzStudien wie Hazell & Shaki (2006) und eine aktuelle Übersichtsarbeit von 2023
"Dann reiche doch die Übersichtsarbeit von 2023 mal rüber."
Lies doch einfach nochmal meinen Kommentar....steht alles drin!
Dann reiche doch die Übersichtsarbeit von 2023 mal rüber.
Aber warum sollte bei Covid anders verfahren werden, als die übliche Praxis vorsieht. Wie gesagt, die Untererfassung ist bekannt und wird berücksichtigt.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass jedes Medikament deutlich mehr Nebenwirkungen hat, als publiziert wird.Bein jedem Medikament werden lediglich 5-10% der Nebenwirkungen erfasst, bei jedem!
Da könnte man ja fast davon reden, dass die Nebenwirkung die Hauptwirkung ist;)
Meinst du das im Ernst? Du sitzt doch an der Quelle. Stelle doch den Ärzten mal deine These vor. Mich würde interessieren, wie die das beurteilen.
Hej Thomas,
"die Meldung der WHO die du nanntest, stammt aus dem Jahr 2000 !"
Interessante Behauptung, den ich schrieb:
Die WHO stützt sich auf etablierte SzStudien wie Hazell & Shaki (2006) und eine aktuelle Übersichtsarbeit von 2023
"Die Zahlen gelten also nicht spezifisch für Covid19 Impfstoffe."
Richtig, so steht es auch in meinem Text
"Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden nur etwa 5-10% aller Nebenwirkungen von Medikamenden (natürlich auch der Covidimpfstoff) tatsächlich gemeldet. Das heißt 90-95 % der Nebenwirkungen werden nicht gemeldet!
Gut das Du Kanada mit der angeblichen Überfassung einsprichtst, denn es gibt massive Kritik der WHO zur Datenerhebung in Kanada
- Datenlücken
- mangelde Transparenz
- Abweichungen von WHO Standards
Ole, offenbar ist es dir etgangen, die Meldung der WHO die du nanntest, stammt aus dem Jahr 2000 !
Die Zahlen gelten also nicht spezifisch für Covid19 Impfstoffe. Die 90 bis 95% Untererfassung stammen nicht spezifisch aus der Covid Impfkontext sondern aus dem allgemeinen Bereich der Pharmakonvigilanz, aller Medikamente aller Nebenwirkungen.
Für Covid19 Impfstoffe gab es außergewöhnlich hohe öffentliche Aufmerksamkeit und intensive Überwachung. Viele Länder haben zusätzliche Systeme eingerichtet, z.B COVsxON in Kanada.
In vielen Ländern kam es dadurch sogar zur Übererfassung, milde Reaktion z.b Kopfschmerzen Fieber etc.
Der Clou, obwohl Untererfassung bekannt ist wird das nicht verschwiegen sondern es ist Bestandteil praktisch aller PharmakonvigilanzBerichte. Nehörden wie EMA FDA und WhO berücksichtigen die Melderate statistisch bei Risikobewertung.
Also Ole, ich bleibe bei meiner Aussage;)
Hej,
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden nur etwa 5-10% aller Nebenwirkungen von Medikamenden (natürlich auch der Covidimpfstoff) tatsächlich gemeldet. Das heißt
90-95 % der Nebenwirkungen werden nicht gemeldet!
In der WHO -Richtline
"“Safety Monitoring of Medicinal Products: Guidelines for Setting Up and Running a Pharmacovigilance Centre”
wird aufgeführt, das weniger als 10% der Ärzte überhaupt Nenenwirkungen melden und selbst in etablierten Meldesysteme (z.B. VAERS, PEI usw. ) nur etwa 10% der reellen Fälle erfasst werden!
Selbst in Krankenhäuser lag die Unterrerfassungsrate für schwerwiegende Nebenwirkungen bei rund 95%
Die WHO stützt sich auf etablierte SzStudien wie Hazell & Shaki (2006) und eine aktuelle Übersichtsarbeit von 2023
Factors Associated with Underreporting of Adverse Drug Reactions by Health Care Professionals: A Systematic Review Update“
..und trotzdem wird weiter fleißig behauptet
"natürlich kommen diese Impfnebenwirkungen bei der Infektion viel häufiger vor, als bei der Impfung" thomas "v. 02/7.2025
Ole, ...und woher beziehst du deine Daten, die deine Ausführungen begründen?
Bis jetzt hast du überhaupt nichts geliefert und deine Ausführungen bewerte ich als persönlich Meinung, nicht mehr und nicht weniger.
Hej
"Stattdessen setzen Behörden auf Beobachtungsdaten aus Gesundheits -und Impfregister."
Richtig, passiv Spontanmeldesystem, wie PEI, VAERS EMA usw.)
Diese Systeme haben klare Schwächen: Sie erfassen nur das was gemeldet wird!
Die Dunckelziffer ist sehr hoch, besonders bei
nicht-akuten oder "diffusen" Symptomen (z.B. Müdigkeit Herzrasen,)
- Spät auftretenden Ereignissen(nach Wochen/Monaten)
- Menschen, die nicht wissen, das sie melden dürfen
- Ärzte die nicht melden (Zeitmangel, Unklarheit)
Ole, da stellt sich doch die Frage nach dem Grund.
Diese Studien ethisch schwer durchführbar ( Placebo Gruppen nachweislich wirksame Impfstoffe sind problematisch), regulatorisch nicht vorgeschrieben und logistisch extrem aufwendig und teuer.
Stattdessen setzen Behörden auf Beobachtungsdaten aus Gesundheits -und Impfregister. Das liefert viele Informationen, wenn es auch keine echten Langzeitstudien mit Kontrollgruppen ersetzen kann.
Hej,
"Langzeitstudien laufen oft über fünf bis zehn Jahre."
Derzeit existieren keine aktiven randomisierten COVID-Impfstoff-Studien, die über 5-10 Jahre laufen. Stattdessen werden beobachtende Langzeit-Registerdaten aus Impfregister, Gesundheitssysteme wie z.B. PEI, VAERS, also auf freiwillige Meldebases gesammelt. Die bisher verfügbaren "Langzeit"-Daten stammen überwiegend aus 2-Jahresbeobachtungszeitraum
Offizielle 10- Jahres- Nachverfolgung im Rahmen von Impfstudien sind nicht geplant.
und trotzdem wird immer wieder behauptet
""natürlich kommen diese Impfnebenwirkungen bei der Infektion viel häufiger vor, als bei der Impfung" thomas v. 02/7.2025
Ole deine Kritik kann ich nicht nachvollziehen.
Willst du darauf hinaus dass die Studienverzögerung auf eine Vertuschung zurückzuführen ist? Langzeitstudien laufen oft über fünf bis zehn Jahre. Eine spätere Deadline bedeutet nicht automatisch Datenunterdrückung, sondern oft langsame Fallrekrutierung oder neue regulatorische Anforderungen.
Keine ungeimpfte Gruppe? Kein Fehler! Ziel ist der Vergleich Impfung vs Infektion. In einer durchgeimpften Bevölkerung ist eine ungeimpfte Kontrollgruppe ethisch und praktisch kaum realisierbar.
7 Tage Fenster gleich akute Erkennung. Myokarditis tritt meist innerhalb weniger Tage auf. Längere Nachbeobachtung kann separat erfolgen das ändert nichts an der initialen Risikobewertung.
Kleine Fallzahl gleich Tiefenanalyse, nicht Statistik. Die Studie ist keine Bevölkerungsanalyse sondern eine detaillierte Falldokumentation. Für große Risikoabschätzung gibt es bereits Millionen Daten aus anderen Ländern.
Myokarditis Risiko ist real aber selten. Es besteht ein kleiner, gut dokumentierter Zusammenhang, v. a. Bei jungen Männern. Auch die FDA und die CDC erkennen dass seit 2021 an und haben entsprechend reagiert.
Deine Kritik ist verständlich, aber pauschale Vorwürfe von Vertuschung oder Irreführungen sind wissenschaftlich nicht haltbar. Solide Forschung braucht Zeit, Tiefe und Kontext.